Die „relative“ bzw. „extreme“ Mangelernährung nahm in Griechenland bis 2022 gegenüber den Vorjahren leicht zu (2022: 6,6 %, 2021: 6,0 %, 2020: 6,1 %), sank aber im Vergleich zu 2019 (8,0 %). Somit waren rund 700.000 Bürgerinnen und Bürger in Griechenland davon betroffen.
Die mediterrane Ernährung ist untrennbar mit den Leben der Menschen vor Ort verbunden und kann auch Lösungsansätze zu aktuellen globalen Problemen bieten.
Kreta bietet alles: sonniges Wetter, gute und ausgewogene Ernährung, charakteristische Naturlandschaften, kulturelle Sehenswürdigkeiten. Heute setzt unsere Autorin ihren Besuch bei Dimitris Batsakis im Botanischen Garten bei Chania fort und inspiziert danach das Zentrum für Kretische Gastronomie in Argyroupolis, einem Küstenort zwischen Rethymnon und Chania.
August 2018: An der Nordküste Kretas sind die Hotels wieder einmal total ausgebucht. Die meisten Urlauber kommen auf die größte und südlichste griechische Insel, weil sie alles bietet: garantiert sonniges Wetter, gute und ausgewogene Ernährung, charakteristische Naturlandschaften, kulturelle Sehenswürdigkeiten. An erster Stelle auf der Prioritätenliste stehen jedoch für die meisten Kreta-Besucher immer noch: am Strand liegen, Sonne anbeten, schwimmen.
Eine vierköpfige griechische Familie wirft jährlich etwa 120 Kilo Essensreste in den Abfall. Dies gab die Natur- und Umweltschutzstiftung WWF Greece anlässlich des Welternährungstages am Dienstag, dem 16. Oktober, bekannt.
Jeder zweite Grieche nimmt Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Das ergibt eine Erhebung der Nichtregierungsorganisation „Akos“. 82 % empfinden, dass sich durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ihre Lebensqualität verbessern können.
Die weltbekannte „Mittelmeer-Diät“ kann den menschlichen Schlaf positiv beeinflussen. Das haben kürzlich Forscher der Harokopio Universität Athen herausgefunden.
Die Wurst ist viel mehr als nur ein Nahrungsmittel, sie ist eng mit der deutschen Kultur und Geschichte verbunden und polarisiert in Zeiten von Tierschutz und Veganismus.