Am Samstag (16.9.) holte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis seinen Auftritt bei der Internationalen Messe Thessaloniki (DETh) nach. Dieser war wegen der schweren Überschwemmungen in Mittelgriechenland um eine Woche verschoben worden.
Zwischen dem 9. und dem 17. September wird in Thessaloniki die Internationale Messe DETh durchgeführt. Diese gilt als wichtiger Wegweiser für Wirtschaft und Politik. Die Regierung wird dabei Maßnahmen ankündigen, mit denen man den Bürgern angesichts der Teuerung finanziell unter die Arme greifen will. Auch Brandschutzmaßnahmen und Lohnerhöhungen sollen im Focus stehen.
In der neuesten europaweiten Statistik zur Innovation wird Griechenland als „moderater Innovator“ eingestuft. Die Innovationsleistung des Landes liegt demnach bei 79,5% des EU-Durchschnitts.
Das deutsche Unternehmen Bosch ist in Griechenland auf einem stetigen Wachstumskurs. Dies hat kürzlich der Generaldirektor von Bosch Hellas Ioannis Kapras während einer Veranstaltung in Athen festgestellt.
Griechenland steht eine hervorragende touristische Saison bevor. Zu diesem Schluss kommt das Unternehmen für Destinationsmanagement Meeting Point Hellas. Demnach seien vor allem die griechischen Inseln bei Urlaubern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich in diesem Jahr besonders gefragt.
Die Zahl der offiziell gemeldeten Arbeitslosen liegt derzeit bei 859.626.
Die Preise der Produkte im „Einkaufskorb des Haushalts“ sind in der ersten Woche des Mai zu 93,83 % stabil geblieben oder sind sogar zurückgegangen.
„Griechenland hat das höchste touristische Wachstum in Europa.“ Dieses Statement hat am Sonntag (7.5.) Tourismusminister Vassilis Kikilias im Zuge eines Interviews gegenüber der Zeitung „Eleftheros Typos“ abgegeben.
Der Export von frischem Obst und Gemüse aus Griechenland hat in den ersten zwei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugenommen.
„Die Blumenzucht ist einer der sich am stärksten entwickelnden Bereiche der Landwirtschaft in Griechenland.“
Mehr als vier von zehn Griechen (44 %) haben innerhalb der letzten zwölf Monate ein neues Mobiltelefon gekauft. Das geht aus einer Studie des Forschungsinstituts Focus Bari hervor.
Die Inflation hat sich im April in der Eurozone wieder leicht verstärkt.
Unter dem Titel „Paradigm Shifts“ findet noch bis Samstag das 8. Internationale Delphi-Wirtschaftsforum statt. Daran nehmen knapp 1.000 Persönlichkeiten aus aller Welt teil. Im Zentrum der Debatten stehen eine zu beobachtende Phase der Instabilität und Möglichkeiten, dieser Tendenz entgegen zu steuern.
Griechenland hat im Jahr 2022 Wein im Wert von insgesamt 99 Millionen Euro ins Ausland exportiert.
In Zusammenhang mit den Restaurierungsmaßnahmen in der einstigen königlichen Sommerresidenz von Tatoi und deren künftiger Nutzung richten die Verantwortlichen ein besonderes Augenmerk auf das Anwesen von Dumfries House in Schottland.
Sogar eine Raffinerie, wie die westlich Athens gelegene Motor Oil, verspricht, bis zum Jahr 2050 „emissionsneutral“ zu sein. Das Unternehmen will bis Ende des laufenden Jahrzehnts seinen CO2-Ausstoß um 30 % senken.
Nach jahrelangen Verzögerungen läuft die Umgestaltung des ehemaligen Athener Flughafengeländes bei Ellinikon in ein modernes Wohn- und Vergnügungsgelände auf Hochtouren. Das behauptete vorige Woche die beim Projekt federführende Immobilienfirma Lamda Development.
Griechenland liegt innerhalb der Europäischen Union auf zweierlei Arten an der Spitze. Zum einen gehört es beim Heizölpreis zu einem der günstigsten Länder, während es bei den Treibstoffen für Pkw eines der teuersten ist.
