Der Albrecht-Dürer-Flughafen in Nürnberg bietet von Mitte Mai bis Ende Oktober zweimal wöchentlich einen Direktflug in die griechische Hauptstadt. Diese erfreuliche Nachricht postete der Airport vor wenigen Tagen auf seinem Instagram-Account.
Griechenland gehört zu den drei besten Ländern weltweit, wohin man in diesem Jahr eine Reise machen kann. Zu diesem Schluss kommen 526.518 Leser des renommierten Reisemagazins Condé Nast Traveller. Auf Platz eins und zwei dieses Ranking schafften es jeweils Japan bzw. Italien.
Der sogenannte „Rhodos-Pass“ soll in diesem Jahr den im Juli 2023 von den verheerenden Waldbränden auf der Insel betroffenen Touristen zu Gute kommen. Zur Jahreswende wurde ein entsprechendes Gesetz des griechischen Finanzministeriums angekündet.
Skifahren auf Kaimaktsalan und Baden in Pozar
Thessaloniki ist nicht nur ein idealer Standpunkt für sommerliche Ausfahrten ans Meer, sondern ebenso für das Skifahren im Winter. Gleich vier Skigebiete stehen zur Auswahl, die man bequem an einem Tag besuchen kann – vorausgesetzt, es gibt genügend Schnee. Voll befahrbar ist in dieser Saison bislang nur der „Sahneräuber“, der Berg Voras, besser unter seiner türkischen Bezeichnung Kaimaktsalan bekannt.
Ikonen am Fuße des Hl. Berg Athos
Von Marianthi Milona
In diesem Jahr stand bei vielen deutschen Urlaubern mal wieder eine Reise nach Griechenland an.
In der Welt daheim, auf dem Erdball unterwegs sein, das hatten sich die Wandervögel Helge Knüppel und Hartmut Wegener als Lebensziel gesetzt. Zur gewünschten Beweglichkeit schienen eigene vier Wände so gar nicht zu passen, bis dann ein eigenes Haus auf Lefkada sie etwas anderes lehrte.
Ruhe und Frieden wie auf einem anderen Stern
Elatochori, das Fichtendorf, in der Nähe des nordgriechischen Katerini, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem veritablen Wintersportzentrum gemausert. Unsere Autorin besuchte die in luftigen Höhen gelegene Oase der Ruhe kurz vor der Hauptsaison.
Der griechische Tourismus boomt. Gegenüber dem Vorjahr hat beispielsweise der Athener Flughafen mit einem Passagieraufkommen von über 26 Millionen eine neue Rekordmarke aufgestellt – sie ist um 24,5 % höher als 2022 und liegt um 12,8 % über dem Wert in der Pre-Covid-Periode.
Im vergangenen Jahr (2022) wurden in Griechenland 132,7 Millionen touristische Übernachtungen registriert. Die mit Abstand gästereichsten Monate waren Juli (27,4 Mio.) und August (29,8 Mio.) – auf sie entfielen 43,1 % aller Übernachtungen des Jahres.
Der Sommer, er findet kein Ende
Etwa 300 Kilometer sind es bis zur libyschen Küste. Viel südlicher geht es nicht in Griechenland. Es ist Mitte November, und wenn die Sonne auf Kreta, der größten Insel, scheint, dann wird es nicht warm, sondern sogar richtig sommerlich heiß. Das kretische Meer hat hier immer noch 22 Grad. In Rethymno an der Nordküste Kretas, wo an etwa 300 Tagen im Jahr die Sonne scheint, geht der Sommer einfach weiter.
Dieses geschichtsträchtige Land mit seiner antiken Kulturgeschichte und gleichzeitig faszinierenden, mediterranen Landschaft begeistert viele Touristen aus dem deutschsprachigen Raum seit Jahrhunderten. Sie besuchen die archäologischen Ausgrabungen, die wunderschönen Inseln und genießen auf der Reise die gastfreundliche Art der Griechen sowie das überaus leckere Essen und die guten Getränke – Moussaka gehört hier ebenso dazu wie Retsina, Ouzo oder berühmte griechische Weine.
Vor wenigen Tagen fand am Fuße des Olymps das „Erste Gastronomische Festival des Berges“ statt. Organisiert worden ist es von der Stadt Katerini. Ziel der Veranstaltung war es, die kulinarischen Spezialitäten in der Region vorzustellen. Es war ein neues Puzzleteil in einem Reigen vieler Festivals in Griechenland: Der Besuch hat sich absolut gelohnt.
In diesem Jahr gab es nicht nur einen generellen Anstieg der Zahl der Touristen auf Rhodos, die Tourismussaison konnte zudem auch auf die Wintersaison ausgeweitet werden. Einer der Gründe dafür sei, so Branchenkenner, dass sich die Insel nach den Unwettern sowie den Bränden des Sommers schnell wieder erholt habe.
