Seit Dienstag bis Donnerstagvormittag (12.-14.9.) musste die Feuerwehr landesweit 4.594 Personen retten bzw. aus Gegenden evakuieren, die sie nicht aus eigenen Kräften verlassen konnten.
Die griechischen Feuerwehrleute sind nicht alleine, sie erhalten Unterstützung von unseren Partnern und Alliierten. Mit dieser Feststellung bedankte sich Premierminister Kyriakos Mitsotakis für die internationale Hilfe, die Griechenland für die Waldbrandbekämpfung erhalten hat; Deutschland entsandte u. a. zwei Löschflugzeuge nach Athen.
Angesichts der Waldbrände in Griechenland stellte das Mitglied des Deutschen Bundestages, Thomas Rachel (CDU), Ende Juli zwei schriftliche Anfragen an die Bundesregierung. Er fragte, ob und wann sie dem besonders betroffenen EU-Mitgliedstaat Griechenland mindestens Teile ihrer mobilen Flugzeugfeuerwehreinheit angeboten bzw. zur Verfügung gestellt habe, um bei den Bränden dort Hilfe zu leisten.
Auf der ostägäischen Insel Chios kämpften die Feuerwehrleute in der Nacht von Sonntag auf Montag (30./31.7.) gegen ein Feuer, das im Nordosten der Insel in der Region von Katavasi ausgebrochen war.
(Aktualisierung, Di., 25.7., 20 Uhr, GZ). Zwei Piloten der griechischen Luftwaffe kamen am Dienstag (25.7.) beim Absturz eines Feuerlöschflugzeuges ums Leben. Die beiden Verunglückten waren 34 und 27 Jahre alt.
Die Feuerwehr ist am Montag (19.9.) ist in der Gegend Pyrrichos im Osten der Mani in Lakonia auf der Peloponnes im Großeinsatz.
Innerhalb von einer Woche haben sich in Griechenland 718 Brände ereignet: 560 in Städten und 158 in Wäldern. Dies geht aus Daten der Feuerwehrzentrale hervor.
Ein am Mittwoch (10.8.) ausgebrochener Waldbrand auf der nordgriechischen Insel Thassos ist zeitweise außer Kontrolle gewesen. Die Feuerwehrzentrale zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass die Flammen am Donnerstag eingedämmt werden können.
Griechenland wird nach wie vor von heftigen Waldbränden heimgesucht. Im Norden der Ionischen Insel Zakynthos musste am Mittwoch (10.8.) die Feuerwehr ausrücken. Einwohner der Gegend Mega Aloni bei Makrys Gyalos wurden dazu aufgerufen, dieses Gebiet zu verlassen.
Griechenland befindet sich mitten in der Waldbrandsaison, die in diesem Jahr besonders heftig verläuft. Um einen Brand in einen unter Naturschutz stehenden Wald namens „Dadia“ in der Region Evros in Nordgriechenland zu löschen, waren 320 Feuerwehrleute mit 75 Löschfahrzeugen im Einsatz. Inzwischen sind die Flammen unter Kontrolle; ihnen fielen 3.500 Hektar Wald zum Opfer.
Mehrere Waldbrände in der Umgebung der griechischen Hauptstadt sind am Donnerstagmorgen (21.7.) unter der Kontrolle der Feuerwehr gewesen. Zusätzlich zu einem bereits am Dienstag ausgebrochenen Brand am Berg Penteli und in Pallini sind am Mittwoch weitere Großbrände in der Nähe von Megara in Westattika sowie auf der Insel Salamina ausgebrochen; letztere befindet sich in der Nähe von Piräus.
Ein großer Wald- und Buschbrand im Süden der Region Rethymnon auf Kreta konnte am Dienstag (19.7.) unter die Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden; die Flammen hatten seit Freitag in der Gegend gewütet.
Die Waldbrandgefahr ist nach wie vor außerordentlich groß. Anhaltende Trockenheit, steigende Temperaturen und zum Teil starke Winde tragen ihren Teil dazu bei. Allein am Sonntag (17.7.) ist die Feuerwehr bei 51 Wald- und Buschbränden im Einsatz gewesen.
Ein Waldbrand im Süden der Ägäis-Insel Samos hat sich am Mittwoch (13.7.) zu einer Tragödie entwickelt. Ein Löschhubschrauber des Typs M-18 ist in der Nähe des Plaka-Strandes im Südwesten der Insel abgestürzt: Zwei der Insassen verloren dabei ihr Leben.
Mehr als 200 Feuerwehrleute aus Bulgarien, Frankreich, Rumänien, Norwegen, Finnland und Deutschland werden in diesem Sommer für zwei Monate (Juli und August) in Griechenland sein, um den Brandschutz vor Ort zu unterstützen und ihr Wissen mit den griechischen Kollegen auszutauschen.
