In einer beeindruckenden Umweltaktion haben Dutzende freiwillige Taucher zu Montagsbeginn dem Regenwetter zum Trotz mehr als zwei Tonnen Müll aus dem Hafen von Palouki Amaliadas geborgen. Unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Ilida und mit Unterstützung von Organisationen wie HELMEPA und der Mediterranean Company Environmental Protection (MEPP) wurden Plastikflaschen, Bierdosen, eine große Mülltonne und eine Vielzahl anderer Abfälle vom Meeresboden gesammelt.
The answer is blowin’ in the wind
Es ist ein Freitag im Juni, fünf Uhr Nachmittag. Der Strand von Marmari ist schon leer. Die Badegäste haben sich, von Aiolos vertrieben, in ihre Hotelzimmer zurückgezogen.
Die Badesaison in Griechenland ist in vollem Gange, und das Land der Götter präsentiert sich am Mittelmeer erneut als Vorreiter für erstklassige Wasserqualität: Über 95 Prozent der untersuchten Badegewässer in Hellas haben eine „exzellente Qualität“.
Griechenland, könnte man sagen, liegt eingebettet in vier Meere: Ägäisches Meer und Ionisches Meer, Mittelmeer und Saronischer Golf. Insgesamt zählen 3.054 Inseln zum gesamten Landareal. Doch nur ein kleiner Teil davon ist zeitweise bzw. ständig bewohnt.
Die Wasserqualität an den Stränden Griechenlands ist von „ausgezeichneter“ Qualität. Messungsergebnissen zufolge, die vor wenigen Tagen von Eurostat für das Jahr 2021 veröffentlicht wurden, liegt das Land innerhalb Europas in diesem Bereich an dritter Stelle.
Griechenland arbeitet mit Hochdruck daran, sein Land auch für Menschen mit Einschränkungen in allen Bereichen zugänglich zu machen. Dazu gehören natürlich auch Strand und Meer.
Ein Paar aus Luxemburg peilt von Athen aus das Zagoria-Gebirge an und macht danach Station an den Küsten des Ionischen Meeres. Marianne und Henri haben Hellas schon in den 1980er Jahren kennengelernt. Doch voneinander wussten sie damals noch nichts.
Der junge Wal „Ziphius“, der am vergangenen Wochenende verletzt an der Küste von Alimos im Süden Athens aufgetaucht und nach einigen Behandlungen am Sonntag wieder freigelassen worden war, wurde heute (2.2.) in der Nähe der Insel Salamina im Saronischen Golf von einem Schiff der Küstenwache tot aufgefunden.
Den griechischen Sommer verbindet man mit dolce far niente, mit einem Leben unter mediterraner Sonne an türkisblauem Meer. Eine Badeidylle, wenn da nicht die rakéta-Spieler wären. Das Wort leitet sich übrigens ab vom englischen racket = Schläger. Worum geht es eigentlich bei diesem Spiel, dem in Hellas nicht wenige zum Schaden der vielen verfallen sind?
Am heutigen Donnerstag (26.7.) herrscht heiteres und vor allem heißes Wetter. Tag 1 der Hitzewelle hat begonnen. Die Temperaturen auf dem Festland und der Peloponnes bewegen sich untertags zwischen 35 und 44° C. Hotspots sind Thessalien (44° C), Agrinio (43° C), Korinth (42° C), Chalkida (41° C) und Athen (40° C).
Der heutige Mittwoch (28.7.) markiert den ersten Tag einer anrollenden Hitzewelle. Es wird in ganz Hellas sonnig und heiß. Den Angaben des Griechischen Wetterdienstes EMY zufolge sind heute die Hotspots – mit Werten zwischen 39 und 42° C – Thessalien, Preveza, Agrinio, Korinth sowie Gebiete an der Grenze zu Nordmazedonien. Auf den Inseln der Ägäis sorgt ein Nordwind der Stärke 6 für erträglichere Verhältnisse.
Am heutigen Montag (26.7.) herrscht überwiegend heiteres Wetter. Und manche empfinden es jetzt schon als heiß. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 31 bis 35° C, Rekordhalter wird erneut Thessalien (39° C). Der Griechische Wetterdienst EMY erwartet nur für Westmakedonien und in Epirus stellenweise Wolken. Die Winde kommen aus Nord (Ägäis) bzw. aus Ost (Festland).
Am heutigen Mittwoch (14.7.) wird es sonnig und heiß. Zeitweise Bewölkung erwartet der Griechische Wetterdienst EMY nur im nördlichen und westlichen Festland. Die Rekordwerte werden heute in Thessalien (42° C) sowie bei Agrinio und Korinth (jeweils 38° C) gemessen.
Die erst kürzlich erschienene Weltspiegel-Reportage „Schatten unter der Sonne – Windkraft in der Ägäis“ deckt auf, wie während des Lockdowns in der Pandemie geheime Pläne für riesige Windparks geschmiedet und sogar umgesetzt worden sind. Dabei wird kaum beachtet, dass sowohl Gebiete, die unter Naturschutz stehen, als auch kulturelle Denkmäler zerstört werden. (GZ/mnt)
Freitag, 25. Juni | 22.30 Uhr | tagesschau24
Die Hitze hält an. Am heutigen Freitag (25.6.) herrscht überwiegend heiteres und erneut sehr heißes Wetter. Nur für den Norden des Landes sind sporadische Regenfälle und Gewitter vorhergesagt.
