Möchten Sie einer Fingerfood-Party für Ihre Freunde eine besondere Note verleihen? Feta Käse ist die vielseitig verwendbare und wertvolle Zutat, die jede mediterrane Platte verfeinert. Begeistern und beeindrucken Sie Ihre Gäste mit mediterranen Speisen. Zentrales Element ist natürlich der... Feta Käse!
Zu Tisch in … Korfu, Griechenland
Die Zeit des Karnevals ist auch in Hellas eine Zeit der Geselligkeit. Man feiert mit Familie, Freundinnen und Freunde treffen sich, man genießt die Freuden des Lebens.
Mousaka, Grillteller und Ouzo - die griechische Küche kann viel mehr als das! Koch Jonas Eberwein will die echte griechische Küche entdecken und reist dafür nach Kreta. Vor Ort will er von denen lernen, die es können: Lokale Köche und Grillmeister!
Es dürfte eines der Highlights eines jeden Urlaubs in Griechenland sein: Ein Essen in einer Taverne möglichst direkt am Meer oder auch in einem entlegenen Dorf in den Bergen. Egal wo: Kulinarische Spezialitäten kann man überall im Land testen.
Endlos ziehen sich im Pilion-Gebirge die Kastanienwälder dahin, bergauf, bergab. Im Juni beginnt der Kastanienbaum zu blühen und sein unverkennbarer Duft liegt in den Wäldern. Im Laufe des Sommers wachsen dann die „Igelchen“ heran, die meist zu zweit oder zu dritt beieinander hängen. Im Herbst fallen die Früchte dann zu Boden. Die stacheligen Fruchtschalen platzen auf und die reifen essbaren Kastanien, die Maronen, werden sichtbar oder springen heraus. Braun glänzend sind sie dann zwischen den abgefallenen Blättern zu finden.
So wie vielerorts bei einer Hochzeit das frisch vermählte Paar mit Reiskörnern beworfen wird, so gibt es in manchen Gegenden Griechenlands noch Granatäpfel zum Fest. Der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und wegen seiner an eine Frauenbrust erinnernden Form und der vielen Körner ein traditionelles Fruchtbarkeitssymbol, ist dieser also genau das Richtige. Er wird mit voller Kraft auf den Boden geworfen, damit er aufplatzt. Und je mehr sich von den kleinen Samen, in leuchtend roter Gelee-Masse eingebettet, verstreuen, desto glücklicher und fruchtbarer soll die frisch geschlossene Lebensgemeinschaft werden.
Sommer in Griechenland ist, wenn die Zikaden zirpen und die Luft nach Thymian riecht, wenn die Nächte kurz sind, sternenklar und trocken, und wenn der warme Wind selbst noch am Abend den Duft der größten „Mutmachpflanze“ von den Bergen herabweht. Nicht umsonst hieß im Altgriechischen das Wort θυμός (thymós) soviel wie Rauch, aber auch Geist und Mut.
Wenn sich der Sommer träge und schwerfällig dahinschleppt und die Tage trocken und heiß sind, dann ist die Zeit für den Feigenkaktus gekommen. Nachdem Maulbeeren und Aprikosen geerntet, Trauben und Feigen noch nicht ganz reif sind, können seine Früchte diese Vitamin-Lücke ausfüllen.
Der eigentliche Winter auf Alonissos, die wirklich harten Monate auf der Insel, kommen erst im Januar und Februar. Die eisige Kälte dringt dann bis in die Knochen hinein. Jetzt sind Vitamine angesagt! Wie wär’s mit Meerfenchel als Salat, frisch gepflückt?
Fasziniert vom sonstigen lebendigen Chaos in einer kleinen griechischen Küche auf dem Lande, bin ich immer wieder erstaunt, welche Ordnung und Übersichtlichkeit bei den Würzwaren herrschen. Salz und Pfeffer, ein getrockneter Lorbeerzweig, Zimt, vielleicht ein Knoblauchzopf, vor allem aber Oregano.
In diesen Tagen setzt der österreichische Autor Jorgos Trompeter sein neues gemeinnütziges Buchprojekt in die Tat um. Dafür konnte er einige teils prominente Gastautoren und interessante Mitwirkende gewinnen – darunter Köche, Fotografen, Literaten, Obdachlose und Philosophen.