Die Region Thessalien kam Anfang September in die Schlagzeilen. Das Unwetter „Daniel“ setzte eine riesige Fläche dieses landwirtschaftlichen Gebietes unter Wasser. Die Menschen leiden nach wie vor. Auf Geld von der Regierung warten sie bis heute. Ein Bild der Lage zeichnet der Bürgermeister von Farkadona, Spyros Agnantis. Mit ihm sprach die Griechenland Zeitung.
Am morgigen Sonntag (8.10.) werden in Griechenland gut 9,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger an die Wahlurnen gebeten, um ihre Stimmen bei der Kommunal- und Regionalwahl abzugeben.
„Für Paten des Nachtlebens, für Mafia und Drogen gibt es keinen Platz am Strand von Alimos.“ Das sagte der Bürgermeister des gleichnamigen Athener Vorortes, Andreas Kondylis, bei einer Gemeinderatssitzung. Gleichzeitig enthüllte er, dass er ernst zu nehmenden Drohungen von „Gorillas“ eines bestimmten Nachtclubs ausgesetzt sei und entsprechende Unterlagen der Justiz übergeben werde.
Die Freundschaft zwischen Griechenland und der Türkei sei „nicht eine der Lösungen, sondern die einzige Lösung“. Dieses Statement gab am Dienstag (21.9.) der Bürgermeister von Istanbul Ekrem Imamoglu während eines offiziellen Besuches in Athen ab.
Eine Aufforderung an alle Einwohner, Arbeitnehmer sowie an Urlauber, sich an die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu halten, übermittelte der Bürgermeister von Santorini Antonis Sigalas angesichts der Zunahme der neuen Corona-Fälle auf dem Eiland in den vergangenen Tagen.
„Theben im Erdgaszeitalter“. Unter diesem Motto kündigte in dieser Woche die mittelgriechische Stadt Theben (griechisch: Thiva / Θήβα) ihren Anschluss an das Erdgasnetz an.
Die Vizebürgermeisterin der Stadt Athen Alexia Evert musste den Hut nehmen. Anlass waren extrem beleidigende Verunglimpfungen gegen Griechenlands Kommunisten.
Solidarische Bekundungen angesichts der Ausbreitung des Coronavirus rücken in Griechenland immer stärker auf die Tagesordnung. Der Präsident der Zentralen Vereinigung der Gemeinden Griechenlands (KEDE) Dimitris Papastergiou, kündigte an, dass er beim nächsten Treffen der Mitglieder vorschlagen werde, dass auch die Bürgermeister 50 Prozent ihrer Einkommen in den kommenden zwei Monate für die Covid-19-Kasse spenden sollten.
Der im Frühling gewählte neue Bürgermeister Athens Kostas Bakogiannis wird am kommenden Sonntag (25.8.) seinen Amtseid ablegen.
In Konitsa, einer Kleinstadt in Nordwestgriechenland, herrscht Aufruhr. Am Sonntag (17.3.) hat eine Gruppe fünf vermummter Personen neun minderjährige Asylsuchende aus Afghanistan mit Knüppeln attackiert.
Vertreter des Tourismusministeriums sowie der Kommune Hydra einigten sich darauf, die Präsenz der Insel im Saronischen Golf auf dem internationalen Tourismusmarkt zu verbessern.
In aller Öffentlichkeit wurde der Bürgermeister der nordgriechischen Metropole Thessaloniki, Jannis Boutaris, am Samstag überfallen und körperlich heftig attackiert. Der angesehene Kommunal-Politiker musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Aus vorbeugenden Gründen musste er dort auch die Nacht verbringen.
Dimitrios Axourgos ist der erste griechische Bürgermeister einer deutschen Stadt und das im Alter von nur 35 Jahren. Mitte April wurde er in Schwerte in sein Amt eingeführt. Bei den Wahlen Anfang März hatte er sich als SPD-Kandidat mit sensationellen 56,6 Prozent der Stimmen gegen vier weitere Bewerber und eine Bewerberin durchgesetzt.
Am Montagmittag wurde der Bürgermeister von Elefsina (altgr. Ἐλευσίς bzw. Elevsis / Eleusis) von einem Gemeindeangestellten mit einem Messer angegriffen.
Einen Protestmarsch über 220 Kilometer gegen die Massenarbeitslosigkeit in Griechenland plant für Anfang April der Bürgermeister der westgriechischen Hafenstadt Patras, Kostas Peletidis. Wie die amtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA am Montag meldete, wurde der Vorschlag von Bürgermeister Peletidis vom Stadtrat angenommen.
Die Proteste anlässlich des Studentenaufstandes am 17. November im Jahre 1973 mehren sich deutlich. Am Donnerstag wurden die Gebäude einiger Universitäten – vor allem in Athen – besetzt. Es ist zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Zwei Studierende wurden dabei am Kopf verletzt.
In der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki werden Aktivisten der Umweltorganisation „Feedback“ zusammen mit lokalen Trägern am Sonntag am Weißen Turm ein Menü für 5.000 Personen aus Obst und Gemüse zu bereiten, das wegen seines unansehnlichem Äußeren sonst auf dem Müll gelandet wäre.
In Griechenland werden derzeit fünf Bürgermeister aus dem ganzen Land zu einer Aussage vor die Staatsanwaltschaft gebeten. Vorgeworfen wird ihnen Ungehorsam und Amtsvergehen. Sie haben sich bisher geweigert, der Zentralregierung Unterlagen für eine erneute Kontrolle von Arbeitsverträgen zu übermitteln, die die Einstellungen einiger Kommunalangestellter betreffen.