Im April 2007 lief das Kreuzfahrtschiff „Sea Diamond“ vor der griechischen Kykladeninsel Santorin auf ein Riff und ging unter. 17 Jahre später steigen immer noch Öl und andere giftige Stoffe aus dem Wrack an die Meeresoberfläche. Die Bewohner von Santorin fürchten eine „ökologische Bombe“.
Flaniert man an der Promenade Thessalonikis und des östlich angrenzenden Kalamaria, trüben häufig große Mengen Plastikmüll sowie anderer Abfall im Wasser die schöne Aussicht. Die Umweltschutzgruppe „The Cleaningans“ hat nun mithilfe von zwei Freiwilligen in einer kleinen Aktion eine Säuberung am Sofouli-Strand vorgenommen: Insgesamt konnten so 600 Liter Müll herausgefischt werden sowie zwei große Plastikkisten und ein Fischereibehälter aus Styropor.
In Strandnähe des Athener Vorortes Alimos hält sich ein verletzter Pottwal auf. Er schien desorientiert, wie die Küstenwache feststellte, die vor Ort nach Wegen sucht, um das Tier möglichst wieder zurück ins offene Meer zu bringen.
Griechenlands Küstenbadegewässer weisen unter dem Strich eine Top-Wasserqualität auf. Dies geht aus einer Studie der Europäischen Umweltagentur hervor. Über die meisten Badestellen mit ausgezeichneter Wasserqualität verfügt Zypern, gefolgt von Österreich, Malta, Griechenland und Kroatien.
Den Namen kennt dank Dichtung und Schnulzen fast jeder, da war fast niemand. Von Arkadien, einer der sieben historischen Landschaften der Peloponnes ist die Rede. Für Touristen ist die Region bestenfalls Durchzugsgebiet, denn sie liegt im Herzen der Peloponnes, hat selbst aber nur wenig Küste – dafür aber schöne Berglandschaften, weite Hochebenen und eine reiche Geschichte.
Zwischen dem 1. Juni und dem 1. August sind in griechischen Meeren 124 Menschen ertrunken. Im gesamten vergangenen Jahr wurden 413 Todesfälle durch Ertrinken – inbegriffen Schwimmbäder – registriert.
Eine auch heute noch scharfe Seemine aus dem Zweiten Weltkrieg fand ein Tourist ungefähr 70 Meter vor einem Strand der Insel Skopelos, wie die amtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA am Wochenende meldete.