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Das Leben in einigen abgelegenen Dörfern in den Bergen Nordgriechenlands erinnert von Jahr zu Jahr etwas mehr an Alaska. Selbstverständlich nicht unbedingt was das Wetter betrifft, sondern vielmehr hinsichtlich des Zusammenlebens von Bären und Menschen.

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Trotz tödlicher Unfälle auf der neuen Nordgriechenland-Autobahn „Egnatia“ und vereinzelten gezielten Tötungen haben sich die griechischen Braunbärenbestände in den letzten Jahren deutlich erholt. Entgegen bisherigen Schätzungen, die von ungefähr 300 bis 400 Tieren ausgingen, soll sich der Braunbärenbestand im nordgriechischen Pindos-Massiv auf ungefähr 500 Tiere belaufen, die sich auch in neue Lebensräume ausbreiten sollen.

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Mittwoch, 18. Dezember 2013 16:38

Bärenmutter und Junges erschossen P

Im nordgriechischen Bezirk Kastoria wurden am Wochenende zwei Braunbären tot aufgefunden. Wie die Tierschutzorganisation „Arcturos“ am Dienstag mitteilte handelte es sich um eine Mutter und ihr Jungtier. Die Täter hätten vermutlich auf einer Landstraße nahe dem Ort Polyanemos zunächst dem Muttertier in den Rachen geschossen und dann auch das knapp ein Jahr alte Junge schwer verletzt. Die beiden Tiere wurden in enger Umarmung vorgefunden. Die Tierschützer nehmen an, dass die schwerer verwundete Bärin als erste der beiden Tiere verendet sei.
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Sieben Braunbären haben in Griechenland im laufenden Jahr bereits durch Autounfälle ihr Leben verloren. Beim letzten Bärenopfer handelt es sich um ein Braunbärenbaby, das nur wenige Monate alt war. Der Unfall ereignete sich auf der nordgriechischen Autobahn „Egnatia Odos“, etwa 800 Meter von der Ausfahrt Maniakous-Kastoria entfernt. Wie die Tierschutzorganisation Arkturos angibt, werden vor allem junge Bären oft von Autos überfahren. Die Tierschutzorganisation bedauert, dass eine „neue Bärengeneration“ durch Autounfälle regelrecht ausstirbt.
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