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Drei griechische Fotografen gehören zu den Preisträgern bei der 100. Verleihung des Pulitzer Preises. Es handelt sich um Jannis Bechrakis, Alkis Konstantinidis und Alexandros Avramidis. Sie sind Teil des Thomson Reuters Teams, das die Flüchtlingskrise in Griechenland und auf dem Balkan als Bildreporter begleitet hat. Geteilt wurde der Preis in der Kategorie „Breaking News Photography“ gemeinsam mit dem Team der New York Times.
Abgebildet ist auf den eindrucksvollen Fotos von Bechrakis, Konstantinidis und Avramidis u. a. ein Vater, der in der Ägäis versucht, sich gemeinsam mit seinem Baby und einem weiteren Kind zu retten.

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Nach mehreren Wochen ohne schwerere Zwischenfälle gab es am Wochenende wieder Tote in der Ägäis. Nach Angaben der griechischen Küstenwache wurden bislang fünf Menschen tot geborgen und fünf weitere gerettet. Vermutlich vier weitere Personen werden bis zur Stunde vermisst.
Laut Mitteilung der Küstenwache sichteten Patrouillenboote der europäischen Grenzschutzagentur Frontex am Samstagmorgen nordöstlich der Insel Samos fünf Menschen, die im Meer trieben. Diese informierten die Besetzung darüber, dass sie mit vermutlich neun weiteren Personen in einem Boot saßen, das gekentert sei. In einem Großeinsatz mit zwei Booten der Küstenwache, einem Hubschrauber der griechischen Luftwaffe, zwei Booten und einem Hubschrauber der Frontex sowie Privatbooten wurden die bislang fünf Opfer gefunden. Bei den Geretteten handelt es sich um zwei Männer, zwei Frauen und ein Kind. Vier Frauen und ein weiteres Kind wurden tot aus den Fluten geborgen. Die Überlebenden und die Toten wurden nach Samos gebracht. Im Zuge der Ermittlungen wurde einer der Überlebenden als mutmaßlicher Schlepper festgenommen. Nach Presseinformationen handelte es sich bei den Insassen des Bootes überwiegend um Iraker und Afghanen. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt eine Solidaritätskundgebung mit Flüchtlingen am Sonntag in Piräus.

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Freitag, 19. Februar 2016 10:30

Die Sonne scheint wieder über Hellas

Am heutigen Freitag beehrt die Sonne wieder weitläufig Griechenlands Himmel. Nur am Vormittag halten sich noch einige Wolken im Nordosten. Dort und auch in der Ägäis kann es in den Morgenstunden auch noch zu Regenschauern kommen. Ansonsten wird’s sonnig bei Temperaturen um die 20°C.

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Donnerstag, 18. Februar 2016 15:28

Spannungen in der Ägäis nehmen wieder zu

Das Klima zwischen Griechenland und der Türkei auf militärischer Ebene scheint sich in jüngster Zeit in der Ägäis wieder zuzuspitzen. Allein am Dienstag haben 14 türkische Kampfjets und Hubschrauber den griechischen Luftraum verletzt. Vier der Maschinen seien bewaffnet gewesen, teilte das griechische Verteidigungsministerium mit.
Militärische Stärke zeigen wollte Ankara offensichtlich auch Ende Januar. Jetzt wurde bekannt, dass Athen im Rahmen der offiziellen Reise des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras in den Iran darum gebeten hatte, türkischen Luftraum zu überfliegen, um anschließend auf der griechischen Insel Rhodos die Maschine aufzutanken. Dieser Antrag wurde von Ankara abgelehnt; das Flugzeug musste deshalb in Ägypten an die Zapfsäule.

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Donnerstag, 18. Februar 2016 10:07

Sonne im Süden, Wolken im Norden

Heute wird es im nordwestlichen Teil Griechenlands eher wolkig, von Athen bis in den Südosten dagegen gibt es Sonnenschein, zeitweilig von ein paar Wolken durchzogen. In den Bergen der Peloponnes kann es am Nachmittag schon leicht zu regnen beginnen. Am Abend regnet und gewittert es dann in ganz Westgriechenland. Die Temperaturen bleiben um die 20°C warm.

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