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Das rekonstruierte Gesicht eines jungsteinzeitlichen Mädchens wird im Akropolis Museum enthüllt

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Das Foto zeigt die Rekonstruktion der „Myrtis“ aus dem Jahr 2010 Das Foto zeigt die Rekonstruktion der „Myrtis“ aus dem Jahr 2010

Um etwa 7000 vor Christus lebte ein damals 18-jähriges Mädchen in Griechenland. Vor einigen Jahren gruben sie Archäologen in der Theopetra-Höhle nahe der Stadt Trikala aus. Sie rekonstruierten ihr Gesicht, das nun am 19. Januar im Akropolis Museum enthüllt wird.

Das Team des Universitätsprofessors für Kieferorthopädie in Athen, Manolis Papagrigorakis, gab dem jungsteinzeitlichen (neolithischen) Mädchen den Namen „Avgi“ (Αυγή).
Avgi wurde nach der „Morgendämmerung der Zivilisation“ benannt, da die junge Frau, deren Schädel die Grundlage für die Rekonstruktion darstellte, zu der Zeit lebte, als Menschen von Nahrungssammlern zu Kultivierenden übergingen.
Sie ist die zweite Rekonstruktion nach dem Mädchen „Myrtis“ (siehe Bilder). Letztere starb im 5. Jahrhundert vor Christus während der Pest in Athen. Myrtis wurde im Jahr 2010 präsentiert und zu einer absoluten und internationalen Sensation.

Wann und wo: 19. Januar, Amphitheater des Akropolis Museums Athen

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Die Fotos zeigen die Rekonstruktion der „Myrtis“ aus dem Jahr 2010

 

(Griechenland Zeitung / yk)

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