Ein Expertenkomitee des Gesundheitsministeriums hat den Vorschlag unterbreitet, dass die Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie in Griechenland weiter eingeschränkt werden. Aufgegriffen und befürwortet wurde das in dieser Woche von Gesundheitsminister Thanos Plevris. Damit diese Entscheidung offiziell werden kann, muss noch ein entsprechender Ministerialbeschluss veröffentlicht werden.
Auf den Passagierschiffen brauchen Reisende in den Außenräumen keinen Mund-Nasen-Schutz mehr zu tragen. Sowohl Passagiere als auch das Personal müssen in den Innenräumen jedoch eine FFP2-Maske oder einen Mund-Nasen-Schutz aus Stoff über einer herkömmlichen OP-Maske tragen.
Ab Mittwoch (1.6.) entfällt in Griechenland offiziell das obligatorische Tragen von Mund-Nasen-Schutz auch in den meisten Innenräumen. Getragen werden müssen Masken jedoch weiterhin in gesundheitlichen oder sozialen Einrichtungen wie etwa in Krankenhäusern und Altenheimen sowie in öffentlichen Nahverkehrsmitteln.
An der Corona-Front in Griechenland gibt es noch immer keine Entspannung. Am Montag (4.4.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 18.425 Neuinfektionen. 6.786 Covid-19-Tests fielen in Athen und Attika positiv aus; 1.652 in Thessaloniki und 747 in Heraklion auf Kreta. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1.333,8.
Ab dem kommenden Samstag (5.3.) wird das Tragen von Mund-Nasen-Schutz in Griechenland im Freien nicht mehr obligatorisch sein.
„Die Omikron-Variante ist in Griechenland angekommen“. Das stellte Gesundheitsminister Thanos Plevris am Mittwoch (23.12.) während einer Pressekonferenz fest. Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus während der Weihnachtsfeiertage zu vermeiden, kündigte er neue Maßnahmen an, die ab Donnerstag um 6 Uhr morgens in Kraft treten. Dabei ist das Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowohl in Innen- als auch in Außenräumen obligatorisch.
Seit dem heutigen Montag (22.11.) und vorerst bis zum 6. Dezember gelten in Griechenland zusätzliche Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Diese betreffen vor allem den nicht geimpften Teil der Bevölkerung.
Am 11. November jährt sich zum 109. Mal die Befreiung der Ägäis-Insel Chios vom osmanischen Joch. Aus diesem Anlass wird eine Parade auf der Dimokratias-Straße – der Straße der Demokratie – unter strengen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus durchgeführt.
Die Maßnahmen und Vorschriften gegen eine Ausbreitung des Coronavirus wurden in Griechenland gelockert – vorerst bis zum 9. November. Demnach darf der Mindestabstand zwischen den einzelnen Personen, wenn es zu größeren Menschenansammlungen kommt, jetzt auf eineinhalb Meter reduziert werden, etwa in Warteschlangen.
Am Montag (20.9.) wurden 2.126 neue Corona-Fälle in Griechenland gemeldet; 39 Menschen starben an den Folgen von Covid-19. Derzeit liegen 342 Patienten auf einer der Covid-Intensivstationen griechischer Krankenhäuser. Die meisten von ihnen sind noch nicht gegen das Coronavirus geimpft worden; bei 29 (8,48 %) handelt es sich jedoch um vollständig Geimpfte.
Griechenland lockert Maßnahmen, die zum Schutz gegen eine Ausbreitung des Coronavirus erlassen wurden. Seit dem heutigen Donnerstag (24.6.) um 5 Uhr morgens ist das Tragen von Mund-Nasen-Schutz in Außenräumen nicht mehr obligatorisch.
Die neuen Corona-Fälle erreichen auch in Griechenland Rekordniveau. Am Mittwoch (28.10.) meldete der Gesundheitsdienst 1.547 Neuinfektionen. 419 der Patienten befinden sich in Athen und 384 in Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt des Landes.
Griechenland schaltet langsam auf Alarmstufe rot. Grund ist die steigende Anzahl der Corona-Erkrankungen im ganzen Land. Am Montag (26.10.) gab die Gesundheitsbehörde 715 Neuinfektionen bekannt; sieben Personen starben an den Folgen des Virus.
Am Donnerstag (1.10.) protestierten Schüler in Athen und anderen größeren Städten Griechenlands gegen die Maßnahmen, die bisher gegen das Coronavirus in den Schulen getroffen wurden.
In Athen ist es seit dieser Woche verboten, dass sich auch in Außenräumen mehr als neun Personen versammeln. Diese Regelung gilt bis einschließlich Sonntag, dem 4. Oktober, um eine rapide Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Personen, die sich gegen das Tragen von Mundnasenschutz aussprechen, könnten schon bald Festnahmen drohen. Einen entsprechenden Antrag hat in einem Rundschreiben der Staatsanwalt des Landeshöchstgerichtes, Areopag, Vassilis Pliotas, gestellt.
Die Verpflichtung, prinzipiell in Griechenlands Schulen einen Mundnasenschutz zu tragen, hat bereits zu mehreren Protesten geführt. So etwa wurden am Dienstag (15.9.) drei Schulen in Achaia auf der Peloponnes sowie eine bei Chania auf Kreta von Schülern besetzt.
Die zuständigen Behörden Griechenlands sind in Alarmbereitschaft, denn die Zahl der Corona-Fälle steigt stetig. Vor allem Athen und Attika sind davon betroffen. Am Montag (14.9.) meldete das Gesundheitsministerium 180 neue Corona-Fälle; 102 stammen aus dem Ballungsgebiet rund um die Hauptstadt.
Die Nutzung des Mundnasenschutzes müsse eine selbstverständliche Gewohnheit werden, wie das Tragen einer Brille für Kurz- bzw. Weitsichtige. Das stellte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Montag (14.9.) zum Beginn des neuen Schuljahres fest. Aus dem gleichen Anlass äußerte sich auch Premierminister Kyriakos Mitsotakis: „Es mag sein, dass die Kinder nicht schwer an dem Coronavirus erkranken, sie könnten mit dem Virus aber ihre Familienmitglieder anstecken.“
Die Medizinische Versorgung und das Coronavirus gelten als das wichtigste Problem, mit dem Griechenland konfrontiert ist. Es folgen die Wirtschaft, die Außenpolitik und die Arbeitslosigkeit. Zu diesem Schluss kommt das Meinungsforschungsinstitut Metron Analysis in einer aktuellen Erhebung, die in der Sonntagszeitung „To Vima“ erschienen ist.
Das griechische Kulturministerium hat eine Reihe von Stoffmasken entwerfen und produzieren lassen, deren Design von der antiken Kultur Griechenlands inspiriert ist. Erhältlich sind diese in Museen und Archäologischen Stätten; sie kosten fünf Euro pro Stück.
Das neue Schuljahr soll bereits in zwei Wochen beginnen. Während die Regierung Mundnasenschutz während des Unterrichts ankündigt, fordert die Opposition mehr Einstellungen von Lehrpersonal und Reinigungskräften. Parallel dazu demonstrieren Eltern und Lehrerverbände für mehr Sicherheit gegen das Coronavirus in den Schulen.