Eine Kooperationsvereinbarung zwischen zwei global agierenden Unternehmen soll die Entwicklung von Offshore-Windparks in Griechenland vorantreiben. Es handelt sich dabei um DEME-Gruppe sowie um FARIA Renewables.
Die Initiative BrainRegain setzt sich für die Rückkehr von Griechinnen und Griechen ein, die im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise in den vergangenen Jahren ihrer Heimat den Rücken gekehrt haben.
Griechenland steht vor einer revolutionären Veränderung im Bereich der Wohngebäudemodernisierung, angetrieben durch eine Kombination aus staatlichen Programmen und erweiterten Steuererleichterungen. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, nicht nur die EU-Vorgaben für Energie und Klima zu erfüllen, sondern auch den Wohnungs- und Mietmarkt zu beleben, indem Anreize für die Modernisierung zahlreicher leerstehender Wohnungen geboten werden.
Die Arbeiten zur Aufwertung des Hafens bei Agios Konstantinos in Mittelgriechenland wurden abgeschlossen. Unter anderem wurde das Hafengelände deutlich erweitert – um 3.750 Quadratmeter auf nunmehr 6.800 Quadratmeter.
Griechenland und Indien werden ihre Handels- und Wirtschaftsbeziehungen intensivieren. Das wurde beim Besuch des indischen Premierministers Narendra Modi am vergangenen Freitag in Athen deutlich.
Athen ist im weltweiten Ranking des Kongresstourismus aufgestiegen und erreichte 2022 den achten Platz.
Die fünf größten Supermarktketten Griechenlands konnten 2022 insgesamt Einnahmen in Höhe von 11,05 Milliarden Euro erzielen. Damit hat ihr Umsatz um eine Milliarde Euro zugenommen.
Das Unternehmen „Fischfarmen Kefalonia“ konnte im vergangenen Jahr ein Wachstum von 7 % erzielen. Das geht aus Daten hervor, die das Unternehmen kürzlich veröffentlicht hat. Allerdings wurden trotz der positiven Umsatzstatistik im Jahr 2022 895.433 Kilo weniger Fisch als im Vorjahr verkauft.
Die griechischen Banken haben große Fortschritte beim Abbau von Altlasten, die aus der Zeit der Schuldenkrise herrühren, erzielt. Der Anteil der nicht bedienten Kredite am Gesamtvolumen der Darlehen ist unter die Neun-Prozent-Hürde gefallen.
Die griechischen Exporte haben im ersten Quartal 2023 um 17,8 % zugenommen.
Das Verhältnis der Regierung zu den großen Geschäftsbanken des Landes hat sich in den letzten Tagen verschlechtert. Anlass ist die Erhöhung der Zinsen, die den finanziellen Druck auf verschuldete Haushalte und Unternehmen erhöht und die Aufnahme neuer Darlehen erschwert.
Nach jahrelangen Verzögerungen läuft die Umgestaltung des ehemaligen Athener Flughafengeländes bei Ellinikon in ein modernes Wohn- und Vergnügungsgelände auf Hochtouren. Das behauptete vorige Woche die beim Projekt federführende Immobilienfirma Lamda Development.
Der Tourismus gehört in Griechenland zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen und trägt rund 20 % zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei. Schon vor der Pandemie zeichnete sich allerdings ab, dass die Erlöse im Gastgewerbe langsamer wachsen. Nach dem Abflauen der Pandemie kehrten die Urlauber zwar an die Ägäis zurück, einige regionale Ausnahmen verzeichneten sogar überdurchschnittliche Wachstumsraten. Um den Tourismus weiter in Schwung zu halten, setzt man auch Hoffnungen auf das Glücksspiel.
Griechenland liegt innerhalb der Europäischen Union auf zweierlei Arten an der Spitze. Zum einen gehört es beim Heizölpreis zu einem der günstigsten Länder, während es bei den Treibstoffen für Pkw eines der teuersten ist.
Griechenland ist mit einem Marktanteil von 39 % und 303 Millionen US-Dollar Umsatz Weltmeister beim Export von Pfirsichkonserven. Es folgen China (178 Mio. Dollar), Spanien (68,6 Mio. Dollar), Chile (54,1 Mio.) und Südafrika (50,1 Mio. Dollar).
Die börsennotierte Baufirma Avax verkauft ihren Anteil von 20,5 % an der Rio-Antirrio Hängebrücke. In einer Börsenmitteilung der Firma heißt es, dass man diesbezüglich zu einem Grundsatzabkommen mit den übrigen Aktionären am Konsortium der Gefyra AE gekommen sei.
