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Ministerpräsident Alexis Tsipras informiert am heutigen Dienstag seinen Ministerrat über die Entwicklungen bezüglich der Verhandlungen zur Lösung der Zypernfrage. Die Gespräche waren am Wochenende im schweizerischen Crans-Montana erfolglos beendet worden. Einer der Hauptgründe für das Scheitern war die Weigerung der Türkei, ihre im Nordteil der Insel stationierten Streitkräfte abzuziehen.

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Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos will die Erdöl- und Erdgasvorkommen, die in Griechenland vermutet werden, mit den Vereinigten Staaten von Amerika teilen.

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Samstag, 15. November 2014 06:00

Gelungener Gipfel in Kairo

Es wurde bislang wenig in der Öffentlichkeit beachtet, wie gut Griechenland mit Recep Tayyip Erdogan als Premierminister (und nun Präsidenten) der Türkei bislang eigentlich gefahren ist. Die früheren, laizistischen, von den Generälen geleiteten Regierungen des Nachbarlandes verhielten sich Athen gegenüber in der Regel viel aggressiver.

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Es herrscht weiterhin Bewegung im östlichen Mittelmeer. Am Samstag wurde in Kairo das erste trilaterale Treffen der Staatschefs Griechenlands, Zyperns und Ägyptens durchgeführt. Neben der Frage der Bekämpfung des Terrorismus und allgemein interessierender wirtschaftlicher Themen, wie etwa des Tourismus, ging es vor allem um die Energiegewinnung und hierbei wiederum um die Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) in der Region. Dort sollen unter dem Meeresboden fossile Brennstoffe in größeren Mengen lagern.

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Im östlichen Mittelmeer ist die Lage unbeständig: einerseits bilden sich Kooperationen, andererseits entsteht dort auch zunehmendes Konfliktpotential. Unterschiedliche Ansichten bestehen nach wie vor zwischen der Türkei auf der einen Seite und den beiden Ländern Griechenland und Zypern, die miteinander eng verbunden sind.

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