Griechenlands Olivenbauern werden staatliche Subventionen in Höhe von 126 Millionen Euro erhalten. Grund dafür ist, dass auch die Landwirte von der Corona-Pandemie nicht verschont bleiben.
Man sehe die Ölbäume im Talgrund von Asomatos! So großartige alte Stämme sah ich noch nie. Sie scheinen die Urväterahnen zu sein aller übrigen. Sogar in der Ebene von Krisa unterhalb Delphi, im heiligsten Ölwald der Welt, waren sie, glaube ich, nicht so gewaltig, und in den unendlichen Hainen von Lesbos waren es Söhne eines ganz anderen Geschlechts: geordnete Scharen, planvoll und sittsam gepflegt.
Die Leitung der Griechischen Bahn (OSE) will von Waldbränden heimgesuchte Regionen durch eine Bepflanzung mit Olivenbäumen unterstützen. Das hat am Dienstag die Leitung des Bahnunternehmens ERGOSE angekündigt; letzteres ist für Bauarbeiten bei OSE sowie für die Lieferung der dafür notwendigen Materialien zuständig.
Der Ölbaum hat Zeit, er lässt sich nicht drängen: Gern macht er Windungen und Knoten, wo andere Gewächse kerzengerade aufschießen. Wenn bei seinen Genossen das Früchtetragen vor Altersschwäche schon wieder nachlässt, beginnt der Olivenbaum erst so richtig, Leben zu entfalten. Bis zu zwei dutzend Jahre können verstreichen, bis ein neuer Setzling zum ersten Mal nennenswert ertragfähig wird, und nur in jedem zweiten Jahr ist mit üppiger Ernte zu rechnen.
Die dunkle Frucht des Olivenbaums gilt als besonders gesund und wird von Ärzten und Ernährungsberatern sogar als eines der gesündesten Produkte überhaupt bezeichnet. Reich an Natrium und gesunden Fetten enthalten Oliven außerdem wichtige Vitamine und Mineralien, insbesondere Eisen und Vitamin A.
„Ελιά Βουβών“ / „Eliá Vouvón“. Auf dieses Hinweisschild trifft man nach wenigen Kilometern hinter dem Dorf Spiliá im Westen Kretas. Wenig später kommt man in das höher gelegene Ano Voúves und steht dann staunend vor dem einzigartigen Naturdenkmal, dem wohl ältesten Ölbaum der Welt.
In Zusammenarbeit mit dem Künstler Wassilis Dornakis brachte der Verlag der Griechenland Zeitung das Sammelbuch über Oliven, Olivenöl und Olivenbäume heraus, das nun in zweiter, überarbeiteter Auflage erhältlich ist.
In Kairo findet am Dienstag (11. Oktober) ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten statt. Ziel ist es, die trilateralen Beziehungen dieser Mittelmeerländer zu stärken. Ganz oben auf der Gesprächsliste steht eine touristische Zusammenarbeit im Bereich der Kreuzfahrten. Auch Umweltfragen sollen besprochen werden, vor allem am Meeresschutz sind die drei Staatschefs Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten) sehr interessiert. Weitere Themen sind Energiefragen, Handelskooperationen, die Infrastruktur (u. a. Eisen- und Autobahnen sowie Flughäfen), die Sicherheit in der Region und Migrationsfragen.
In einem knapp 12 Minuten langen Video versucht die offizielle Internetseite der griechischen Tourismusorganisation www.visitgreece.gr Touristen das ganze Jahr über nach Griechenland zu bringen. Daher ist es mit dem Klischee „Sommer, Sonne, Strand“ vorbei. Das neue Motto des Tourismus in Griechenland für das Jahr 2015 lautet: „Götter, Mythen, Heroen“.