Starke Regenfälle in Ilia im Westen der Peloponnes kosteten in der Nacht von Montag auf Dienstag (15./16.1.) einer Frau das Leben, eine weitere Person wird vermisst. Es handelt sich um zwei Insassen eines Pkw, der von einem Winterfluss mitgerissen wurde.
Die griechische Küstenwache hat in dieser Woche hunderte Personen, die ohne gültige Reisepapiere nach Griechenland kommen wollten, in Sicherheit gebracht. Wie offizielle Quellen mitteilten, hat die Küstenwache Dienstagmitternacht (3.10.) etwa 90 Personen aus einem Fischerboot gerettet, das etwa 20 Seemeilen westlich von Kap Tenaro vor der südlichen Peloponnes unterwegs gewesen ist. Die Geretteten wurden nach Kalamata gebracht.
In den ersten Morgenstunden des Donnerstags (23.2.) hat in der Meeresregion südlich von der Ägäis-Insel Samos eine Rettungsaktion begonnen.
Am Mittwochmorgen (10.8.) startete die griechische Küstenwache eine Rettungsaktion für etwa 80 Menschen, die sich in akuter Seenot befinden. In Sicherheit gebracht werden konnten zunächst 29 Männer; die Suche nach den anderen Personen wird fortgesetzt.
Fünf deutsche Staatsbürger, die sich im Dikti-Gebirge im Osten Kretas verlaufen hatten, konnten in der Nacht von Montag auf Dienstag (14.3./15.3.) gerettet werden. Ersten Berichten zufolge soll es sich um Mitglieder einer Familie handeln, die sich auf einer Höhe von etwa 1.200 Metern oberhalb des Dorfes Mesa Lasithi verlaufen hatten.
Die Klagen wegen der Misshandlung von Hunden in zwei Tierheimen von Sparta führte zur Intervention des Bürgerschutzministers Takis Thedorikakos. Die Polizei nahm in der Folge drei Personen vorübergehend fest, darunter auch den Vizebürgermeister der Kommune, in dessen Zuständigkeitsbereich der Tierschutz fällt. Sie wurden aber unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Es war ein Abenteuer mit einem Happy End. Drei Jugendliche im Alter von etwa 15 Jahren hatten sich am Montagnachmittag (15.2.) auf den naheliegenden Hymmetos-Berg begeben, um dort die verschneite Landschaft zu genießen.
Es war eine schockierende Nachricht, als am 28. Dezember 2014 auf dem Passagierschiff „Norman Atlantic“ in der Adria ein Großbrand ausgebrochen war: Mindestens zwölf Menschen kamen damals ums Leben. Ein griechisches Gericht traf in dieser Woche ein Urteil in erster Instanz gegen die Verantwortlichen: Fünf der insgesamt elf Angeklagten sollen demnach mit Freiheitsentzug von fünf bis 16 Jahren bestraft werden.
Mehr als 37 Millionen Euro sollen in den durch das Sturmtief Ianos betroffenen Regionen Griechenlands zum Einsatz kommen, um Schäden zu beheben. Das bestätigte der Staatssekretär im Innenministerium Thodoris Livanos.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde im offenen Meer vor der Insel Lesbos in der Ägäis eine Rettungsaktion durchgeführt. Mitglieder der griechischen Küstenwache haben in Kooperation mit Kollegen der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) 57 Asylsuchende gerettet.
Eine Frau musste heute von den Gleisanlagen der Athener Straßenbahn geborgen werden. Aus bisher nicht geklärten Gründen wurde sie beim Versuch, die Schienen zu überqueren, von der vorbeifahrenden Straßenbahn erfasst. Das Geschehen ereignete sich an der Ecke der Straßen Vassilisis Amalias und Vassilis Olgas am Rande des Nationalgartens im Zentrum Athens. An der Rettungsaktion haben sich sechs Feuerwehmänner beteiligt.
