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Wie viele andere Länder auf dem Planeten so befindet sich nun auch Griechenland im Ausnahmezustand. Am Sonntag kündigte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis strenge Maßnahmen an, die vorbeugend gegen die Ausbreitung des Coronavirus wirken sollen.

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Die griechische Bevölkerung ist mehrheitlich mit den Maßnahmen der Regierung, die die Ausbreitung des Coronavirus abbremsen sollen, einverstanden. Gut sieben von zehn Griechen (70,7 %) bewerten diese als positiv. Das ergibt eine Umfrage, die am Wochenende vom Fernsehsender STAR veröffentlicht wurde. Durchgeführt wurde sie vom Meinungsforschungsinstitut MRB.

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Die Griechen sind seit Anfang der Woche unter Quarantäne gestellt. Entsprechende Maßnahmen sind am Montag (23.3.) 6 Uhr morgens in Kraft getreten; aufrechterhalten werden sie vorerst bis zum 6. April. Wer seine Wohnung verlassen will, muss sich mit Personalausweis oder Reisepass ausweisen können. Zudem müssen die Bürger stets ein ausgefülltes Formular bei sich haben, womit das Verlassen der Wohnung zwingend begründet wird.

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„Ich fürchte, die Regierung hat das Ausmaß der wirtschaftlichen Krise, die auf uns zukommt, noch nicht realisiert.“ Dies stellte Oppositionschef Alexis Tsipras am Donnerstag (19.3.) fest.

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Eine Botschaft der Einheit, Disziplin und Verantwortung sandte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Donnerstag (19.3.) per Videobotschaft an die griechische Bevölkerung. Er fasste zusammen: „Das schwierigste liegt noch vor uns.“ Die bevorstehenden Wochen dürften zwar „kompliziert und schwierig“ werden, doch es liege in unser aller Hand, dass sie „nicht wie ein Alptraum“ ausarten.

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