„Die innerfamiliäre Gewalt ist eine Plage unserer Zeit.“ Das stellte in dieser Woche Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos fest. Demnach werden noch im Oktober landesweit zwölf Büros eröffnet, die vor allem Frauen in Not helfen sollen.
„Taki, wir haben ein Problem.“ Mit diesem Satz hat Bürgermeister Kostas Bakogiannis eine Unterredung mit Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos über die Sicherheit und die Polizeipräsenz im Zentrum der griechischen Hauptstadt begonnen.
„Die Polizeipräsenz wird im Athener Zentrum und den Gemeinden Attikas intensiviert.“ Das stellte am Dienstag (15.3.) Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos fest. Anlass war eine Polizeiaktion rund um den zentralen Athener Omonia-Platz, an der sich etwa 200 Ordnungshüter beteiligten.
Auch für Mittwoch (26.1.) wurde für vier Regionen Griechenlands ein arbeitsfreier Tag ausgerufen. Davon betroffen sind Athen und Attika, die Inseln des Dodekanes und der Kykladen sowie Kreta.
Griechenland will der Einreise von Wirtschaftsmigranten, die illegal ins Land kommen, entgegen steuern. Einzelheiten sind in einer Gesetzesnovelle des Migrationsministeriums vorgesehen, die noch im Juni dem Parlament zur Debatte vorgelegt werden soll. Dabei geht es vor allem auch um eine enge Kooperation mit dem Ministerium für Bürgerschutz.
Seit 1974 gilt in Griechenland ein generelles Verbot für Polizisten, das Gelände von Hochschulen zu betreten, ein sogenanntes Universitätsasyl. Dies soll nun durch eine neue Gesetzesnovelle abgeschafft werden. Der Vergangenheit angehören soll dann auch der Status der Bummelstudenten.
Trotz des bestehenden Ausgangsverbotes können herrenlose Tiere in Griechenland weiterhin von den Bürgern versorgt werden.
Für den heutigen Donnerstag (31.10.) sind drei Demonstrationen in der Athener Innenstadt angekündigt worden. Sie richten sich gegen eine neue Gesetzesnovelle, die diese Woche vom Ministerium für Bürgerschutz im Parlament eingebracht wird.