Eine Fläche von mehr als 600.000 Hektar wurde durch das Wettertief „Elpis“ in Attika, Böotien und Fthiotida mit Schnee bedeckt. Entsprechende Daten haben die Mitarbeiter der griechischen Sternwarte veröffentlicht. Dabei lagen die Landestiefstwerte bei minus 18,1 Grad Celsius in der Gegend Lefkochori in Fthiotida. In 44 weiteren Regionen fielen die Temperaturen auf unter zehn Grad Kälte.
Ein Erdbeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala ereignete sich am Dienstagmittag um 12.24 Uhr in der Meeresregion vor Lassithi im Osten Kretas. Das Beben war auch auf den umliegenden Inseln wie etwa Rhodos und Kassos zu spüren. In der kretischen Stadt Heraklion etwa wurden Schulgebäude evakuiert.
Bis Mittwoch (6.10.) wurden in der Region um Heraklion auf Kreta 8.540 Gebäude auf Sachschäden untersucht. Etwa die Hälfte wurde von den Experten als nicht bewohnbar eingestuft.
Ein mittelstarkes Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Richterskala ereignete sich am Montagvormittag (27.9.) gegen 9.20 Uhr auf der Insel Kreta. Es forderte ein Menschenleben; mindestens elf Personen wurden verletzt.
Ein starkes Erdbeben verursachte am Mittwoch (3.3.) schwere Sachschäden an mehr als 100 Gebäuden sowie an der Infrastruktur in Mittelgriechenland, vor allem ältere Häuser wurden beschädigt. Die Lehrer einer Grundschule konnten erfolgreich die Kinder aus dem Schulgebäude evakuieren, das aufgrund des Erdbebens Schäden erlitten hatte.
Eine Organisation für die „Ausbreitung Exarchias“ hat sich zu durchgeführten Anschlägen auf Büros der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia sowie auf Bankfilialen in Athen bekannt. In der Nacht von Sonntag auf Montag (15./16.9) hatte eine Gruppe Vermummter Sachschäden an deren Fassaden verursacht; es wurde niemand verletzt. Die Polizei hat 25 Personen festgenommen.
Mehr als 2.000 Sachschäden wurden nach dem Erdbeben vom 19. Juli in Athen, das eine Stärke von 5,1 auf der Richterskala erreichte, registriert.
Auf der Chalkidiki ist es nach einem schweren Hagelsturm und einem Tornado in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, der sieben Menschen das Leben gekostet hat, vor allem auch zu Problemen in der Strom- und Wasserversorgung gekommen.
Ein schlimmes Unwetter vor wenigen Tagen hat vor allem bei Chania auf Kreta zu erheblichen Sachschäden geführt.
Ein Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala hat sich in dieser Nacht kurz vor zwei Uhr Ortszeit im Ionischen Meer im Westen Griechenlands ereignet. Das Epizentrum lag 44 Kilometer süd- südwestlich der Insel Zakynthos (Zante) unter dem Meeresboden. Spürbar gewesen ist das Beben daher außer auf den Ionischen Inseln, auch in Italien, Malta und Albanien.
Kurz vor 6 Uhr ist am Donnerstagmorgen auf dem mittleren Finger der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki ein Waldbrand ausgebrochen. Im Einsatz sind mittlerweile 60 Feuerwehrmänner- und Frauen mit 30 Löschfahrzeugen. Von der Luft aus leisten vier Löschflugzeuge des Typs Canadair Unterstützung. Die Arbeit der Feuerwehr wird durch stürmische Winde erschwert, die in der Gegend eine Stärke von bis zu sieben erreichen.
Am Freitag ist eine Gruppe von etwa zwei Dutzend Personen in das Gebäude des Konsulats von Deutschland in Heraklion auf Kreta eingedrungen. Vor dem Gebäude haben die Eindringlinge ein Transparent aufgespannt, auf dem sie ihre Solidarität mit den Kurden der Stadt Afrin in Syrien zum Ausdruck bringen.
Am heutigen Donnerstag legen die Angestellten der Athener U-Bahn (Attiko Metro) für 24 Stunden die Arbeit nieder. Damit demonstrieren sie u. a. gegen fehlende Sicherheitsmaßnahmen in der U-Bahn. Dadurch kam es u. a. zu Sachschäden an den Fahrscheinentwertungsmaschinen in den Bahnhöfen. Weiterhin ist in den vergangenen Tagen eine Liste im Internet veröffentlicht worden, auf der die Namen von Ticketkontrolleuren stehen. Die Verfasser des Textes rufen, „alle“ die diese Leute kennen, dazu auf, sich ihnen gegenüber „entsprechend zu verhalten“. Letztendlich richtet sich der Streik aber auch gegen die ins Auge gefassten Pläne für eine Privatisierung der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Angestellten bringen u. a. die Ansicht zum Ausdruck, dass dies weitere Erhöhungen der Fahrpreise nach sich ziehen werde.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde gegen 3 Uhr früh ein Terroranschlag auf die Botschaft Israels in Athen verübt. Es wurde niemand verletzt. Sachschaden entstand an der Fassade sowie den Fensterscheiben des Gebäudes.