Angesichts zahlreicher Straftaten, die in letzter Zeit in Griechenland das Licht der Öffentlichkeit erblickten – darunter etwa Sprengstoffanschläge – ist die Regierung bemüht, Verbrechen zu bekämpfen und das Sicherheitsniveau der Bürger zu verbessern.
Die Suche nach einem 31-Jährigen, der bereits seit dem 4. Januar vermisste wurde, hat ein trauriges Ende gefunden. Am Montagnachmittag (22.1.) hat ein Spürhund dessen Leiche in einem Sumpfgebiet östlich des mittelgriechischen Ortes Messolongi gefunden.
„Die Frauen und Männer der griechischen Polizei arbeiten unter sehr schwierigen Bedingungen, und wir schulden ihnen unseren Respekt und die Anerkennung ihrer Arbeit.“
Die enge Kooperation zwischen der Griechischen Polizei (ELAS) und ihren Kollegen aus Deutschland hat Früchte getragen.
Am Donnerstag (30.3.) haben in den frühen Morgenstunden Sondereinheiten der Polizei das Gebäude des Rektorats der Kapodistrischen Universität Athen gestürmt, um eine seit 18 Tagen anhaltende Besetzung aufzulösen.
In der westattischen Kleinstadt Elefsina ist es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21./22.2.) zu einer Schießerei gekommen.
70 Prozent der Kriminalität, mit der ganz Griechenland konfrontiert ist, entfallen auf die Hauptstadt Athen bzw. die Region Attika. Das stellte Bürgerschutzminister Panagiotis Theodorikakos in einem Radiointerview fest. Dabei lobte er die Arbeit der Polizei, die im gesamten Land im Einsatz sei. Was die Impfbeteiligung angeht, so seien bereits 78 % der Polizisten in Hellas gegen das Coronavirus immunisiert.
Die griechische Polizei hat am Montag (26.8.) eine Razzia in vier besetzten Gebäuden im Athener Stadtteil Exarchia durchgeführt. Die Ordnungshüter evakuierten 143 dort lebende Flüchtlinge.
Ein Jahreskalender 2019, der für Griechenlands Polizisten gedacht war, sorgte in den letzten Tagen für reichlich Ärger. Weil darauf ein Landkartenausschnitt abgebildet ist, der die Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) als „Mazedonien“ ausweist und weil der von türkischen Truppen besetzte Nordteil Zyperns kurzerhand in „Nordzypern“ umbenannt wurde, musste das Produkt schleunigst aus dem Verkehr gezogen werden.
18 Mitglieder der anarchistischen Gruppierung Rouvikonas („Rubikon“) wurden am Mittwoch in Athen verhaftet. Zuvor hatten sie symbolisch die spanische Botschaft in der griechischen Hauptstadt besetzt. Sie hatten u. a. auch Flugblätter wirbeln lassen und ein Transparent enthüllt. Damit wollten sie ihre Solidarität „gegen Polizeigewalt in Katalonien“ zum Ausdruck bringen. Vorgeworfen wird ihnen nun Störung bzw. Schädigung internationaler Beziehungen des Landes.
Wie die griechische Polizei am Sonntag bekanntgab, wurde im nordgriechischen Bezirk Pieria ein 17-Jähriger verhaftet, der beschuldigt wird, Kinderpornos im Internet verbreitet zu haben. Vorangegangen war eine Hausdurchsuchung.
In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Unbekannte einen Sprengmechanismus vor dem Arbeitsministerium in Athen deponiert. Um den Sprengsatz, der sich in einem Rucksack befand, zu entschärfen, wurde er von Spezialisten der Polizei dreifach kontrolliert zur Explosion gebracht. Zuvor hatte in der Nacht gegen 1.20 Uhr eine unbekannte Person bei der Zeitung „Efimerida ton Syntakton“ angerufen und vor der Explosion, die um 2 Uhr stattfinden sollte, gewarnt.
Die griechische Polizei scheint bei der Bekämpfung des Terrorismus einen weiteren Schritt vorangekommen zu sein.