Ein Erdbeben der Stärke 3,9 auf der Richterskala hat vieler Einwohner der Kleininsel Kassos am Sonntagmorgen (19.3.) gegen 6.41 Uhr aus den Betten geholt.
Ein Erdbeben der Stärke 4,3 auf der Richterskala hat sich Montagfrüh gegen 7.30 Uhr in der Meeresregion etwa 50 Kilometer südlich von Methoni auf der Peloponnes ereignet. Die Erderschütterung ist vor allem in der Region Messenien zu spüren gewesen.
Ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richterskala, das sich am Dienstagmorgen um 6.32 Uhr im Südosten der Insel Euböa ereignet hat, hat keine weiteren Schäden verursacht, verletzt wurde niemand.
In dieser Nacht haben sich in der Nähe der Insel Karpathos auf dem Dodekanes drei kleinere Erdbeben ereignet. Das größte erreichte gegen vier Uhr morgens eine Stärke von 4,2 auf der Richterskala.
In der griechischen Hauptstadt Athen hat sich am Sonntag um 19.09 Uhr ein Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Richterskala ereignet. Spürbar war es in der gesamten Region Attika. Das Epizentrum lag in der Gegend Magoula, etwa 25 Kilometer nordwestlich von Athen.
Die Bewohner in Teilen Westgriechenlands sind buchstäblich erschüttert.
In Griechenland haben sich seit der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mindestens drei kleinere Erdbeben ereignet. Gegen 9.10 Uhr wurde die Erde auch in der Nähe der griechischen Hauptstadt Athen erschüttert.
Nach einem Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richterskala, dass sich Samstagnacht in Nordwestgriechenland ereignet hatte, lassen die seismischen Aktivitäten deutlich nach. Die Schulen und die Universität bleiben jedoch aus vorbeugenden Gründen auch am heutigen Dienstag geschlossen. Das Gericht in Ioannina wird erst am Donnerstag öffnen. Grund sei, dass die Behörden die Gebäude nach möglichen Schäden untersuchen wollen. Die Bildung größerer Menschenansammlungen müssten dabei vermieden werden.