In diesem Sommer sollen insgesamt 140 kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Sie finden ua. a. in Museen, antiken Tempeln, Klöstern oder an historischen Brücken statt.
Das Team der GEO Reportage besucht diesmal den Berg Ossa im Norden von Griechenland. Auf rund tausend Metern Höhe wurde hier im 16. Jahrhundert ein christlich-orthodoxes Kloster gegründet, das Ende des 20. Jahrhunderts verfiel.
Im Osten von Thessalien liegt der 1978 Meter hohe Berg Ossa, der von den Griechen aus „Kissavos“ genannt wird. Durch das Tempe-Tal ist er vom Gebirgsmassiv des Olymp getrennt. Dicht unter dem Gipfel befindet sich eine alte Höhle, die früher den Nymphen geweiht war. Auf dem Berg liegt in Tausend Metern Höhe ein christlich-orthodoxes Kloster, in dem ausschließlich Nonnen leben.
Eine Insel mit besonderer Authentizität
Während der Tourismus auf den bequem per Charterflug erreichbaren griechischen Inseln wie Kos, Rhodos und Kreta boomt und die Liegestuhl- und Sonnenschirmreihen an ihren Stränden immer länger und enger werden, gibt es draußen im weiten, blauen Meer verträumte, stille, kleine griechische Inseln, die voller Überraschungen stecken und auf denen man Ruhe, Einsamkeit, Urwüchsigkeit und ein Griechenland abseits des Massentourismus erleben kann.
Die Landschaft Arkadien auf der Peloponnes wartet mit einer ganzen Reihe von Klöstern auf. In Anlehnung an den Heiligen Berg Athos wird sie deshalb bisweilen sogar als„Heiliger Berg (Άγιον Όρος / ÁjionÓros) der Peloponnes“ bezeichnet. Eine der schönsten und bedeutendsten dieser Anlagen liegt nur wenige Kilometer westlich von Astros an der Straße Richtung Tripoli. Oberhalb des Flusses Tanos schmiegt sich das Kloster Loukous in geschichtsträchtiger Umgebung an die Ausläufer der dortigen Höhenzüge.
Die Ereignislosigkeit in Sikinos ist ein Ereignis. Dies ist eine völlig andere Welt. Das Leben hat hier einen ganz anderen Takt. Es geschieht nichts, außer dass es Tag und Nacht wird, der Mond zu- und abnimmt, die Wellen mal mehr oder weniger laut rauschen, je nachdem, wie der Wind weht. Mal gar nicht, mal säuselt er nur, dann bläst er heftig. Eine Fähre kommt, sie fährt wieder ab. Das ist es auch schon. Die Insel der Ruhe und Gelassenheit!
Vor unserer Reise zu den Meteora-Klöster haben wir uns vorher über unser Ziel informiert. Unter anderem erfuhren wir, dass Meteora vom Wort „in die Höhe erhoben“ herrührt, da, wenn es nebelig ist, die Klöster auf den Felsen zwischen Himmel und Erde zu schweben scheinen. Die griechisch-orthodoxen Meteora-Klöster gehören auch zum Welterbe UNESCO, da sich die ersten Eremiten schon im 11 Jh.n.Chr. in die zahlreichen Höhlen zurückzogen, um ein asketisches Leben zu führen.
Das Kloster Ossios Loukás, gebaut im 11. Jahrhundert am Westhang des Helikon-Gebirges beim Parnass, ist eines der bedeutendsten Denkmäler byzantinischer Kunst auf griechischem Boden. Seine Kirche schmücken kostbare Mosaiken auf Goldgrund, seine Nachbarschaft zum Orakel von Delphi ist für die Griechenland-Reisenden ein zusätzlicher Reiz.
