Am heutigen Freitag (15.3.) wird der Vorsitzenden der größten Oppositionspartei, Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), Stefanos Kasselakis, einen zweiwöchigen Pflichtwehrdienst antreten. Diese relativ moderate Version beim Militär sieht der Gesetzgeber vor, weil er bereits das 35. Lebensjahr überschritten hat und die letzten 21 Jahre im Ausland verbrachte. Die theoretisch verbleibende Dienstzeit bei den Streitkräften kann er gegen Bezahlung ableisten.
Griechenland wird bis zu 40 hochmoderne Kampfjets des Typs F-35 Joint Strike Fighter von den USA erhalten. Eine entsprechende Ankündigung erfolgte am Freitag (26.1.) durch ein Schreiben des US-Außenministers Antony Blinken, das an Premierminister Kyriakos Mitsotakis adressiert war. Die Türkei erhält ebenfalls Kampfflugzeuge aus Washington, allerdings sind diese nicht ganz so modern. Geliefert werden F-16 sowie 79 Nachrüstpakete für bereits in die Jahre gekommene F-16 der türkischen Luftwaffe. – Voraussetzung dafür war, dass das Land dem NATO-Beitritt Schwedens zustimmte, was nun geschehen ist.
Griechenland und Großbritannien wollen wieder enger im Verteidigungsbereich kooperieren. Darin waren sich der hellenische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos und sein Amtskollege Ben Wallace einig, als sie sich am Dienstag (7.2.) in der Marinebasis Portsmouth, dem größten Stützpunkt der britischen Royal Navy sowie in London getroffen haben.
Griechenland vertieft seine Zusammenarbeit mit den USA auf militärischer Ebene. In der vorigen Woche verabschiedete das Parlament einen fünfjährigen Vertrag über den Ausbau von US-Militärbasen in Griechenland. Dieser Schritt erfolgte unmittelbar vor der Reise von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis nach Washington, wo er heute (16.5.) eine Unterredung mit US-Präsident Joe Biden haben wird.
Das war ein „wunderbarer Tag für Griechenland“. Mit diesem Kommentar begrüßte Premierminister Kyriakos Mitsotakis ein Verteidigungsabkommen zwischen den USA und Griechenland, für das am Mittwoch (15.12.) der Senat der Vereinigten Staaten Grünes Licht gegeben hat.
Die griechische Opposition hat einen Vertrag zwischen Griechenland und Frankreich für die Beschaffung neuer Kriegsschiffe für die hellenische Marine mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
„Heute ist ein historischer Tag für Griechenland und für Frankreich.“ Das stellte am Dienstag (28.9.) der hellenische Premierminister Kyriakos Mitsotakis nach der Unterzeichnung einer bilateralen Vereinbarung mit Paris fest, die eine engere Kooperation in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit vorsieht. Vorgesehen ist etwa die Beschaffung von drei französischen Fregatten des Typs Belharra sowie von ebenso vielen Korvetten der Baureihe Gowind, wobei weitere Kaufoptionen vereinbart wurden. Zudem sollen bereits im griechischen Besitz befindliche Fregatten modernisiert werden.
Am Samstag (21.11.) feierten die Griechen den Tag der Streitkräfte. Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou bedankte sich bei den Armeeangehörigen für ihren „Einsatz unter den gegebenen Umständen“.
Die zweite Corona-Welle hat Griechenland fest im Griff. Nun befindet sich das Land bereits zwei Wochen in einem generellen Lock Down, doch das ursprünglich deklarierte Ziel, dass man die Schutzmaßnahmen am 30. November lockern könnte, scheint in die Ferne gerückt.
Seit Dienstag haben Spannungen in der Ägäis deutlich zugenommen. Die Türkei schickt sich an, in Regionen, die zum griechischen Festlandsockel gehören, nach Erdgas zu suchen. Athen versetzte Militär und Flotte in Alarmbereitschaft.
Griechenland beteiligt sich nach dem Absturz eines kanadischen Militärhubschraubers seit Donnerstag (30.4.) an der Such- und Rettungsaktion.
In einem Versorgungsdepot der griechischen Marine auf der Insel Leros in der Ägäis fehlt militärisches Material.
Was seine militärische Verteidigungskraft betrifft, so liegt Griechenland global betrachtet relativ weit vorn. Unter den 137 militärisch stärksten Nationen belegt es Platz 28.
Griechenland und Deutschland sind sich auch im militärischen Bereich näher gekommen. Am Montag und Dienstag hat der Inspekteur des Heeres der deutschen Bundeswehr, Generalleutnant Jörg Vollmer, Griechenland einen offiziellen Besuch abgestattet.
Stabil aber kritisch ist der gesundheitliche Zustand eines Unteroffiziers der griechischen Arme, der sich am Mittwochmittag aus bisher nicht geklärter Ursache mit einem Gewehr schwer am Kopf verletzt hat.
Heute und morgen findet hinter dem Zappeion Gebäude im Athener Nationalgarten das „Athens Military Music Festival“ statt. An diesen zwei Tagen haben Besucher die Möglichkeit zahlreiche Militärorchester, Musiker, Solisten und Tänzer aus aller Welt zu sehen.
Auf dem Dodekanes wird heute ein Militärmanöver durchgeführt, es findet unter dem Namen „Pyrpolitis“ (Brandstifter) statt. Trainiert wird die Rückeroberung einer Felseninsel.
An der griechisch-türkischen Grenze sind in der Nähe des Evros-Flusses (türkisch: Meric) am Donnerstag zwei Angehörige der griechischen Armee von türkischen Behörden festgenommen worden. Im Rahmen einer Standard-Patrouille und aufgrund der Wetterlage hätten die beiden Militärs die Orientierung verloren, hieß es. Das Überqueren der Grenze sei in einem Waldgebiet durch ein Versehen passiert. Die Sicht sei aufgrund nebligen Wetters sehr begrenzt gewesen, erklärte Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos.
Die Flüchtlingswelle hat Griechenland abermals ins Blickfeld internationaler Medien gerückt. Es gibt kritische Stimmen, aber zum Teil auch Verständnis für die Lage vor Ort. Verteidigungsminister Panos Kammenos bekräftigte, dass bis Mitte Februar fünf Hot Spots betriebsbereit sein sollen. Die Verantwortung übernimmt das Militär.
Drei Soldaten kamen heute Nachmittag durch die Explosion eines Minenwerfers ums Leben. Zudem wurden ein Offizier schwer und drei weitere Soldaten leicht verletzt. Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos hat für die griechischen Streitkräfte drei Trauertage angeordnet. Er forderte den Generalstab des Militärs dazu auf, die genauen Hintergründe des Unfalls so schnell als möglich zu untersuchen.
Das Geschehen hat sich während einer programmierten Übung mit schweren Waffen auf dem Truppenübungsplatz Glafyron bei Volos in Zentralgriechenland ereignet. Im Einsatz waren die Soldaten mit Mörsern bzw. 81 cm Mienenwerfern. Bei den zwei der tödlich Verunglückten handelt es sich um Berufssoldaten, der dritte hatte seinen Wehrdienst geleistet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)