Ein „verborgenes Juwel der Ägäis“, insbesondere für den Klettertourismus, ist die Insel Kalymnos. Das berichtet das internationale Reiseportal thetravel.com in dem es die zehn besten Destinationen für Kletterurlaub aufzählt.
Ende der vergangenen Woche wurde auf der Insel Kalymnos ein 70-jähriger Mann festgenommen, der 96 Säcke mit Tierfutter aus einem Lager am Hafen der Insel gestohlen haben soll.
Kalymnos ist eine der authentischsten Urlaubsdestinationen und ein Mekka für Kletterbegeisterte. Einer Umfrage der britischen Zeitung „Times“ zufolge wurde die Dodekanes-Insel zum Top-Kletterziel außerhalb der Hauptsaison gekürt. Und das zu Recht! Auf Kalymnos stehen einige der besten Kletterfelsen der Welt.
Mit der Beschreibung der „morgendlichen Geräusche der Fischerboote als Melodie“ zählt der französische Fernsehsender TF1 die Insel Kalymnos zu einer der authentischsten Urlaubsdestinationen der Welt.
Einst dienten Schwämme zum Putzen, zur Auspolsterung der Helme und Beinschienen der Krieger, auch beugte der hohe Jodgehalt in den Fasern den Infektionen in Schürfwunden vor. Erst im 19. Jahrhundert mausert sich der Spongia Officinalis, ein saugfähiges, am Meeresboden wachsendes Hornfasergewebe, zum Luxusartikel Badeschwamm.
Auf Kalymnos und den kleinen Nachbarinseln Pserimnos und Telendos wurde der Notstand ausgerufen. Vorangegangen waren am Wochenende heftige Gewitter, die von stürmischen Winden begleitet wurden.
Weltweit ist die griechische Insel Kalymnos für ihre Schwammtaucher bekannt. Die Arbeit gilt als extrem hart und gefährlich und die Taucher als besonders mutig. Pantelis Georgantis, der im Mittelpunkt dieser Reportage steht, hat seinen Bruder beim Tauchen verloren und von einem Tauchunfall ein gelähmtes Bein zurückbehalten. Dennoch taucht er noch immer täglich vor Kalymnos nach Schwämmen, um seine Familie über Wasser zu halten.
Ein atemberaubendes Umsatz-Plus in Höhe von 766 % erzielten die griechischen Tourismus-Unternehmen im zweiten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr, als die Corona-Krise der Branche schwer zu schaffen machte. Wie aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervorgeht, schnellte auch der Umsatz der Unternehmen des Gastronomiegewerbes in die Höhe: Hier gab es im Vergleich zum Vorjahr Zuwächse von 73,1 %.
Auf der Dodekanes-Insel Kalymnos im Südosten der Ägäis herrscht noch mindestens bis zum 17. Mai um 6 Uhr morgens eine strenge Ausgangssperre. Die Bürger müssen ganztägig in ihren Häusern bzw. Wohnungen bleiben.
Faneromeni Skylla-Chalkidiou trägt ein schwarzes Kleid, denn sie kommt gerade vom Sonntagsgottesdienst des nahegelegenen Klosters Agios Savvas. Die mollige Sechzigerin führt mich durch Räume mit antiken Möbeln, handgewebten Teppichen und bestickten Stoffen. Eine Wand des Hauses ist vollbehängt mit alten Fotos: Männer in altmodisch anmutenden Taucheranzügen, in Fischerbooten und in Tavernen. Eine männliche, halbnackte Plastikpuppe hält stolz ein Netz mit Naturschwämmen, die die verschiedensten Formen aufweisen.
Den strahlenden Sonnenschein können vereinzelte Schönwetterwolken nicht stören. In der Ägäis weht der Nordwind mit bis zu 40 km/h.
Wer die Kahlheit der Berge von Kalymnos sieht, versteht gut, warum die Menschen hier sich dem Meer zuwandten, Fischer und Schwammtaucher wurden. Warum ausgerechnet das eher liebliche Leros Standort der größten Psychiatrischen Klinik ganz Griechenlands wurde, offenbart sich erst auf den zweiten Blick.
Auf der Insel Kalymnos schrieb die Küstenwache einen 49-jährigen Griechen zur Fahndung aus, der offenbar illegal Altertümer aus dem Meer gefischt hatte.
Das "Dodekanes-ABC" umfasst eine Reihe allgemeiner und persönlicher Anmerkungen eines weiter hüpfenden alten Insel-Sammlers, der sich nach seinem „Kykladen-ABC“ der nächsten großen griechischen Inselgruppe gewidmet hat.
Die Inseln in der Südägäis werden sich als Europäische Gastronomie-Region 2019 („European Region of Gastronomy“) bewerben. Die Kandidatur hat in dieser Woche der Präfekt Jorgos Chatzimarkos angekündigt. Wie er erklärte, werde die Gastronomie auf den Inseln in der südlichen Ägäis dadurch stärker mit dem Tourismus und der Kultur in Verbindung gebracht. Regionale Produkte würden zudem hervorgehoben. Dadurch könnten sich nach Ansicht des Präfekten Synergieeffekte für deren Export ergeben. (Griechenland Zeitung / eh)
Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Mara Gassel) wurde auf der Insel Kalymnos in der Südägäis aufgenommen.
Tausend Inseln, heißt es, gehören zu Griechenland. Tatsächlich sind es mindestens dreimal so viele. Die Dodekanes heißen übersetzt die "Zwölfinseln". Im Kloster von Patmos besuchen wir die Grotte, in der der Heilige Johannes die Apokalypse geschrieben hat. Auf Kalymnos lernen wir die Kunst des Freitauchens von den Schwammfischern. Danach geht es nach Rhodos. Eine bildgewaltige Entdeckungsreise zu den griechischen Inseln, die Sie nicht verpassen sollten!
Donnerstag, 10. Dezember - 12.05 Uhr, ServusTV
Foto: ServusTV