Der Einsiedler und der Kaiser
Es war einmal ein heiliger Mann, der am Hang eines großen Berges sein Leben verbrachte, neben einem kleinen Kirchlein. Dort legte er einen Gemüsegarten an. Er betete zu Gott, zog sein Gemüse und verteilte es an die Menschen, die zu ihm kamen. Ab und zu sagte er ihnen auch etwas über die Zukunft voraus, denn Gott hatte ihm die Gabe der Prophetie gegeben. Als aber der Kaiser in der großen Stadt am Bosporus davon erfuhr, beschloss er, den heiligen Mann über das Schicksal seines Reiches zu befragen. Und so standen eines Tages die kaiserlichen Abgesandten vor dem Einsiedler Loukás, denn das war sein Name, und fragten ihn, ob die kaiserliche Flotte, die gen Kreta auslief, die große Insel von den Sarazenen befreien würde.
Loukás antwortete mit ja. Und so geschah es auch. Das war Ende des 10. Jahrhunderts. Und diesmal schickte der Kaiser, sein Name war Romanos II., aus großer Dankbarkeit seine besten Architekten und Baumeister aus Konstantinopel nach Griechenland und Handwerker aller Art, Steinmetze, Marmorleger, Schmiede ... Seine Nachfolger taten es ihm nach, und es kamen auch die Wandmaler und Hagiographen und auch jene Künstler, welche für ihre Kunst vor allem eins brauchten, unendlich viel, d. h. die Hersteller der Mosaiken. Eine uralte Kunst, antikes Erbe von Hellas und von Rom, das zum Hauptcharakteristikum byzantinischen Glanzes wurde. Stück für Stück bearbeiteten sie das Glas, überzogen es mit farbigem Email oder mit feinem Blattgold, bedeckten damit das neue Gotteshaus ganz, nicht ein Zentimeter Wand blieb unbedeckt, keine Nische keine Kuppel ... Und aus dem Kirchlein wurde eine große Kirche und an sie angelehnt noch eine größere gebaut, deren Prunk und Glanz noch heute weltweitem Ruf genießen. Durch die Arkaden des sie umgebenden Klosters hindurch blickt man auf die griechische Landschaft, Weiden, Olivenhaine, am Horizont die Berge. Den Parnass.
Innerlichkeit östlicher, byzantinischer Musik
Heute gehört das Monastir von Ossios Loukás - zusammen mit zwei anderen Klöstern, Nea Moní auf Chios und Daphní bei Athen – zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das trägt sicherlich auch zu seinem Ruhm als begehrtes Reiseziel bei, wie nach wie vor Tatsache, dass es sich auf dem Wege nach Delphi befindet, das neben Athen und Olympia zu den drei „obligatorischen“ Angeboten der internationalen Reiseunternehmer gehört. Ist das Kloster Ossios Loukás gewissermaßen ein „Nebenschauplatz“? Freilich nicht. Zwar bleibt die Antike neben Sonne, Luft und Meer der Hauptanziehungspunkt für die Reisenden. Aber Byzanz ist schon längst ins Zentrum des Interesses gerückt, durch eine neue fundierte Betrachtungsweise europäischer Geschichte, mit der eine Reihe großer internationaler Ausstellungen einherging, so wie die Thematisierung Konstantinopels in der Literatur und nicht zuletzt die Verbreitung der byzantinischen Musik. Wie auch immer: In letzter Zeit scheinen sakrale Orte in Griechenland, wie Kirchen und Klöster besonders von jüngeren Touristen aus aller Welt bevorzugt besucht zu werden. Vielleicht hängt das mit all den Tendenzen nach Besinnung, Ruhe und alternativen Lebensformen zusammen, als Gegengewicht zu unseren zunehmend rascheren Lebensrhythmen. Glaubt man dem Magazin „Der Spiegel“ (Ausgabe „Geschichte“ 1, 2014, Byzanz), folgt ein immer größeres jugendliches Publikum zurzeit einem neuen Trend: zur gregorianischen Kirchenmusik. Dabei werden die frühmittelalterlichen Chorgesänge, wie es heißt „diskret“, mit Lounge-Beats unterlegt, sprich mit allerlei instrumentalen Popmusik-Elementen. Die ganze Tendenz spräche für die Bereitschaft, sich auch der Innerlichkeit östlicher, byzantinischer Musik anzunähern. Ich kann es nicht ausschließen, auch wenn die gregorianischen … Lounge-Beats im Internet sich für mich nicht ganz so „diskret“ anhören.
