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Freitag, 04. November 2016 10:33

Ein Mix aus Sonne und Regen

Nicht in allen Regionen Griechenlands hält sich das schöne Wetter von gestern. Insbesondere auf der Peleponnes und den ionischen Inseln ist es heute regnerisch. Laut aktuellen Vorhersagen soll es zum Wochenende allerdings in den meisten Gebieten wieder trocken und sonniger werden.
 
Attika: In Athen herrscht heute ein Mix aus Sonne und Wolken bei 21° C.  Dabei kann es zu örtlichen Schauern kommen. 
 
Peloponnes: Auf der Peloponnes wird es regnerisch. Die Temperaturen bewegen sich dabei zwischen 17° C (Tripolis) und 22° C (Kalamata). Um Pygros (20° C) sind vereinzelt Gewitter möglich. Über Nacht klart es jedoch etwas auf, sodass am Samstag wieder mehr Sonne erwartet wird.  
 
Nordgriechenland: In Thrakien ist es heute trocken, aber bewölkt bei Temperaturen zwischen 14° C (Xanthi) und 16° C (Alexandroupoli). In Makedonien zeigt sich die Sonne etwas öfter und sorgt für Höchsttemperaturen von 18° C (Katerini). 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland:  Der Regen auf den Ionischen Inseln hält an. In Zentralgriechenland bricht zwar immer wieder die Sonne durch die Wolkendecke, insbesondere im Westen werden jedoch Schauer erwartet. Agrino erreicht dabei 20° C. 
 
Ägäis: Heute wird die Sonne von vereinzelten Wolkenfeldern verdeckt, auf Naxos (20° C) und Paros (21° C) kommt es zu Schauern. Zum Wochenende soll es allerdings auf allen Inseln wieder sonniger werden. Höchstwerte erreicht Heraklion auf Kreta mit 23 ° C. 
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel)
 
 
 
 
 
 
Freigegeben in Wetter

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat am Dienstag und Mittwoch dieser Woche, im Rahmen des 4. Sozialen Griechisch-Russischen Forums, Athen einen offiziellen Besuch abgestattet. In der griechischen Hauptstadt hat er sich u. a. mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos und mit Ministerpräsident Alexis Tsipras getroffen. Erörtert wurde u. a. der Krieg in Syrien. Die politische Führung Griechenlands hat sich für eine sofortige Beendung der Gewalt in diesem Land eingesetzt.

Freigegeben in Politik

Der Olymp ist der Sitz der Götter in der griechischen Mythologie und das höchste Gebirge Griechenlands. Das Massiv liegt an der griechischen Ostküste. Während die Wirtschaft in weiten Teilen des Landes noch am Boden liegt, finden manche Anrainer des Olymp Wege aus der Misere. "360° GEO Reportage" hat einen ehemaligen Bergführer beim Aufstieg zum Sitz der Götter begleitet.

Der 80-jährige Kostas Zolotas lebt in Litochoro, am Ostrand des Olymp. Der ehemalige Bergführer mit wettergegerbtem Gesicht ist hier eine lebende Legende. Als junger Mann lernte er seinen Beruf von Christos Kakalos, der 1913 zusammen mit zwei Schweizern als erster Bergsteiger auf dem Mytikas stand, dem höchsten Gipfel des Olymp. Vor allem hat Kostas Zolotas in der Bergprovinz gezeigt, wie man gut wirtschaften kann. Er betrieb 50 Jahre lang erfolgreich die älteste Berghütte des Gebirgszuges. Trotz seines hohen Alters will Kostas Zolotas noch einmal seinen Berg besteigen. „360° Geo Reportage“ hat den alten Bergführer beim Aufstieg zum Sitz der Götter begleitet. Kostas Zolotas Aufstieg auf den Olymp beginnt gemütlich. Sein Weg führt über malerische Schluchten und Wasserfälle, immer weiter hinein und hinauf in den Nationalpark Olymp, Heimat zahlreicher seltener Pflanzen- und Tierarten Griechenlands. Seit 1981 ist das Gebirgsmassiv als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen. Nach etwa neun Kilometern, für die gute Bergwanderer etwa vier Stunden benötigen, erreicht Kostas Zolotas den Ort Prionia auf 1.100 Meter Höhe.

