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Dienstag, 29. Oktober 2013 14:45

Athen wieder mit Parkraumbewirtschaftung

Seit Dienstag dieser Woche gibt es in Athen wieder eine Parkraumbewirtschaftung. Die Maßnahme war wegen der Auflösung der Stadtpolizei im Sommer praktisch ausgesetzt worden. Die frühere Aufgabe der Stadtpolizei haben jetzt Kommunalangestellte ohne Uniform übernommen. Die Beamten, die zur neu gebildeten „Direktion für die Kontrolle des öffentlichen Raumes" gehören, werden aber einen deutlich sichtbaren Dienstausweis tragen. Außer der Überwachung der Parkzonen sollen sie in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei Strafzettel  auch für allgemeine Verkehrsverstöße ausstellen.
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Im Athener Stadtteil Pangrati wurde am frühen Sonntagmorgen ein 23-jähriger Mann durch Schüsse im Bauchbereich schwer verletzt. Nach Presseinformationen handelte es sich um einen Angestellten des Lokals, wo sich der Zwischenfall ereignete. Wie die Medien unter Berufung auf Polizeiquellen berichten, erschienen aus der benachbarten Randgemeinde Zografou ein gutes halbes Dutzend Anhänger des Fußballclubs Panathinaikos Athen auf der Suche nach Fans des „Erzfeindes“ Olympiakos Piräus. Diese trafen sie nicht an, sie wurden aber von den Betreibern des Lokals hinausgeworfen. Vor dem Café sei es anschließend zu einem Streit gekommen, bei dem die Schüsse fielen.
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Der Gouverneur von Attika, Jannios Sgouros, droht die einzige Abfalldeponie der Riesenmetropole Athen im Vorort Fyli zu schließen, sollte die Polizei nicht der zahlreichen unbefugten Eindringlinge Herr werden. Diese „gefährden ihr eigenes Leben und das der Arbeitnehmer und unterbrechen den Betrieb auf der Deponie“. Er würde den Exekutivrat des Regionalverbundes ESDNA zusammenrufen und die Schließung der Deponie vorschlagen, sollte die Polizei nicht die erforderlichen Maßnahmen treffen, teilte Sgouros am Donnerstag mit. Zugleich ließ das Oberhaupt der Regionalverwaltung anklingen, dass die Eindringlinge nicht nur zum Sammeln von Altstoffen auf der Deponie seien. Vielmehr sieht Sgouros nicht näher genannte dunkle Machenschaften am Werk, die „Randgruppen von Roma und illegalen Migranten“ ausnutzten, um eine Schließung der Deponie zu bewirken und den Ballungsraum Athen „in eine riesige Müllhalde zu verwandeln“.
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Die ersten Stadtpolizisten auf Fahrrädern sind ab heute in Athen unterwegs. Es handelt sich um 15 für diesen Zweck ausgebildete Stadtpolizisten. Sie sollen auf Fußgängerzonen im historischen Zentrum, also auf den Fußgängerzonen Apostolou Pavlou, Dionysiou Areopagitou, Äolou, Ermou und in der Plaka für Ordnung sorgen. Das neue Polizistenteam hat der Bürgermeister der Stadt Athen Jorgos Kaminis (siehe Foto) vorgestellt. In seiner Rede hob er u.
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Dienstag, 25. September 2012 16:29

Athener Gerichtsplatz wird endlich saniert P

Der „Platz der Gerechtigkeit“ an der zentralen Athener Panepistimiou-Straße, meist als „Santaroza-Platz“ bekannt, soll endlich saniert werden. Die entsprechenden Entwürfe wurden vom Zentralrat für neuere Monumente angenommen, nun muss das Projekt in die EU-Finanzierung integriert werden. Der heute ziemlich unansehnliche Platz zwischen den Straßen Arsaki und Santaroza kam 1984 durch den Abriss der Anbauten vor der früheren Königlichen Druckerei zustande, die seit den 1930er Jahren dem Landgericht Athen als Sitz diente. Neben der alten Staatsdruckerei aus den 1830er Jahren wird der Platz von dem schönen, spätklassizistischen Bau des „Neuen Arsakeions“ mit der „Orpheus-Passage“ (1900-1925) flankiert; gegenüber steht das frühere „Rex“-Lichtspieltheater, eine der schönsten Art-Déco-Bauten Athens. In den letzten Jahren war der Platz trotz seiner zentralen Lage vor allem ein Treffpunkt von Drogenkranken.
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