Ein seit Montag vermisster Tourist aus Deutschland konnte am Mittwoch in den Bergen Nordwestgriechenlands in der Nähe des Dorfes Papingo von Rettungskräften geborgen werden. Er wurde erschöpft, aber nicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Den 36jährigen hatte am Mittwochvormittag ein Schäfer geortet und anschließend die Behörden alarmiert. Als diese vor Ort ankamen, war der Mann jedoch bereits weiter gewandert. Die Rettungsmannschaft traf auf ihn zwei Stunden später in der Nähe des Dorfes Tsepelovo, das in einer Höhe von 1.080 Metern liegt. Der Wanderer war vom Dorf Papingo des Regionalbezirks Ioannina ins südwestlich davon gelegene Dorf Vradeto (Höhe 1340 Meter) in der Region Zagori unterwegs. Den 36jährigen hatte ein Freund am Montag als vermisst gemeldet, nachdem er nicht ins Hotel zurückgekehrt war und sein Mobiltelefon keinen Empfang mehr hatte. (Griechenland Zeitung / eh)
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die Vikos-Schlucht / Zagorochoria.
Bei der Havarie eines Fischkutters mit hunderten Migranten an Bord sind südlich von Kreta mindestens vier Menschen ertrunken. Die Zahl der Geretteten wird bis zur Stunde mit 340 angegeben.
Das 25 Meter lange hölzerne Schiff ist in den frühen Morgenstunden 75 Seemeilen südlich von Kreta gesunken. Zunächst wurden nach Pressinformationen die italienische und anschließend die griechische Küstenwache benachrichtigt. Das fragliche Seegebiet liegt im Zuständigkeitsbereich der ägyptischen Seenotrettung. Trotzdem übernahm die griechische Küstenwache die Koordination der Rettungsaktion. An der Aktion sind fünf in der Nähe kreuzende Schiffe sowie drei Hubschrauber, ein Flugzeug und mehrere Schiffe der Küstenwache und der griechischen Kriegsmarine beteiligt.
Die Migranten waren vermutlich von Nordafrika aus nach Italien unterwegs. Seit der Weg über die Ägäis nach dem Flüchtlingsdeal zwischen EU und Türkei praktisch versperrt ist, versuchen wieder mehr Menschen über diese sehr viel riskantere Route nach Europa zu gelangen. Allein in der letzten Woche ertranken nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UBHCR binnen weniger Tage rund 700 Flüchtlinge beim Versuch, nach Italien überzusetzen. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration IOM warten in Libyen bis zu 200.000 Menschen auf die Überfahrt.
(Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: © Eurokinissi)
Das in Seenot geratene Frachtschiff „Baris“ (s. Foto) mit 700 Immigranten an Bord wird vermutlich am Mittwochmittag in Ierapetra auf Kreta eintreffen. In der Nacht von Montag auf Dienstag war es gegen 2.00 Uhr in internationalen Gewässern 20 bis 30 Seemeilen südöstlich vor der Küste Kretas havariert.
Eine Rettungsaktion der griechischen Feuerwehr, um einen 24-jährigen Wanderer aus Deutschland zu retten, der sich auf dem Olymp verirrt hatte, ist am Mittwochabend erfolgreich zu Ende gegangen. Der junge Mann war mit seiner Mutter auf dem Weg E4 aus der Region Prionia Richtung des alten Klosters Agiou Dionysiou unterwegs.
In der Meeresregion 40 Seemeilen südwestlich von Pafos auf der Insel Zypern hat ein Fischerboot am Donnerstagmorgen ein Notsignal gesendet. An Bord befanden sich etwa 345 Personen, überwiegend Frauen und Kinder.Es handelt sich vermutlich um Flüchtlinge aus Syrien. An der Rettungsaktion beteiligten sich Hubschrauber zyprischer Behörden, private Fischerboote sowie ein Kreuzfahrtschiff. Die geretteten Passagiere des havarierten Fischerbootes befänden sich in einem guten gesundheitlichen Zustand, heißt es. Sie werden mit dem Kreuzfahrtschiff „Salamis Filoxenia“ gegen 21.00 Uhr in Lemessos auf Zypern ankommen.