Mosaiken, die Reliquie und eine Nachtigall
Ich besuchte Ossios Loukás mit einer Gruppe von Schriftstellern, Akademikern und Übersetzern aus Anlass eines internationalen Treffens im „Europäischen Kulturzentrum von Delphi“. Es war ein sonniger Vorfrühlingstag, und wir verbrachten erst einige Zeit draußen vor dem Kloster, um uns herum die Wiesen voller wilder Blumen, umgeben, trotz der vielen Touristen – manchmal sind es zwei tausend am Tag –, von einer „gefühlten“ Stille. Hugo von Hofmannsthal hatte es hier, an derselben Stelle in seinen „Augenblicke in Griechenland“ auf den Punkt gebracht:
„Stunde, Luft und Ort machen alles“.
Er hatte allerdings das Kloster zu Pferde besucht und erlebte es in nächtlicher „paradiesischer“ Einsamkeit als sein Gast. Jemand aus unserer Gruppe las uns einige Sätze: „Wo der Abendstern stand, dort glänzte unsichtbar hinter dunklen Bergen der Parnass. Dort, in der Flanke des Berges, lag Delphi“. Für den österreichischen Schriftsteller ist die Erde, auf der Delphi und das christliche Kloster stehen, eine Art Gewähr für Ewigkeit. Er hört die Mönche sprechen in einer Sprache, die älter ist als die tausendjährigen Ölbäume der Gegend:
„Homer ist noch ungeboren, und solche Worte, in diesem Ton (werden schon) gesprochen ...“. Hier wären, fügt er im gefühlvollem Stil der Zeit hinzu, „der gleiche Boden, die gleichen Lüfte, das gleiche Tun, das gleiche Ruhn“. Und die gleiche Kraft der Prophetie, könnte man hinzufügen. Hier und drüben. Wobei die Priester der Orakels Pythias Sprüche den Herrschenden der Welt in rätselhafter Form weiter gaben und absichtlich mehrere, politische Interpretationen zuließen. Und die Prognosen des Seligen, klar formuliert, doch vermutlich nicht weniger brisant gewesen sein dürften. Der Kirche hat es ja an wundersamen Zukunftsvoraussagen nie gefehlt, manchmal waren es sogar nationale Visionen, die man in die Hand Gottes legen wollte. Deren Verwirklichung oblag allerdings den wirklichen Akteuren der Geschichte, den Mächtigen, ihren Feldherren, den Befehlshabern ihrer Flotten.
Wir saßen noch für eine Weile auf dem Mäuerchen vor dem Kirchentor und hörten die Vögel zwitschern. Dann traten wir in die Dunkelheit der Kirche. Noch geblendet vom Sonnenschein, sahen wir es nicht gleich, das schimmernde Gold. Nur langsam umfing uns sein Glanz, das matte goldene Licht der Mosaiken, das die lang gezogenen, schmalen Gestalten der Heiligen und Engel – wie eine Vorahnung von El Greco – umgibt. Die Mosaiken zeigen dieselben Sequenzen biblischer Szenen, die gleichen Heiligen und Propheten wie die Ikonen. Und sind doch in einer Hinsicht ihr Gegenteil: Ikonen sind einem körperlich nahe, man kann sich vor ihnen verbeugen, sie anfassen, sie küssen. Die Mosaiken hingegen sind von einem fern, geheiligter Schmuck und Stimmung eines „anderen Raums“. Man muss den Kopf in den Nacken legen, den Blick in alle Richtungen herum schweifen lassen – es sei, man begnügt sich damit, ihren Glanz nur still zu erahnen. Östliche Mystik befähigt offenbar gläubige Menschen durchaus zu dieser Umkehrung. Auch ohne die Untermalung von beats.