Seit dem Beginn der Brandsaison am 1. Mai war die Feuerwehr bei 1.812 Wald- und Buschbränden im Einsatz. Im Juni haben sich landesweit 1.057 dieser Feuer vor allem in Attika, Zentral- und Westgriechenland, auf der Peloponnes und Zentralmakedonien ereignet.
Sonntagnacht (26.6.) konnte ein Wald- bzw. Buschbrand auf der Insel Hydra im Saronischen Golf unter die Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden. Ausgebrochen war das Feuer kurz nach 11 Ulf am gleichen Tag in der Nähe der Ortschaft Agios Konstantinos im Osten der Insel. Im Einsatz gewesen sind 29 Feuerwehrleute. Von der Luft aus erhielten sie Unterstützung von vier Löschflugzeugen und zwei Hubschraubern der Feuerwehr.
Der Sommer hat noch nicht begonnen, doch schon machen sich zahlreiche Waldbrände bemerkbar. Von Samstag- bis Sonntagabend (4./5.6.) mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr in Griechenland zur Bekämpfung von 42 solcher Brände ausrücken.
Es wird merklich heißer in Griechenland, die Temperaturen steigen an: Parallel dazu hat die Waldbrandsaison offiziell begonnen und wird bis zum 31. Oktober anhalten. Vor diesem Hintergrund laufen die Vorkehrungen zur Bekämpfung von Waldbränden auf Hochtouren.
Am Montag (23.5.) ist die Feuerwehr in einem Großeinsatz in der Gegend Lichada im Nordwesten der Insel Euböa im Einsatz gewesen. Ausgebrochen war das Feuer gegen 18 Uhr in einem Kiefernwald offenbar durch Blitzschläge, die während eines Gewitters entstanden.
Dem Brandschutz wird in diesem Jahr eine deutlich größere Rolle zugeschrieben als bisher. Einzelheiten gab die Feuerwehr in dieser Woche bekannt.
Eine Schlechtwetterwelle überzog in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (19.5.) besonders die Region Attika. Es kam zu starken Regenfällen und Gewittern mit Blitzeinschlägen und stürmischen Winden.
Der Schutz vor Waldbränden hat in Griechenland bereits am 1. Mai begonnen und wird bis zum 31. Oktober anhalten. Regierungssprecher Jannis Ikonomou erklärte am Dienstag (3.5.), dass die verheerenden Waldbrände des letzten Sommers dazu zwingen würden, „uns besser und eher als in den Vorjahren darauf vorzubereiten“.
In den vergangenen Wochen ereignet sich eine für die Jahreszeit überdurchschnittlich hohe Anzahl von Wald- und Buschbränden. Innerhalb einer Woche war die Feuerwehr landesweit in mehr als 400 Fällen im Einsatz.
Ein Feuer, das am Mittwoch im nordgriechischen Krankenhaus Papanikolau in Thessaloniki ausgebrochen war, kostete insgesamt zwei Menschenleben. Am Donnerstag (7.4.) verstarb ein 52-jähriger Patient an seinen schweren Brandwunden.
Ein Toter und zwei schwer Verletzte sind die traurige Bilanz eines Feuers, das sich am Mittwochvormittag (6.4.) kurz vor 9 Uhr im zweiten Stock des Krankenhauses Papanikolau in Thessaloniki ereignet hat. Im Einsatz waren 30 Feuerwehrleute mit elf Löschfahrzeugen.
Am Montag (4.4.) ist ein großer Waldbrand in Ilia im Westen der Peloponnes ausgebrochen. Die ganze Nacht über wüteten die Flammen in einer schwer zugänglichen Region auf den Bergen der Gemeinde Andritsena-Krestena in der Nähe der Orte Ptelea und Kallithea.
Kurz nach Mitternacht ereignete sich in Korinth eine schwere Explosion im Keller eines Catering-Unternehmens. Ein 31-jähriger Arbeiter kam dadurch ums Leben. Außerdem brach ein schwerer Brand aus.
Die griechische Feuerwehr und der Zivilschutz bekommen zehn neue Tanklöschfahrzeuge mit Allradantrieb. Sie stammen von der Kommission „Griechenland 2021“ und wurden im Rahmen einer schlichten Zeremonie in Räumlichkeiten des Ministeriums für Klimakrise und Zivilschutz übergeben.
Im Kampf gegen mögliche Waldbrände wird Griechenland in diesem Sommer 15 Löschflugzeuge und -Hubschrauber mehr als im vergangenen Jahr zur Verfügung haben. Demnach werden in diesem Jahr in Hellas 93 Flugzeuge und Hubschrauber der Feuerwehr startklar sein; im vorigen Jahr waren es lediglich 78.