Griechenlands viertgrößte Insel galt in der Antike als Besitz des Sonnengottes Helios. Der verwöhnt sie bis heute mit reichlich Sonnenschein. An über 300 Tagen im Jahr lässt sich Helios auf Rhodos blicken, scheint dabei über 3.000 Stunden lang auf Strände, Berge, Steilküsten, Dörfer, archäologische Stätten und eine einzigartige mittelalterliche Stadt.
Die Insel Kreta ist in Griechenland der Top-Spot des Surfsports für Anfänger und rangiert innerhalb Europas auf Platz 2. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Online-Reisevermittlers weloveholidays. Gefragt wurde, wo es sich am besten surft, und wo Neulinge das Beste aus ihrem Tag am Strand herausholen können.
Griechenland erlebt in diesem Jahr einen signifikanten Anstieg im Tourismus. In den ersten acht Monaten des Jahres kamen insgesamt 22,65 Millionen Touristen nach Hellas. Das entspricht einem Zuwachs von 18,4 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr.
Junge Menschen aus dem Ausland entdeckten schon in den 1960er Jahren die exklusiven Schönheiten der Kykladeninseln. Besonders Santorins. Unsere Autorin erinnert sich, wie es damals war, als sie sich mit Gleichgesinnten entschied, eine Bimssteinhöhle in Oia zu erwerben.
Die Region Zentralmakedonien bemüht sich darum, ihre landwirtschaftlichen Produkte sowie touristische Aktivitäten im Ausland bekannter zu machen.
Griechenland rangierte im Jahr 2022 unter den zehn beliebtesten Reisezielen weltweit – und war dabei in guter Gesellschaft: In die Top 10 schafften es auch Österreich und Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Weltorganisation für Tourismus der Vereinten Nationen (UNWTO). Den Löwenanteil in Hellas stellen, wie zu erwarten, ausländische Gäste: Sie machten bei den Nächtigungen 84 Prozent aus.
Unweit der westgriechischen Stadt Preveza liegt versteckt im Süden des Ambrakischen Golfes der 900-Seelenort Paliámpela – in etwa: „Alter Weinberg“. Dort lockt nicht nur eine großzügige Natur in silbernen und blauvioletten Farben, auch für den kleinen kulinarischen Luxus ist gesorgt.
Rhodos stand nach einigen Jahren wieder einmal auf dem Reiseplan, exakt 33
Jahre nach dem ersten Besuch.
The answer is blowin’ in the wind
Es ist ein Freitag im Juni, fünf Uhr Nachmittag. Der Strand von Marmari ist schon leer. Die Badegäste haben sich, von Aiolos vertrieben, in ihre Hotelzimmer zurückgezogen.
Elatochori, das „Fichtendorf", in der Nähe des nordgriechischen Katerini, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem veritablen Wintersportzentrum gemausert. Unsere Autorin besuchte die in luftigen Höhen gelegene Oase der Ruhe kurz vor der Hauptsaison.
Die Schiffe nach Lesbos sind bis auf den letzten Platz gefüllt, das Touristenaufkommen ist im Vergleich zur Hochsaison im Vorjahr (Juli / August) um 20 Prozent gestiegen.
Wir stehen, eine Besuchergruppe aus Athen, auf der Veranda des „Umweltmuseums Stymfalia“ und blicken auf den See, den man nicht sieht.
„Wir durchleben merkwürdige Kontraste.“ Mit diesen Worten beschrieb Alkis Sotiriou, Generalmanager des Hotels Makedonia Palace, des größten seiner Art in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki, in einem Interview gegenüber der Wirtschaftszeitung Imerisia die Situation in der Branche.
Das Tourismusministerium und die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr (EOT) haben eine Initiative gestartet, um die Insel Rhodos bei ausländischen Gästen als attraktives Reiseziel zu bewerben und nicht zuletzt als Vorzeigedestination in Sachen Nachhaltigkeit zu präsentieren.
„In diesem Sommer erwartet Griechenland mehr Touristen als vor der Corona-Zeit“, bemerkt meine Schwester, als wir den einsamen Küstenwanderweg im Westen der Kassandra-Halbinsel entlangspazieren. Die Frühlingssonne taucht die arkadisch anmutende Hügellandschaft mit ihren Pinienhainen in ein warmes Licht.
Wohin geht es im nächsten Urlaub? Diese Frage stellen sich viele Deutsche, wenn es um die Ferienplanung für den Sommer geht. Traditionell führen Österreich und Italien die Top-Reiseziele im Wechsel an.
Griechenland ist ein beliebtes Reiseziel. Jedes Jahr kommen Millionen Menschen an die Küsten der Ägäis und des Ionischen Meeres. Oftmals leidet jedoch die Natur unter diesem Andrang.