Auf dem Exarchia-Platz im Athener Zentrum kommt es seit dem Wochenende zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen aufgebrachten Bürgern sowie Sympathisanten des Stadtviertels und den Einsatzkräften der Polizei.Im Mittelpunkt des Unmutes steht das geplante Fällen von 72 Bäumen auf dem Exarchia-Platz, was den Verantwortlichen zufolge die Grundlage für den Bau der dort vorgesehenen U-Bahn-Station sein soll.
Der Verkehr der Athener U-Bahn (Attiko Metro) konnte am Montagvormittag (21.8.) wieder aufgenommen werden.
Das U-Bahnnetz des Großraums Athen wird erweitert: Am Montag (10.10.) sollen drei neue Stationen der U-Bahn-Linie 3 der Öffentlichkeit zum Verkehr übergeben werden. Es handelt sich um „Piräus“, „Maniatika“ und „Dimotiko Theatro“ (Stadttheater). Damit wird nun vom größten Hafen des Landes eine direkte U-Bahn-Verbindung zum Internationalen Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ hergestellt.
Gestern noch hieß es in griechischen Medien, dass heute (5.10.) die drei neuen Metrostationen in Piräus der Öffentlichkeit übergeben werden. Noch am Abend verlautete es jedoch aus dem Munde des Premierministers persönlich, dass es nun doch erst am Montag (10.10) so weit sein wird.
Morgen ist es so weit. Drei neue Stationen der U-Bahn-Linie 3 werden am Mittwoch (5.10.) dem Verkehr übergeben. Es handelt sich um „Piräus“, „Maniatika“ und „Dimotiko Theatro“ (Stadttheater). Damit wird nun vom größten Hafen des Landes eine direkte U-Bahn-Verbindung zum Flughafen hergestellt. Die Fahrt wird 55 Minuten dauern.
In der griechischen Hauptstadt Athen herrscht seit Mittwochmorgen (21.9.) ein regelrechtes Verkehrschaos. Grund dafür ist eine erst am Dienstagnachmittag angekündigte 24-stündige Arbeitsniederlegung der Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs. Davon ausgenommen ist nur die Vorortbahn Proastiakos, die u. a. den internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient.
Die zentrale Rolle von Piräus als Verkehrsknotenpunkt wird weiter aufgewertet. Im Zuge des Ausbaus der Linie 3 bis zum Hafen werden noch bis Ende August Testfahrten durchgeführt, damit die Linie im September den vollen Betrieb mit drei neuen Stationen aufnehmen kann.
Auf dem Areal des Kulturzentrums der Stavros-Niarchos-Stiftung (SNFCC) im Süden Athens befindet sich die Nationalbibliothek, die Griechische Nationaloper, eine 21 Hektar große Parkanlage – und vielleicht bald auch eine Metro-Station. Pläne in diese Richtung kündigte jedenfalls der CEO von Attiko Metro SA Nikos Kouretas in der vergangenen Woche im Rahmen der 5. ITC 2022 Infrastructure & Transportation Conference in Athen an.
Im Zuge der Bauarbeiten für die neue Athener Metrolinie 4 haben die Stadtverwaltung Athen und das griechische Umweltministerium ein Kooperationsmemorandum unterzeichnet. Es sieht Eingriffe zur Verbesserung der Umwelt in den betroffenen Regionen vor. So sollen etwa 2.000 Bäume gepflanzt werden.
Endlich ist sie da, die Straßenbahn nach Piräus. Die neue Strecke wurde bereits am Mittwoch (8.12.) in Betrieb genommen. Einziger Wermutstropfen: Die Tram fährt nicht mehr von der Athener Innenstadt zu den Endhaltestellen im Süden der Stadt durch.
Zu schweren Verkehrsbehinderungen wird es am heutigen Donnerstag (18.11.) im Athener Großraum kommen. Grund dafür ist ein 24-stündiger Streik des Personals im Städtischen Schienenverkehr (STASY). Vom Ausstand betroffen sind sowohl die U-Bahn (Metro und Ilektriko) als auch die Straßenbahn (Tram).