Schlagen steigende Inflation und Kosten auf den Bau durch? Vergangene Woche herausgegebene Zahlen legen diese Interpretation nahe. Angaben der Statistikbehörde ELSTAT zufolge ging das Volumen genehmigter Bauprojekte im Juli in einem Jahrestempo von 4,8 % zurück.
Der Privatisierungsfonds TAIPED sucht nach Investoren für den Jachthafen auf der Ionischen Insel Kefalonia. Interessenten haben bis zum 16. November Zeit, ihre Absichten zu bekunden.
Griechenlands größte Fluggesellschaft Aegean Airlines erholt sich langsam von den Auswirkungen der Corona-Krise, schreibt jedoch immer noch rote Zahlen.
Das griechische Wirtschaftswachstum legte auch im zweiten Quartal deutlich zu, wenn auch in einem langsameren Tempo als in den vorangegangenen Perioden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs zwischen April und Juni um 1,2 %, im Vergleich zu 2,9 % zwischen Januar und März. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode nahm das BIP um 7,7 % zu.
Regierung und Reeder kamen überein, die Dividendensteuer auf repatriierte Gewinne der Offshore-Reedereien von derzeit 10 % auf 5 % zu halbieren. Auf der anderen Seite verpflichten sich die Reeder, dass sich die Einnahmen aus der im Jahr 2019 eingeführten Dividendensteuer künftig auf mindestens 60 Mio. Euro pro Jahr belaufen werden – von derzeit 40 Mio. Euro.
Die Teuerung vor allem bei den Stromkosten und sonstigen Produkten ist das wichtigste Thema, das die griechische Bevölkerung beschäftigt. Es folgen außenpolitische Fragen, niedrige Löhne, die Arbeitsverhältnisse sowie die Korruption.
Griechenland war lange Zeit das Sorgenkind Nummer 1 in der Europäischen Union: Das hochverschuldete Land, das durch mehrere Finanzspritzen von der EU wirtschaftlich am Leben erhalten wurde, konnte sich jedoch wieder fangen und gilt heute als stabil. Auch wenn die Covid-19-Pandemie natürlich einen enormen negativen Einfluss auf den Tourismus hatte, so beginnt sich Griechenland auch hier wieder zu erholen – nach einer zweijährigen Flaute kommen die Leute nun wieder auf die Inseln und in viele andere Landesteile.
Griechenland ist das schwächste Glied in der Europäischen Union. Das lange osmanische Joch, die Besetzung während des Zweiten Weltkriegs, die Abhängigkeit von ausländischen Mächten sowie die Armut an natürlichen Ressourcen und andere Gründe haben dazu geführt, dass das moderne Griechenland lange hinter den wirtschaftlich entwickelten Nationen Europas zurückblieb.
Die Einlagen des privaten Sektors sind im vergangenen im April um 1,35 Mrd. Euro angestiegen; noch im Vormonat waren sie um 989 Mio. Euro gesunken. Das geht aus Daten der Bank von Griechenland hervor, die in diesen Tagen veröffentlicht wurden.
Hiobsbotschaft für das griechische Finanzministerium: Die überfälligen Steuergelder des Landes sind im Februar – offenbar auch im Zuge der Teuerungswelle – im Vergleich zum Vorjahr um ganze 72 % angestiegen. Das ergaben die nun veröffentlichten Daten der Unabhängigen Behörde für Staatliche Einnahmen AADE.
MYTILINEOS S.A., ein führendes griechisches Unternehmen im Bereich Metallurgie, Energie und Gas, baut über seine Geschäftseinheit Sustainable Engineering Solutions das größte Rechenzentrum Griechenlands.
Die Arbeitnehmer in der Tourismusbranche sowie der Gastronomie wollen am 9. November landesweit und ganztägig streiken. Dazu aufgerufen hat ihre Gewerkschaft POEET. Zusätzlich soll es in Athen und anderen größeren Städten des Landes zu Demonstrationen kommen.