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Ende Januar wurden zwei bedeutende antike Gegenstände aus der Schweiz nach Griechenland rückgeführt. Zuvor wurden sie von Schweizer Bürgern an den Archäologischen Dienst des Kantons Graubünden übergeben, welcher die griechische Herkunft der Artefakte bestätigte. Basis für die erfolgreiche Repatriierung der Kulturgüter ist ein seit 2011 bestehendes Abkommen zwischen den beiden Ländern.

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Am Mittwoch wurden 12 Flüchtlinge aus Syrien in die Türkei zurückgebracht. Sie hatten in Griechenland keinen Asylantrag gestellt und reisten auf eigenem Wunsch zurück. Ihre Rückführung erfolgte mit einem Flugzeug der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Frontex). Zuvor sind am Dienstag weitere 49 Immigranten zurück in die Türkei gebracht worden. Es handelt sich um Staatsbürger verschiedener Länder, u. a. aus dem Iran, Jordanien, Afghanistan, Pakistan, Bangladesch und Myanmar. Ihre Überführung erfolgte mit Schiffen von den Inseln Lesbos, Chios und Kos bis zur türkischen Küste.

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Die geschlossene Nordgrenze und die seit Montag laufenden Rückführungen von Migranten, die nach dem 20. März in Griechenland eingetroffen sind, sorgen unter den Flüchtlingen für wachsenden Unmut. Sowohl im provisorischen Lager an der Grenze zur FYROM in Idomeni als auch auf den Inseln kam es am Freitagmorgen und auch bereits am Donnerstag zu Protesten und Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und griechischen Bürgern.

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Am Montag wurden die ersten Immigranten von Griechenland aus in die Türkei abgeschoben. Es handelte um 202 Personen; überwiegend Menschen aus Pakistan, aber auch aus Marokko, Algerien, Sri Lanka, Indien und Tunesien. Untergebracht waren sie bisher in  Zentren für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot) auf den Inseln Mytilini (Lesbos) und Chios. Sie hätten sich geweigert, in Griechenland einen Asylantrag zu stellen, hieß es. Zwei der Personen waren Syrer, die aus persönlichen Gründen zurück in die Türkei wollten. Kontrolliert wurde die Rückführung von 120 Mitarbeitern der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex). Außerdem waren 700 griechische Polizisten im Einsatz.

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Griechenland / Athen. In einer Rede im Archäologischen Nationalmuseum in Athen erinnert Kulturminister Antonis Samaras am gestrigen Dienstag daran, dass bisher Hunderte antiker Artekfakte aus Belgien, Deutschland oder Großbritannien ihren Weg nach Griechenland gefunden hätten. Eine Rückführung, so Samaras, reflektiere eine veränderte Einstellung. Wörtlich stellte er fest: „Die Gesellschaft realisiert immer stärker, dass kulturelle Güter nicht nur Werke für einen bestimmten Moment in der Geschichte sind, sondern auch nützliche Verbindungen für die nationale Identität und Tradition der Menschen.
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