Günstigere Fahrpreise im Athener Nahverkehr: Sie sind die Folge der Mehrwertsteuersenkungen infolge der Corona-Krise. Die Maßnahme gilt vorläufig bis zum 31. Oktober. Außerdem werden Inhaber von Dauerkarten in Form von Verlängerungen der Gültigkeitsdauer für die Zeit des Lockdown entschädigt.
Vor dem Hintergrund eines mehrstündigen Streiks bei der Athener U-Bahn, der am Dienstagvormittag stattgefunden hatte, finden nun politische Auseinandersetzungen statt. Nicht zuletzt hatte der von Dienstbeginn bis 10 Uhr durchgeführte Ausstand für reichlich Verkehrschaos in vielen Teilen Athens gesorgt.
Eine Bombendrohung, die für die U-Bahnstation „Ägaleo“ der „Blauen Linie“ der Athener Metro ausgesprochen wurde, stellte sich letztendlich als Farce heraus.
40 % der Züge der griechischen U-Bahn (Attiko Metro) müssten aufgrund von Schäden in den Depots bleiben. Das stellte der für Transportfragen zuständige Funktionär der Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) Kostis Chatzidakis fest. In einer Anfrage an Transportminister Christos Spirtzis forderte er, die Pläne der Regierung zu erläutern, damit dieses Problem gelöst werde.
Im Juni werden hunderttausende Einwohner der westlichen Anrainergemeinden von Athen und Piräus in den Genuss einer U-Bahnverbindung in die Innenstadt und bis zum Flughafen kommen.
„Jeder Grieche ein kleiner Odysseus“, lautet ein Bonmot. Und wo ein Odysseus ist, da ist auch das Trojanische Pferd nicht weit. So zum Beispiel beim neuen Zugangssystem an den U-Bahnhöfen, das eigentlich den Sinn hat, die Schwarzfahrerei zu bekämpfen.
Ab dem 1. November wird die bisherige Direktverbindung der U-Bahn vom Athener Zentrum zum internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ abgeschafft.
Der Athener Nahverkehr lässt sich mit der Umstellung auf das neue elektronische Ticketsystem weiter Zeit – zur Freude der Schwarzfahrer.
Auf den Straßen Athens haben sich gleich zu Wochenbeginn heftige Verkehrsstaus auf den Straßen gebildet. Grund ist ein Streik der Angestellten bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro).
Die elektronischen Fahrscheine für die Athener Nahverkehrsmittel können seit letztem Wochenende an 100 Automaten in 35 Bahnhöfen der U-Bahnlinien 2 und 3 auch mit Scheck- oder Kreditkarten bezahlt werden.
Die Polizei hat in der griechischen Hauptstadt eine Bande von Taschendieben dingfest gemacht. Die vier Verhafteten sind in der Athener U-Bahn aktiv gewesen.
Am kommenden Montag, dem 13. November, legen Angestellte bei der griechischen Bahn (Trainose) für drei Stunden die Arbeit nieder: zwischen 10 und 13 Uhr. Davon betroffen ist auch die Athener Vorortbahn Proastiakos, die u. a. den Athener Flughafen Eleftherios Venizelos bedient.
Am Donnerstag wird die Athener U-Bahn (Attiko Metro) ganztägig bestreikt. Davon betroffen sind die Linien 2 („rote Strecke“) und 3 („blaue Strecke“).
In einer Mitteilung der Angestellten ist die Rede von einem „Chaos bei den öffentlichen Nahverkehrsmitteln“. Sie beschweren sich u. a. über chronischen Personalmangel. Dieser würde in Verbindung mit „der autoritären Führung des Transportministeriums“ zu langen Warteschlangen für den Erwerb der elektronischen Monatskarten führen. In der Mitteilung ist die Rede von Mitarbeitern, die „am Rande eines physischen Zusammenbruchs durch nicht endende Arbeitsstunden ohne Pause“ stünden.
Die umfassende Einführung des elektronischen Ticketsystems im Athener Nahverkehr wurde vergangene Woche auf den 1. August vertagt. Ursprünglich war eine Inbetriebnahme des Systems, das probeweise bereits seit Februar läuft, für den Frühsommer geplant.