Er freut sich, seinen Freund Evripidis wiederzusehen, den Führer des Maultiertrecks, der die Berghütten versorgt. An einer natürlichen Quelle erfrischen sich Menschen und Tiere noch einmal vor dem härtesten Teil des Aufstiegs. Über sechs Kilometer steile Pfade liegen nun vor dem 80-jährigen Kostas Zolotas und dem Treck, bevor sie die Berghütte Spilios Agapitos, Kostas alte Hütte, erreichen. Er hatte sie einst eröffnet und betrieben. Heute führt seine Tochter Maria mit ihrer Familie die Geschäfte. Davor geht es durch Hochwald mit Schwarz- und Panzerkiefern sowie wilden Kirschbäumen. Kostas Zolotas hat es eilig. Ob die Wirtschaft gut läuft? Wie es wohl Maria und seinen Enkeln geht? Seit zwei Monaten haben sie sich nicht mehr gesehen.

Montag, 7. November um 11.50  Uhr, arte

Unser Foto (© visitgreece.gr)

Freigegeben in TV-Tipps
Donnerstag, 03. November 2016 12:45

Ausgehtipp: Kunst-Festival in Patras

Was ist Kunst und was überschreitet die Grenze des Verkraftbaren? Das fragt sich das Kunst-Festival „RE-culture“ in Patras, welches mittlerweile zum vierten Mal stattfindet. Die Ausstellungen sollen „Räume künstlerischer Kreativität entdecken, die unspezifisch, ruhelos und unerforscht bleiben“, heißt es in der Ankündigung. Dabei decken die Werke ein weites Feld künstlerische Stile ab: Es gibt anonyme, verrückte und psychedelische Werke, aber auch Graffiti- und Medienkunst.

Was aber verbindet diesen bunten Strauß künstlerischer Arbeiten? Zum einen den Anspruch, die Grenzen des Künstlerischen erkunden zu wollen. Zum anderen aber auch der Wille, sich mit der griechischen Gesellschaft zu beschäftigen. Beispielsweise befasst sich eine Bilderschau mit der Pop-Kultur in Griechenland seit den 1960er Jahren und der Massenkultur, die daraus entstanden ist. Die Ausstellung „Psychedelia“ wiederum setzt sich mit Fotos und Gemälden auseinander, in denen Motive von bewusstseinserweiternden Zuständen eine Rolle spielen. „Kunst und Propaganda“ heißt hingegen eine Schau, die griechische Plakate aus den Jahren 1945 bis 1980 zeigt, in denen mit Kunstwerken ein politischer Zweck verfolgt wurde. Es ist eine Grenze des Verkraftbaren, denn es stellt sich die Frage, ob Propaganda überhaupt noch Kunst ist.

Die ausstellenden Künstler wollen aber auch mit der Gesellschaft in Kontakt kommen. Deswegen begleitet die Ausstellungen ein Programm von Workshops, Seminaren und Vorlesungen. So soll sich das Publikum intensiver mit den Themen der Bilder und Objekte auseinandersetzen können. (Griechenland Zeitung / mk)

Datum: bis 9. Dezember 2016
Ort: Skagiopouleio Center, Agora Argyri, vormals städtische Bäder, Patras.
Informationen: Telefon 2610 339743 und auf der Webseite.

Unser Foto (©artinprogress.eu) zeigt ein Foto aus der Ausstellung des vergangenen Jahres.

Freigegeben in Ausgehtipps
Donnerstag, 03. November 2016 11:20

Bewölkt im Westen

Während in vielen Teilen Griechenlands weiterhin die Sonne strahlt, wird diese besonders im Westen von einigen Regenwolken verdeckt. In Goumenitsa kann es dabei zu örtlichen Gewittern kommen. 
 
Attika: Das sonnige Wetter von gestern hält sich. Bei wolkenlosem Himmel erreicht Athen 21° C. 
 
Peloponnes: Ein Mix aus Sonne und Wolken herrscht auf der Peloponnes. Dabei kann es um Kalamata (21° C) zu Schauern kommen, ansonsten bleibt es trocken. Höchstwerte erreicht mit 23 ° C Nafplio. 
 
Nordgriechenland: Noch immer ist es im Norden sehr sonnig. Die Temperaturen steigen etwas an – in Alexandroupoli werden es 20° C. Im Westen des Gebiets bleibt es kühler, aber ebenfalls trocken. Die Temperaturen bewegen sich dort zwischen 15° C (Florina) und 19° C (Katerini). 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland:  Auf den ionischen Inseln wird es heute regnerisch. Argostoli und Leykada erreichen dabei 20° C. In Zentralgriechenland ist es westlich bewölkt, im Osten sehr sonnig bei Werten zwischen 15° C (Karpenisi) und 22° C (Arta). In Gourmenitsa (19° C) werden örtliche Gewitter erwartet. 
 
Ägäis: Nur auf Milos (22° C) soll es heute regnen. Auf den anderen ägäischen Inseln wird es sonnig mit wenigen Wolken. 
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel)
 
 
 
 
 
 
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