Ab dem heutigen Mittwoch (2.11.) gibt es in Griechenland offiziell den sogenannten „Haushaltskorb“. Es handelt sich um eine von der Regierung initiierte Maßnahme, durch die die größten Supermarkt-Ketten dazu verpflichtet werden, jede Woche aus einer Liste von 51 Produkten des täglichen Bedarfs preiswerte Waren anzubieten.
Griechenlands Infrastruktur ist nicht gerade für seine Barrierefreiheit bekannt. Anfang des Jahres hatte die Regierung mit großem Tamtam erklärt, dieses Problem angehen und langfristig lösen zu wollen. Eine Supermarktkette zeigt nun, wie es gehen kann. In Thessaloniki eröffnete eine Filiale der Massoutis-Supermärkte im Beisein von Bürgermeister Konstantinos Zervas und seinem Berater in „Behindertenfragen“ Giannis Kastouras.
Lidl Hellas bekommt einen neuen geschäftsführenden Vorsitzenden. Der Schweizer Martin Brandenburger wird diese Stelle von seinem Vorgänger Iakovos Andreanidis übernehmen.
In dieser Nacht ist es zu mehreren Anschlägen auf elf Filialen einer bestimmten griechischen Supermarktkette gekommen.
Angesichts der Öffnung einiger Geschäfte am vergangenen Sonntag (4. November) haben Unbekannte einer Filiale der Supermarktkette Lidl Schäden zugefügt: U. a. bewarfen sie die Glasfassade mit Steinen. Auf einer Wand haben sie die Parole „Niemals Arbeit am Sonntag“ geschrieben. Konkret betroffen war die Lidl-Filiale im Athener Vorort Nea Filadelfia.
Die griechische Supermarktkette „Veropoulos“ wird künftig etwa 1.000 Angestellten eine Gehaltserhöhung in Höhe von 16,9 % zugestehen. In Zahlen ausgedrückt: Sie werden künftig 100 Euro mehr im Monat als bisher verdienen. Profitieren von dieser neuen Regelung werden jedoch nur jene Mitarbeiter, die bisher den Mindestlohn von 586 Euro empfangen haben.