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Donnerstag, 27. September 2018 15:45

Kommentar: Der Fall Moria

Die Art und Weise, mit der die griechische Regierung sowie die Behörden ihren geschädigten Ruf im Umgang mit der Flüchtlingskrise verteidigen, wird immer irrationaler.

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Für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Flüchtlinge und Immigranten fand am Montag (20. November) auf der Insel Lesbos ein Generalstreik statt. Geschäfte und Schulen blieben geschlossen, Arbeitnehmer blieben der Arbeit fern. Um 11 Uhr fand ein Protestmarsch statt.

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Das Vorhaben, einen Teil der frierenden Flüchtlinge aus dem Hotspot von Moria auf der Insel Lesbos auf einem Schiff der griechischen Kriegsmarine unterzubringen, scheint ins Leere zu laufen. Bis zum Donnerstagabend hatten sich gerade einmal 40 Männer bereitgefunden, aus dem Lager auf das Panzerlandungsschiff „Lesvos“ zu wechseln, das am Mittwoch vor der Insel eingetroffen war. Und von diesen sollen nach Angaben griechischer Medien mehrere wieder abgesprungen sein, nachdem ihnen gesagt wurde, dass sie sich abends zu einer bestimmten Uhrzeit auf dem Schiff einzufinden hätten.
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Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann wird in dieser Woche nach Griechenland reisen, um sich mit dem griechischen Premierminister Alexis Tsipras zu treffen. Grund des Besuches ist vor allem die Flüchtlingskrise, aber auch andere Themen wie etwa die künftige Finanzierung Griechenlands sollen zur Sprache kommen. Der Besuch erfolgt in enger Koordination mit der Europäischen Kommission und wurde in einer Telefonkonferenz zwischen Alexis Tsipras, Werner Faymann und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel vereinbart. 

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