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Hommage an einen geliebten Vierbeiner im „Ungesehenen Museum“ Tagesthema

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Foto © namuseum: Der kleine marmorne Hund Foto © namuseum: Der kleine marmorne Hund

Das Archäologische Nationalmuseum Athen zeigt in seiner Ausstellungsreihe „Das ungesehene Museum“ einen besonders rührenden und aparten Fund: einen kleinen römischen Marmorsarkophag, den ein Tierfreund für seinen geliebten Hund hat anfertigen lassen.


Auf dem Deckel des kunstvoll gearbeiteten Sarkophags liegt in rundplastischer Darstellung der Hund, dessen Grabmonument im Winter 1937 im Athener Nationalgarten entdeckt wurde. Seitdem und bis zur Ausstellung vergangene Woche ruhte das seltene Bildwerk in den Magazinen des Nationalmuseums. Die jetzige Präsentation ist auch im Zusammenhang mit der Wechselausstellung zum römischen Kaiser Hadrian und Athen zu sehen, die noch bis Ende November andauert. Die Archäologen des Nationalmuseums präsentieren dieses Ausstellungsstück und die Wechselausstellung am 19. August, am 14. und 16. September sowie am 19. und 21. Oktober. Die Ausstellungsreihe „Das ungesehene Museum“ im „Altarsaal“ (Saal 34) des Museums zeigt in wechselnder Folge Museumsbestände, die in den Magazinen lagern und der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind. Der Hundesarkophag ist die achtzehnte Präsentation dieser Art. Für die Teilnahme an den Führungen durch die Archäologen ist eine Anmeldung erforderlich (Archäologisches Nationalmuseum, Patission 44, Tel.: 213214 4889). (GZak)

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