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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kultur / Redaktion

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Faule Kredite verursachten bei der Postbank ein 500-Millionen-Loch TT

In den letzten acht Jahren soll die griechische Postbank ein Finanzloch in Höhe von fast 500 Millionen Euro aufweisen, das durch faule Kredite verursacht worden sein soll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Gelder vorsätzlich an hochgestellte Persönlichkeiten vergeben wurden „um privaten Reichtum zu schaffen". Es wurden sieben Haftbefehle ausgestellt. Ein neuer Skandal ist in dieser Woche in Griechenland an die Öffentlichkeit getreten. Es handelt sich um faule Kredite, die die damals staatliche Postbank zwischen 2007 und 2012 scheinbar willkürlich an Unternehmen und Geschäftsleute vergeben hat.

„Weiße Nacht“ in Athen und die letzten Neujahrs-Einkäufe

Erfolgreich war die Veranstaltung der Stadt Athen „Lefki Nychta – zu Deutsch: Weiße Nacht“, die am Samstag durchgeführt worden ist. Ziel war es, angesichts der Weihnachtsfeiertage und der Neujahrs-Einkäufe, mehr Besucher in das Zentrum der griechischen Hauptstadt zu locken. Aus diesem Grund waren die Geschäfte bis 23.00 Uhr geöffnet. Am Syntagma-Platz vor dem Parlament wurden auch kostenlose Live-Konzerte mit dem Duo Fina und dem Symphonischen Orchester der Stadt Athen organisiert.

Griechenland durchlebt tiefste wirtschaftliche Talfahrt der Nachkriegsgeschichte P

Mehr als 1,5 Mio. Bürger Griechenlands leben in Familien, in denen niemand einer bezahlten Beschäftigung nachgeht. Das erklärte am Mittwoch der 2. Vizevorsitzende der Athener Handels- und Industriekammer, Pavlos Thomoglou. Seinen Worten zufolge durchleidet Griechenland gegenwärtig die schlimmsten wirtschaftlichen Bedingungen in der Nachkriegsgeschichte.

Deutsche Angeklagte in Siemens-Affäre freigelassen TT

Fünf ehemalige Manager des deutschen Unternehmens Siemens-Hellas haben in dieser Woche in Athen ihre Aussage zu Protokoll gegeben. Vorgeworfen wird ihnen Politiker und Beamte bestochen zu haben, um Aufträge für Siemens zu erhalten. Die fünf Deutschen, darunter der frühere Chef des Aufsichtsrates von Siemens Hellas, Volker Jung, sowie der ehemalige Bereichsvorsitzende Michel Kutschenreuter, haben in ihrer Aussage jegliches Wissen über die ihnen zur Last gelegten Vorwürfe abgestritten. Sie wurden anschließend ohne Auflagen frei gelassen. Der ehemalige Direktor von Siemens Reinhard Siekaczek weigert sich unterdessen, in Griechenland auszusagen.
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