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Zwischen der Türkei und Griechenland kriselt es. Ankara stellt u. a. die Hoheit griechischer Ägäis-Inseln in Frage. Athen appelliert an die EU, ihre Außengrenze zu schützen. Ministerpräsident Tsipras ist mit der deutschen Bundeskanzlerin Merkel telefonisch in Kontakt getreten.

Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei sind wieder einmal sehr angespannt. Anlass sind türkische Äußerungen, die griechisches Territorium betreffen, aber auch den „Flüchtlings-Pakt“ zwischen der EU und der Türkei sowie die Zypernfrage. Athen verweist darauf, dass die Grenze zwischen Griechenland und der Türkei ein für alle Mal und völkerrechtlich bindend im Vertrag von Lausanne festgelegt ist, der 1923 unterzeichnet wurde. – Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte in den vergangenen Monaten – seit dem misslungenen Putschversuch in seinem Land in diesem Sommer – diesen Vertrag von Lausanne zumindest indirekt mehrmals in Frage gestellt.

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Die Stimmung zwischen den beiden Nachbarländern Griechenland und Türkei trübt sich wieder einmal ein. Im Rahmen eines Treffens mit Gemeindevorstehern in Ankara hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan den Vertrag von Lausanne aus dem Jahre 1923 in Frage gestellt. Er sprach von „unfairen Bestimmungen“ und einer „Niederlage der Türkei“. Als Beispiel nannte er die griechischen Ägäis-Inseln, die in „Rufweite“ der Türkei liegen.
Es gäbe noch immer einen „Kampf darum, was ein Festlandsockel sei, „und welche Grenzen wir auf dem Land und in der Luft haben“, so der türkische Staatschef. „Diejenigen, die sich damals an den Verhandlungstisch setzten“, so monierte er, seien den realen Umständen nicht gerecht geworden.

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Auf der Insel Chios ist es am Donnerstag kurz vor Mitternacht zu gewalttätigen Ausschreitungen unter Migranten im Flüchtlingslager von Souda gekommen. Nach Informationen griechischer Medien wurden vier Menschen verletzt und 13 der Randalierer von der Polizei festgenommen.
In den Streit, der mit Steinen, Holzlatten und Eisenstangen ausgetragen wurde, sollen laut Polizei vor allem algerische Migranten und Flüchtlinge aus Syrien verwickelt gewesen sein. Laut einigen Medien begann eine Gruppe Algerier nach starkem Alkoholgenuss im Lager, das in einem Graben der einstigen Festung von Chios-Stadt untergebracht ist, zu randalieren. Später habe sich der Krawall auch auf den Außenbereich ausgeweitet, wo das Auto eines Lagerangestellten demoliert wurde.

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Montag, 06. Oktober 2014 00:00

Das Wetter für Athen und ganz Griechenland

Besonders im Norden des Landes muss heute noch mal mit teils starken Regenfällen gerechnet werden. Erst zum Abend klart der Himmel über Makedonien und Thrakien ein wenig auf und die Regenfälle lassen nach. Während am Morgen auch die Ionischen Inseln und der Peloponnes von Regenfällen betroffen sind, bleibt es in Attika voraussichtlich ganztägig trocken. Die Sonne lässt sich jedoch auch hier, bei Temperaturen von bis zu 24° C, nur selten blicken. Auf den Ionischen Inseln Kefalonia und Zakynthos kann es vormittags und nachmittags zu Gewittern kommen. Blitz und Donner werden am Mittag

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Griechenland / Ägäisinseln Wegen der Starken Winde in der Ägäis, die örtlich eine Stärke von bis zu 9 erreichen, wurde in vielen Häfen des Landes ein Auslaufverbot für Schiffe verhängt. Den Hafen von Piräus dürfen seit heute Morgen keine Fährschiffe in Richtung der Kykladen verlassen. Wer heute mit einem Schiff verreisen möchte, der sollte sich vorher bei der Hafenbehörde erkundigen, ob dieses Schiff auslaufen wird oder nicht. Im Verlaufe des Tages werden die Winde in der Ägäis voraussichtlich etwas abnehmen und nur mehr mit einer Stärke von 6 bis 8 wehen.
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