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Mehr Einnahmen archäologischer Stätten und Museen in Griechenland Tagesthema

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Mehr Einnahmen archäologischer Stätten und Museen in Griechenland
Die seit Anfang April geltenden erweiterten Öffnungszeiten in 33 archäologischen Stätten und Museen haben laut Kulturministerium bereits im ersten Monat zu einem kräftigen Plus bei den Einnahmen geführt. Wie das Ministerium am Freitag mitteilte, bewegt sich die Zunahme teilweise im dreistelligen und stets im zweistelligen Bereich. An der Spitze steht demnach die archäologische Stätte von Akrotiri auf der Kykladeninsel Santorin mit fast 116 Prozent Mehreinnahmen gegenüber April 2013, gefolgt vom Archäologischen Museum von Heraklion auf Kreta, das um fast 110 Prozent höhere Einnahmen erzielte, auch wenn die Sammlung erst im Mai komplett geöffnet wurde. Auch der Weiße Turm, das Wahrzeichen von Thessaloniki, konnte seine Einnahmen verdoppeln (+100,26 %). Am unteren Ende der Skala befindet sich der Poseidon-Tempel von Kap Sounion in Attika mit immerhin noch mehr als 14 Prozent mehr Einnahmen gegenüber April 2013.
April 2013. Das Athener Nationalmuseum kam auf ein Plus von 24 Prozent und die Athener Akropolis auf 17 Prozent Zuwachs. Allerdings handelt es sich hier um ein mit zwölf Euro für griechische Verhältnisse eher teures Kombiticket, das zahlreiche weitere archäologische Stätten in Athen mit einschließt, wie die klassische und die römische Agora, das Dionysos-Theater und die Bibliothek des Hadrian.
Seit dem 1. April und bis Ende Oktober sind die 33 Museen und archäologischen Stätten mit den höchsten Besucherzahlen an sieben Tagen die Woche durchgehend von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

(Griechenland Zeitung / ak, Foto: Griechenland Zeitung / jh)

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