Im westattischen Ort Aspropyrgos hat sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (8./9.8.) gegen 3.45 Uhr eine größere Explosion ereignet.
Die Regierung steht an der Seite der Medien und ihrer Mitarbeiter. Dies stellte am Mittwoch (13.7.) Regierungssprecher Jannis Ikonoumou fest. Vorangegangen war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen drei Uhr ein Anschlag auf die Büros des Radiosenders und der Zeitung „Real News“.
Eine Gruppierung unter dem Namen „Full Face Queer – Anarcho «Maria B»“ bekannte sich zu einem terroristischen Anschlag auf das Goethe-Institut in Thessaloniki. Am frühen Montagmorgen war vor der Bibliothek des Gebäudes ein selbstgebastelter Sprengsatz aus Gaskartuschen gezündet worden.
Am Montagmorgen explodierte vor dem Haus des Geschäftsführers einer griechischen Reederei in Piräus ein selbstgebastelter Sprengmechanismus, der aus Gaskartuschen bestand.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden kurz vor fünf Uhr zwei Brandanschläge auf Pkw’s türkischer Staatsbürger in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki verübt.
Am Donnerstagabend hat sich eine erstmals in Erscheinung getretene faschistische Gruppierung zum Brandanschlag in Athen bekannt. Es handelte sich dabei um ein Gebäude im Stadtteil Exarchia, in dem Flüchtlinge betreut wurden. Im Bekennervideo gibt sich die terroristische Gruppierung den Namen „Einsame Wölfe des radikalen autonomen kämpferischen Nationalsozialismus“.
Der Prozess gegen 21 Angeklagte, die sich wegen eines Brandanschlags auf eine Baustelle des Bergbauunternehmens „Hellenic Gold“ auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki verantworten sollen, wurde heute auf dem 13. März 2017 vertagt. Der Vorfall hatte sich im Februar 2013 ereignet. Grund für die Vertagung ist ein bereits seit Anfang des Jahres dauernder Streik der Rechtsanwälte.
Den 21 Angeklagten werden Straftaten wie Gründung einer kriminellen Vereinigung, Mordversuch, Brandanschlag sowie das Hervorrufen von Explosionen vorgeworfen. Die Betreffenden bestreiten sämtliche Vorwürfe. Sie stammen überwiegend aus den Dörfern Ierissos und Megali Panagia. Dort in der Nähe schürft Hellenic Gold als Ableger des kanadischen Unternehmens „Eldorado Gold“ nach dem begehrten Edelmetall.
Als Angriff auf die laufenden Bemühungen einer Wiedervereinigung der geteilten Mittelmeerinsel Zypern wertet die Regierung des EU-Landes den Brandanschlag auf eine Moschee im griechischen Südteil der Insel. Solche kriminellen Akte würden nur „Probleme beim Versuch, die Besatzung zu beenden und unser Vaterland wiederzuvereinigen“ schaffen, hieß es in einer Ankündigung aus dem Präsidialpalais in Nikosia.