Am kommenden Donnerstag (23. Februar) verkehren in Athen weder die U-Bahn, noch die Elektrobahn (ISAP), noch die Straßenbahn (Tram). Ursache ist ein Streik gegen eine anderweitige kommerzielle Nutzungen von Gebäuden dieser Unternehmen. In letzter Instanz befürchten die Angestellten die Privatisierung des Athener Nahverkehrs.
In den beiden kommenden Wochen wird es bei der griechischen Staatsbahn OSE wiederholt zu dreistündigen Arbeitsniederlegungen kommen. Die Streiks richten sich gegen die geplante Bahnprivatisierung und betreffen sowohl die Fernbahn als auch die Vorortbahnen und die Metrolinie 3 vom Bahnhof „Doukissis Plakentias“ zum Athener Flughafen.
Konkret streiken die Eisenbahner am kommenden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (28. bis 30. Juni) sowie am Dienstag, dem 5. Juli, jeweils von 5 bis 8 Uhr, von 13 bis 16 Uhr und von 21 Uhr bis Mitternacht. Für Mittwoch, den 6. Juli, haben die Bahngewerkschaften außerdem einen 24-stündigen Streik angekündigt. An diesem Tag sollen die Gebote möglicher Investoren eingereicht werden. (Griechenland Zeitung / ak)
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt einen Zug der griechischen Eisenbahn OSE, der entlang der Athener Konstaninopoleos Avenue verkehrt.
Die Lokführer der griechischen Bahn „Trainose“ werden am Donnerstag dieser Woche (9. Juni) in den Ausstand treten. Davon betroffen sein werden sowohl die griechische Eisenbahn als auch die Athener Vorortbahn „Proastiakos“, die u. a. den internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ mit Athen verbindet. Bereits in der Nacht vom Mittwoch sollen einige Nachtzüge ausfallen. Der Ausstand richtet sich in erster Linie gegen die geplante Privatisierung der Eisenbahn. Weiterhin wollen die Lockführer durch ihren Streik die Einstellung von etwa 200 Kollegen durchsetzen. In einer Mitteilung heißt es, dass durch fehlendes Personal jeden Monat der Güterverkehr weiter reduziert werde. Dadurch gingen „Millionen Euro verloren“.
In den beiden kommenden Wochen wird es im Athener Schienennahverkehr wiederholt zu Warnstreiks kommen. Die Beschäftigten protestieren mit ihren Arbeitsniederlegungen gegen die Einbeziehung ihrer Unternehmen in den neuen Privatisierungsfonds. Die Regierung habe damit „auf Anweisung der Zinswucherer-Kreditgeber … der Privatwirtschaft die Tür zum öffentlichen Nahverkehr aufgestoßen“. Private Verkehrsbetriebe seien aber teuer und unzuverlässig, so die Einschätzung der Gewerkschaft. Die Vorortbahn „Proastiakos“, die der staatlichen Bahngesellschaft OSE untersteht, ist von diesen Warnstreiks nicht betroffen. Dafür streiken bei der OSE am 8. Juni für 24 Stunden die Lokführer gegen die bevorstehende Privatisierung.
Im Einzelnen werden die Angestellten bei Metro und Tram am kommenden Montag, dem 6. Juni, von Betriebsbeginn bis 10 Uhr, am Mittwoch, dem 8. Juni, von 12 bis 16 Uhr und am Freitag, dem 10. Juni, von 22 Uhr bis Betriebsschluss in den Ausstand treten. In der Woche drauf streiken sie am Montag, dem 13. Juni, erneut von Betriebsbeginn bis 10 Uhr, am Mittwoch, dem 15. Juni, von 21 Uhr bis Betriebsschluss und am Freitag, dem 17, Juni von 12 bis 17 Uhr.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Eurokinissi)
Für fünf Stunden wird Athen am kommenden Dienstag ohne öffentlichen Nahverkehr sein. Konkret legen die Angestellten bei der Metro, den Bussen und den O-Bussen sowie der Vorortbahn zwischen 11 und 16 Uhr die Arbeit nieder. Am Mittag wollen die Angestellten vor dem Verkehrsministerium eine Protestversammlung abhalten.