Auf kirschrotem Samt gebettet
Doch wir wurden gleich zu einem anderen Gegenstand religiöser Verehrung hin geführt, die mir überhaupt nicht behagte. Als hinreichend prominent eingeschätzt, wurde unsere kleine Gruppe für würdig gehalten, die ganzkörperliche Reliquie des heiligen Mannes betrachten zu dürfen, dem das Kloster geweiht ist. Nachdem der Selige Loukás 526 Jahre im Besitz der Venezianer gewesen ist, wurde er 1986 in sein Kloster zurückgebracht und liegt, auf kirschrotem, goldbestickten Samt gebettet, in einem Glaskasten. Aus einer schwarzen Mönchskutte ragt der mumifiziert Schädel hervor, erschreckend vollzählig die auffallend weißen Zähne. Ich wandte mich ab, als eine junge Frau an der Kopfseite des Kastens das Knie beugte und ihre Lippen an das Glas drückte. Meine Abwehr lag nicht in einem körperlichen Unbehagen, sondern hing mit dem Gedanken zusammen, was für unheilige Geschäfte im Laufe der christlichen Jahrhunderte in Ost und West mit dem Reliquienhandel getrieben worden sind – ein Hohn auf den Glauben der Menschen.
Draußen war es inzwischen etwas frischer, die Vögel zwitscherten, einer hörte sich etwas lauter an, klang wie eine Nachtigall. Singt die Nachtigall auch im Hellen? fragte ich mich.
Wir verließen das Kloster Ossios Loukás und fuhren die 35 Kilometer zurück nach Delphi. Der gelehrte Freund erzählte uns noch einiges über die neun Musen, den Gesellinnen des Apolls, Töchter des Zeus’ und der Mnemosyne, Göttin der Erinnerung. Sie waren an diesem Tag in unserer Nachbarschaft gewesen, an diesem gleichen Hang des Helikon, die Musen des Parnass. Da ging mir eine Darstellung der Mnemosyne durch den Kopf, auf einer Likythos, dem Trauergefäß der alten Griechen. Sie ist mit feinen, schwarzen und roten Linien gezeichnet, sitzend zupft sie an den Saiten ihrer Kitharis, oder Phorminx. Sie allein weiß zu besingen, wie der alte Dichter Hesiod uns sagt: „das Gewesene, das Jetzige und das Zukünftige“. Vor ihren Füßen, unten links, fast unsichtbar klein, steht eine Nachtigall.
Ob man es glaubt oder nicht!
Text und Foto: Danae Coulmas
Auf 1.100 Meter Höhe in den Bergen der griechischen Halbinsel Peloponnes: Seit dem 11. Jahrhundert haben hier Mönche den idealen Ort für ein religiöses Leben gefunden – zum einen als Rückzugsort fernab des weltlichen Lebens, zum anderen als Schutz vor vermeintlichen Überfällen. Auch heute leben dort, im Kloster Agiou Nikolaou Varson, noch sechs Mönche.
In der Nacht vom 7. auf den 8. November 1866 griff ein osmanisches Heer mit 15.000 Mann das Arkadi-Kloster in Rethymnon auf der Insel Kreta an. Zur Zeit des Angriffes befanden sich 964 Menschen im Kloster.
Auf 1.100 Meter Höhe in den Bergen der griechischen Halbinsel Peloponnes: Seit dem 11. Jahrhundert haben hier Mönche den idealen Ort für ein religiöses Leben gefunden - zum einen als Rückzugsort fernab des weltlichen Lebens, zum anderen als Schutz vor vermeintlichen Überfällen.