Am heutigen Donnerstag (24.6.) wird in ganz Griechenland überwiegend heiteres und vor allem heißes Wetter erwartet – mit Temperaturen von 40° C und mehr. Betroffen davon sind v. a. das zentrale Festland (Thessalien) sowie die Region um Agrinio im Westen.
Die Peloponnes besticht durch ihre vielen Buchten, Meeresgolfe und antiken Sehenswürdigkeiten. Die deutschen Kreuzfahrtpassagiere gehen in der Doku-Serie „Verrückt nach Meer“ von Bord des Schiffs und entdecken in jeder Ecke der griechischen Halbinsel etwas Neues. Mit Orten wie Korinth, Sparta oder Olympia ist die Peloponnes Schauplatz vieler historischer Momente.
Das Kulturministerium hat 91 Schiffs- und Flugzeugwracks für den Besuch durch Hobbytaucher freigegeben. Es handelt sich dabei um Schiffe und Flugzeuge, die zwischen 1868 und 1973 gesunken bzw. abgestürzt sind. Die überwiegende Mehrheit der Wracks stammt aus dem Zweiten Weltkrieg. Darunter ist eine ganze Reihe von Schiffen der deutschen Kriegsmarine und Kampffliegern der Luftwaffe.
Griechenland ist nicht nur Wiege der westlichen Kultur, sondern auch eines der beliebtesten Reiseziele für Touristen aus der ganzen Welt. Die fünfteilige Doku-Reihe konzentriert sich auf die Schönheit der Landschaft und stellt ihre Menschen vor, die die Eigenheiten ihrer Heimat zu schätzen wissen.
Seit 27 Jahren lebt der nun 55-jährige John mit seinen Eltern, Gwen und David, auf der „Acco“, einem Boot aus Holz. Der Zweimaster lief bereits 1938 vom Stapel, eine alte Seele, für deren endlose Instandhaltung Vater und Sohn gemeinsam sorgen. Ihre Lebensgeschichte, sagt John, beginne und ende mit ihrem Schiff, das nun im Hafen von Paleros verankert liegt.
Griechenland möchte den Wassersport vorantreiben. Ende Dezember unterzeichnete Tourismusminister Charis Theocharis eine Kooperationsvereinbarung mit der Nichtregierungsorganisation „Safe Water Sports“.
Die Großinsel Kreta wurde am heutigen Freitagvormittag (6.12., 10.45 Uhr) von einem Beben der Stärke 4,5 erschüttert. Verletzt wurde niemand; auch Schäden wurden bisher keine gemeldet. Das Epizentrum lag nach Angaben der Athener Sternwarte im Meer, etwa 28 Kilometer südwestlich der Stadt Sfakia.
Zeit zum Baden: Das Meer lockt auch mitten im Herbst noch mit sommerlichen Temperaturen. In vielen Teilen Griechenlands bewegen sich die Werte auf einem für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Niveau, das eher denen der Sommermonate gleicht. Bei den Ionischen Inseln, im Süden Kretas und rund um die Dodekanes erreicht das Wasser noch etwa 25° C, an den Küsten Attikas ist es nur unwesentlich kälter: 23 bis 24° C.
Ein zentraler Ort der Flüchtlingsproblematik in Griechenland ist die Insel Samos. Gleichzeitig repräsentiert das Eiland die Vielfalt des Mittelmeers – ein uraltes Epizentrum des kommerziellen, künstlerischen und kulturellen Austauschs zwischen verschiedenen Völkern.
Der atemberaubende Dokumentarfilm „Oceans: Our blue Planet“ aus dem Jahr 2018 (BBC) wird von dem digitalen Planetarium der Eugenides Stiftung auf der Leinwand präsentiert.
Auf der wunderschönen Kykladeninsel Paros wurde die Initiative „Clean Blue Paros“ ins Leben gerufen.
Das griechische Umweltministerium hat grünes Licht für die Schaffung des ersten Tauchparks in Griechenland gegeben. Er soll bei Tyros, 71 Kilometer südöstlich von Tripoli, auf der Peloponnes entstehen.
Mein Name ist Patricia Nikolaou und ich lebe mit meiner Familie seit nunmehr fast 30 Jahren in Arta, einer Stadt inmitten von Epirus. Neben unserem Beruf als Deutschlehrer, beschäftigen wir uns – mein Mann Kostas Nikolaou, staatlich geprüfter Wanderführer, und ich – seit einigen Jahren mit dem alternativen Tourismus und versuchen damit unseren Gästen die schönsten Ecken von Epirus mit wunderbaren Wanderungen zu zeigen. Denn wie schon Goethe sagte: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen". Das ist für uns ein Grund, unsere schöne Heimat und zum Teil noch unerschlossene Gegend Besuchern nahezubringen.
