In den Monaten Januar bis Dezember 2022 stiegen die Besucherzahlen im antiken Olympia im Vergleich zu 2021 um 147,9 %.
Vertreterinnen und Vertreter aus des Volunteer-Programms Terre de Jeux 2024 besuchte vor wenigen Tagen den Geburtsort der Olympischen Spiele, das antike Olympia. Als symbolische Geste sammelte die in die Ausrichtung der Olympischen Spiele involvierte Organisation genau 2024 Gramm Erde ein, um sie mit nach Paris zu nehmen, wo in zwei Jahren im August die Olympischen Spiele stattfinden werden.
Das antike Olympia zählte zu den einflussreichsten Institutionen seiner Zeit. Hier wurden nicht nur die olympischen Spiele der Antike ausgetragen, sondern auch prächtige Tempel für Zeus und Hera gebaut. Heute lassen in der einstigen Metropole im Nordwesten der griechischen Halbinsel Peloponnes imposante Ruinen erahnen, welche Bedeutung das heutige UNESCO-Weltkulturerbe für die Menschen damals hatte.
Route of Truce – Weg der Waffenruhe – nennt sich ein Event, der bereits zum siebten Mal in Folge beim antiken Olympia in der Region Ilia stattfindet. In diesem Jahr ist der Termin Sonntag, der 15. Mai. Ab sofort ist es jedoch möglich, sich anzumelden. Bei Route of Truce müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine 50 Kilometer lange, hügelige Strecke zwischen Ilida (dem antiken Elis) und Olympia absolvieren.
Im Beisein von Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou und Kulturministerin Lina Mendoni wurde von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis eine virtuelle Rekonstruktion des antiken Olympia der Öffentlichkeit übergeben. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit des griechischen Kulturministeriums mit Microsoft.
Olympia, offiziell auch Antikes Olympia genannt, ist eine Gemeinde in Elis im Westen der Halbinsel Peloponnes, wo die antiken olympischen Spiele stattgefunden haben. In der vergangenen Woche wurde hier traditionellerweise auch das Feuer für die olympischen Winterspiele 2022 in Peking entzündet. Dieser Event diente als Anlass, um vor und nach dieser feierlichen Zeremonie der Öffentlichkeit ein neues Image-Video von Olympia zu präsentieren.
Griechenland geriet in diesen Tagen in den Mittelpunkt internationaler Proteste für Menschenrechte in Tibet und Hong Kong sowie für die in China lebende muslimische Minderheit der Uiguren.
In Griechenland herrscht weiterhin extrem große Brandgefahr. Am Mittwoch (4.8.) wurden im ganzen Land 118 Waldbrände gemeldet. Die schlimmsten davon betrafen den Norden der Insel Euböa, wo mehr als 150 Häuser und sonstige Gebäude niederbrannten. Viele Dörfer mussten dort evakuiert werden.
„Nichts ist vorüber!“ Mit diesen Worten beschrieb der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias den aktuellen Stand der Ausbreitung der Corona-Pandemie in Griechenland.
Am Sonntag ist die Feuerwehr bei 36 Wald- und Buschbränden landesweit im Einsatz gewesen; alle konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden. Am Samstag hat es in der Nähe des deutschen Soldatenfriedhofs bei Athen gebrannt. Die Behörden warnen allgemein auch vor fahrlässiger Brandstiftung.