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Die paneuropäische Idee als Online-Festival

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Unser Foto (© Athens Music Week) zeigt das Cover der diesjährigen „Phygital Edition”.  Unser Foto (© Athens Music Week) zeigt das Cover der diesjährigen „Phygital Edition”.

Dass in Zeiten des Coronavirus einzelne Veranstaltungen ihren Platz im Internet finden und auf Livestreams zurückgreifen, ist keine Seltenheit. Aber ein ganzes Festival mitsamt Diskussionspanels ins Netz zu verlagern, ist dann doch eher ungewöhnlich.

Diesen Weg geht die Athens Music Week, die im vergangenen Jahr erstmals stattfand und sich zum Ziel gesetzt hat, ein stärkeres Bewusstsein für ein breites musikalisches Spektrum zu schaffen und ihr Publikum mit Künstlern und Kulturschaffenden zu verbinden. Nachdem klar war, dass eine physische Veranstaltung nicht über die Bühne gehen kann, planten die Veranstalter neu und riefen die „phygitale“ Ausgabe ins Leben. Mehr als 40 öffentliche und private Institutionen und Organisationen aus 19 europäischen Ländern nehmen daran teil und verkörpern somit auch die europäische Idee des 21. Jahrhunderts.

Genreübergreifende Konzerte, bei denen traditionelle musikalische Spielarten mit modernen Gattungen verwoben werden, finden im Programm ebenso ihren Platz wie Panels, die sich um die Frage nach dem Erhalt des kulturellen Lebens während der Corona-Pandemie drehen. Europa ist vielfältig und so auch das kulturelle Leben. Ausgehend von Athen soll west- und osteuropäische Musik dabei an einem Ort verbunden werden, der in diesem Jahr von überall auf der Welt besucht werden kann. (Griechenland Zeitung / lm)

Der Eintritt ist frei, jedoch müssen sich Teilnehmer im Vorfeld registrieren.

Wo: Internet-Streams
Wann: 16. bis 21. Juni 2020
Weitere Infos: www.athensmusicweek.gr

 

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