Wanderlust
Das wilde und zugleich besinnliche Epirus ist ein echter Geheimtipp unter Wanderern und Griechenlandfreunden. Das Ionische Meer mit seinen zum Teil noch unberührten Buchten und Stränden auf der einen Seite und den gewaltigen Bergen des Pindosgebirges auf der anderen, machen Epirus zu einer unvergesslichen Erfahrung.
Nicht zu vergessen die vorgelagerten Inseln mit ihren einmaligen Stränden und dem türkisfarbenen, kristallklaren Wasser, das zu unvergesslichen Badefreuden einlädt. Die Ionischen Inseln (auch Eptanisa, also 7 Inseln genannt) Korfu, Paxi, Antipaxi, Lefkada, Kefalonia, Ithaka, Zakynthos und Kythira, bilden eine der grünsten Gebiete Griechenlands. Jede Insel kann mit einer wunderbaren grünen Landschaft und tollen Stränden aufwarten. Darüber hinaus sind die Ionischen Inseln ein spektakuläres Segelparadies mit unendlichen Buchten, die man auf diesem Wege in ihrer ganzen Schönheit genießen kann.
Auf den Spuren der griechischen Mythologie
Die besonders reizvollen Inseln Lefkada, Ithaka und Kefalonia bieten die besten Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub auf den Spuren des antiken Helden Odysseus. Ihre mythologischen Wurzeln machen diese Inseln zu einem idealen Ort für ausgiebige Erkundungen und Wanderungen mit einmaligen Blicken auf die Inselwelt. Der Küstenstreifen auf dem Festland zwischen Preveza und Igoumenitsa ist besonders bekannt für seine langen, sauberen Strände und einsamen Sandbuchten, wo der Urlauber selbst in den Sommer-Urlaubszeiten ein ruhiges Strandeckchen finden kann.
Entlang ihrer schönen Küste bietet sich uns ein fantastisches Farbenspiel von türkisblau bis zu einem satten Grün. Reizvolle Städtchen wie Preveza, Syvota, Perdika und Parga mit seinen bezaubernden Gässchen, stille Örtchen am Ionischen Meer, beeindrucken mit ihrer schönen Lage, den weiten Blicken aufs Meer und den unendlichen Olivenhainen, die sie umgeben. Zahlreiche Strände vervollkommnen die eindrucksvolle Kulisse vom einladenden Küstenstreifen und grünem Hinterland.
Unberührte Natur und legendäre Ortschaften
Besonders bekannt ist diese Region für ihre geschichtsträchtigen, antiken Stätten wie Nikopolis, Kassopi, Nekromantion und Souli. Souli liegt oberhalb des sagenumwobenen Flusses Acheron, dem wohl bekanntesten Fluss des Epirus, auf dem laut Mythologie Charon die Seelen der Toten in die Unterwelt, den Hades, schiffte. Der Fluss mit seinen unzähligen Quellen und glasklarem Wasser ist für eine Erfrischung an heißen Sommertagen, aber auch für Outdoor Aktivitäten wie Kanu und Rafting geeignet. Die einmalige Flusslandschaft bietet eine frische Atmosphäre für jeden Besucher.
Das griechische Hinterland mit seinen faszinierenden Berglandschaften ist auch bis heute noch touristisch unerschlossen. Mit gewaltigen Gipfeln von über 2500 Höhenmetern in den Bergen des Pindos-Gebirgsmassivs und dem Nationalpark Tzoumerka, gewaltigen Schluchten und atemberaubender, wilder Natur, bietet Epirus einen sagenhaften Naturraum für Aktivurlauber und Naturfreunden auf gut ausgebauten Wegen.
Unter Führung einheimischer Wanderführer können Naturliebhaber authentische Dörfer, abwechslungsreiche Landschaften und die natürliche Schönheit der Gegend entdecken sowie die Menschen und ihre Traditionen kennenlernen. Das Pindosgebirge ist ideal für kürzere und längere Gebirgstouren. In den hochgelegenen Bergdörfern gibt es gemütliche, familiengeführte Gasthäuser und Hotels, die sich speziell an Aktivurlauber richten.
Text und Bilder von Patricia Nikolaou (Informationen unter www.wandern-natur.com)
Fortsetzung folgt..
Griechenland ist nicht nur Wiege der westlichen Kultur, sondern auch eines der beliebtesten Reiseziele für Touristen aus der ganzen Welt. Die fünfteilige Doku-Reihe konzentriert sich auf die Schönheit der Landschaft und stellt ihre Menschen vor, die die Eigenheiten ihrer Heimat zu schätzen wissen.
Verheißungsvoll breitet sich die Ägäis im östlichen Mittelmeer aus. Der einzigartige Reiz, der ihren Küstenlandschaften innewohnt, lockt ebenso wie die Schönheit und der Charme ihrer Inselwelt alljährlich unzählige Besucher an. Da mag es gar nicht so recht ins Bild passen, dass dieses doch so friedlich und einladend anmutende Ägäische Meer seinen Namen einem überaus tragischen Ereignis verdankt.