Das Hellenikon Idyllion lädt zu einem Wettbewerb in Altgriechisch ein. Schüler, die Altgriechischkurse besuchen und ihre Lehrer können sich bis zum 20. Januar 2024 dafür bewerben. Der Wettbewerb soll die klassische griechische Sprache und Philosophie unter jungen Menschen fördern.
Hat das Wort „Liebe“ für alle Geschlechter die gleiche Bedeutung? Können wir ewige Treue versprechen? Liebe und Freiheit, ist das paradox? Über Fragen wie diese ließe sich lange philosophieren – und genau das wird gemacht, auf dem 1. Philosophie-Festival des Französischen Instituts in Griechenland.
Aus einer reichen, adligen Familie stammend wurde Platon um 427 v. Chr. in Athen geboren. Er war ein Schüler von Sokrates und hielt das staatliche Vorgehen gegen seinen Lehrer, nämlich dessen Hinrichtung, für den Beweis eines moralisch verkommenen Tyrannenregimes. Er brach seine politische Karriere ab und wurde stattdessen zu einem scharfen Zeitkritiker.
Diese berühmte Antwort im Titel gab der Philosoph auf die Verkündigung des delphischen Orakelspruchs, dass niemand weiser als Sokrates sei. Der um 470 v. Chr. geborene Sohn einer Hebamme und eines Steinmetzes vertrat die Philosophie, dass die Grenzen der Erkenntnis anerkannt, dass das bestehende Wissen stets in Frage gestellt und erkundet werden müsse.
Er lebte um 550 bis 480 v. Chr. in der Stadt Ephesus, das damals noch dem Persischen Reich zugehörig war. Heraklit entstammte einem alten Königsgeschlecht, soll die Königswürde jedoch an seinen jüngeren Bruder weitergegeben haben. Er war für seine rätselhaften Aussagen über die Unzulänglichkeiten der menschlichen Natur bekannt, keine Frohnatur also, und trug sich den Beinamen „Der Dunkle“ ein.
Immanuel Kant galt seinen romantischen Kritikern als allein auf die Schrift und die Vernunft setzender kalter Philosoph, ohne Sinn für das Gefühl und für die Bedürfnisse der Menschen. Im Rahmen eines internationalen Kant-Kongresses, der vom 23. bis 25. Oktober 2019 in Athen stattfindet, soll das Gegenteil bewiesen werden.
Liebe, Erotik und Geschlechtlichkeit in Zeiten von Whatsapp, Tinder und Snapschat sind die Themen der Tanzperformance „Erotikon / Higher States, part 3“ von dem griechischen Choreographen Kiriakos Hadjiioannou. Das Projekt versteht sich als „Manifesto des Eros in unruhigen Zeiten“.
Diese berühmte Antwort im Titel gab der Philosoph auf die Verkündigung des delphischen Orakelspruchs, dass niemand weiser als Sokrates sei. Der um 470 v. Chr. geborene Sohn einer Hebamme und eines Steinmetzes vertrat die Philosophie, dass das bestehende Wissen stets in Frage gestellt und erkundet werden müsse.
Philosophie, Kunst und Wissenschaft: Vieles von dem, was unsere Kultur heute ausmacht, hat seinen Ursprung in Griechenland. Doch in dem Mittelmeer-Staat war nicht alles schön und edel.