68 % der Griechen sind der Ansicht, dass ihre Kaufkraft in den vergangenen drei Jahren zurückgegangen sei. Das geht aus einer Paneuropäischen Umfrage des Unternehmens Ipsos hervor. Befragt wurden insgesamt 6.000 EU-Bürger.
Griechische Supermärkte verzeichnen in diesem Jahr bisher einen starken Umsatzzuwachs. Das zeigen die Daten des Forschungsunternehmens IRI, die in diesen Tagen veröffentlicht wurden.
Schlagen steigende Inflation und Kosten auf den Bau durch? Vergangene Woche herausgegebene Zahlen legen diese Interpretation nahe. Angaben der Statistikbehörde ELSTAT zufolge ging das Volumen genehmigter Bauprojekte im Juli in einem Jahrestempo von 4,8 % zurück.
Der griechische Automarkt erzielte im September eine bemerkenswerte Leistung: Die Anzahl der abgesetzten, neuen Pkw stieg in einem Jahrestempo von 31 % auf 8.606 Fahrzeuge. Diese Entwicklung im September bewirkt, dass nun auch der gesamte Zeitraum seit Anfang des Jahres zum ersten Mal ein positives Vorzeichen aufweist.
Der Privatisierungsfonds TAIPED sucht nach Investoren für den Jachthafen auf der Ionischen Insel Kefalonia. Interessenten haben bis zum 16. November Zeit, ihre Absichten zu bekunden.
Auch in Griechenland beschäftigen sich Menschen mit den potenziellen Gewinnen von Krypto-Investitionen bzw. mit Online-Kryptowährungs-Geldbörsen. Die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes im vergangenen Jahrzehnt wirkt sich auf die Zahl der entstehenden Handelsdienstleistungen aus. Dennoch gibt es auf dem Markt Kryptowährungshandelsgiganten wie Coinbase, Paybis und Kraken. Der griechische Kryptowährungsmarkt hat auch europäische Handelsplätze.
Um die Absicht zu bekunden, verstärkt in erneuerbare Energien zu investieren und gleichzeitig in den Augen der Verbraucher nicht unmittelbar mit umweltbelastendem Erdöl in Verbindung gebracht zu werden, ändert die Raffinerie Hellenic Petroleum ihren Namen. Das teilstaatliche Unternehmen wird künftig als „Helleniq Energy“ firmieren.
Die Attica Group wächst weiter – nun ist auch die kretische Küstengesellschaft ANEK Lines ein Teil von Attica. Die Vereinbarung der beiden Unternehmen beinhaltet unter anderem die Verschmelzung durch Aufnahme von ANEK zu einem Umtauschverhältnis von einer Stamm- oder Vorzugsaktie von ANEK zu 0,1217 neuen Namensstammaktien von Attica.
Die Billigfluggesellschaft Ryanair möchte weiter in Griechenland investieren und mehr Flughäfen ansteuern. Ihrer Ansicht nach seien jedoch die Flughafengebühren zu hoch. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Eddie Wilson vor wenigen Tagen gegenüber Naftemporiki TV. „Wir befördern 50 Millionen Passagiere in Italien, fast 50 Millionen in Spanien und nur 6 Millionen in Griechenland“, stellte er fest.
Gutbetuchte Investoren aus dem Ausland müssen fortan deutlich mehr Geld hinblättern, um in den Besitz eines griechischen Reisespasses zu kommen. Der Preis der sogenannten „Goldenen Visa" steigt von 250.000 Euro auf 500.000 Euro.
Premia Properties, eine börsennotierte Immobiliengesellschaft, gab den Aufkauf von zwei Studentenheimen in Athen und Thessaloniki bekannt. Das war nicht die einzige Investition der Firma in Ausbildungsstätten.
Griechenlands größte Fluggesellschaft Aegean Airlines erholt sich langsam von den Auswirkungen der Corona-Krise, schreibt jedoch immer noch rote Zahlen.
Das griechische Wirtschaftswachstum legte auch im zweiten Quartal deutlich zu, wenn auch in einem langsameren Tempo als in den vorangegangenen Perioden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs zwischen April und Juni um 1,2 %, im Vergleich zu 2,9 % zwischen Januar und März. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode nahm das BIP um 7,7 % zu.
„Das griechische Wachstum ist im zweiten Quartal des Jahres fast doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt“. Das stellte am Donnerstag (8.9.) Regierungssprecher Jannis Ikonomou angesichts aktueller Daten fest, die von der griechischen Statistikbehörde ELSTAT veröffentlicht wurden. Demnach erreichte das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal des Jahres ein Plus von 7,7 % im Vergleich zum Vorjahr.