Liebes Team der Griechenland Zeitung.
Wir sind ein Ehepaar aus Österreich, das schon seit ca. 30 Jahren nach Griechenland kommt. Wir verbringen hier in Platamonas, am Fuße des Olymps, immer bei derselben Familie unseren Urlaub. Seit vielen Jahren kaufen wir auch die Griechenland Zeitung und sind begeisterte Leser.
Seit dem frühen Samstagmorgen wütet auf der Insel Thassos im Norden Griechenlands ein schwerer Waldbrand, der große Teile eines dichten Kiefernwaldes zerstört hat. Am heutigen Montagvormittag begab sich Ministerpräsident Alexis Tsipras mit Innenminister Panajotis Kouroublis und anderen Regierungsmitgliedern auf die Insel, um sich von der Lage ein Bild zu machen. Bereits seit Samstag sind Bürgerschutzminister Nikos Toskas und Landwirtschaftsminister Vangelis Apostolou auf Thassos, wo sie an einer Krisensitzung mit den lokalen und regionalen Behörden teilnahmen. Für die Insel wurde der Notstand ausgerufen.
Tausend Inseln, heißt es, gehören zu Griechenland. Tatsächlich sind es mindestens dreimal so viele. Die Dodekanes heißen übersetzt die "Zwölfinseln". Im Kloster von Patmos besuchen wir die Grotte, in der der Heilige Johannes die Apokalypse geschrieben hat. Auf Kalymnos lernen wir die Kunst des Freitauchens von den Schwammfischern. Danach geht es nach Rhodos. Eine bildgewaltige Entdeckungsreise zu den griechischen Inseln, die Sie nicht verpassen sollten!
Donnerstag, 10. Dezember - 12.05 Uhr, ServusTV
Foto: ServusTV
Nur wenig oberhalb des Athener Vororts Kareas liegt eines der größten Klöster am Hymettos. Es ist Johannes Prodromos, Johannes dem Täufer, geweiht (Μονή Αγ. Ιωάννου Προδρόμου Καρέα), und wird von einer Schwesterngemeinschaft bewohnt.
Der Hymettos ist nicht nur eine grüne Lunge für die Hauptstadt Griechenlands. Der Berg beherbergt auch eine Handvoll Klöster, die winters und sommers als Ausflugsziel lohnen.
Der Hymettos ist nicht nur eine grüne Lunge für die Hauptstadt Griechenlands. Der Berg beherbergt auch eine Handvoll Klöster, die winters und sommers als Ausflugsziel lohnen. In diesem ersten Teil wird das Kloster Kaisariani vorgestellt, das fraglos das wichtigste Kloster am Hymettos ist.
In kaum einem anderen Inselort Griechenlands begegnen sich Geschichte und Geschichten so eng wie im Hafenstädtchen Pythagorion auf Samos. Einige Persönlichkeiten kennt bei uns jedes Kind. Anderen begegnet der Besucher vor Ort.
Der berühmteste antike Tunnel
Den spektakulärsten Bauauftrag aus der Herrschaftszeit des Polykrates – er regierte die Insel von 538 bis 522 vor Christus – erhielt ein Ingenieur aus Megara bei Athen.
Kreta ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Urlaubsziel. Große Teile an der Nordküste sind im Sommer fest in touristischer Hand. Doch nur wenige Touristen wählen Sitia als Ziel. Das Leben hier ist deshalb noch ursprünglich, typisch kretischer Alltag.
Die Region um Sitia auf der Insel Kreta ist seit Jahrtausenden bewohnt. Schon aus dem Neolithikum, der Jungsteinzeit, gibt es Funde. In minoischen Zeiten wurden Städte errichtet, darunter Zakros mit dem einzigen bisher entdeckten Palast, der nicht geplündert war. Bei Gournia, Paleokastro, Itanos sind weitere Ausgrabungen zu besichtigen.