Die Attraktivität Griechenlands lässt auch in den Wintermonaten nicht nach. Die App „Deutsche Spuren“ des Goethe-Instituts eignet sich also gut für Besucherinnen und Besucher: Sie nimmt Interessierte mit auf eine Reise durch über 100 Stationen deutsch-griechischer Verflechtungen in Athen und Thessaloniki.
Das Angebot ist riesig und Orientierung tut not. Das dachte sich die Stadt Athen und brachte in diesen Tagen eine neue App für die Einwohner und Besucher auf den Markt: Unter dem Namen „Culture is Athens“ ist sie kostenlos auf Google Play und im App Store für Mobiltelefone und Tablets erhältlich.
Der Parthenon-Tempel ist ein Highlight bei jedem Athen-Besuch. Aber wer weiß schon Genaueres über seinen Fries. Eine aktualisierte Version einer bestehenden App kann hier Abhilfe schaffen: nachzulesen auf www.parthenonfrieze.gr . Entstanden ist diese Anwendung aus einer Zusammenarbeit des Akropolis-Museums, des Akropolis-Restaurierungsdienstes sowie des Nationalen Zentrums für Dokumentation und elektronische Inhalte.
„Visit Greece“, die Applikation des Tourismusministeriums und der griechischen Fremdenverkehrszentrale EOT, hat im letzten Jahr 1,7 Millionen neue Nutzer dazu gewonnen. Insgesamt 2,5 Millionen Downloads kann die App bisher verzeichnen; über 75 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer haben sich dabei auch interaktiv betätigt. Dieser immense Zuwachs ist wohl vor allem den zahlreichen Neuerungen im letzten Jahr zu verdanken.
Gerade in den heißen Sommermonaten kommen viele ausländische Gäste nach Griechenland, erkunden historische Städte oder archäologische Stätten. Die meisten von ihnen aber räkeln sich in der Mittelmeersonne und kühlen sich an den zahlreichen Stränden des Landes ab. Um die Suche nach attraktiven Bademöglichkeiten zu erleichtern, zeigt die „Visit Greece“ App seit kurzem 545 Strände in Griechenland an, die das Gütesiegel „Blaue Flagge“ besitzen.
Strand-Urlauber aufgepasst! Mit dieser App bleibt – auch in Griechenland – in Zukunft kaum ein Meeresufer unentdeckt: Keeano. Die Idee dahinter ist ein personalisierter Strand-Reiseführer, der auf Erfahrungsberichten anderer NutzerInnen zurückgreift. So finden sich in der App etwa Informationen über das Wetter, die Anzahl der Menschen oder Bars und Geschäfte in Strandnähe, um den perfekten Küstenabschnitt zu finden.
Der 27-jährige Vasili Kreatsoulas brachte eine neue App auf den Markt, die griechische Emojis anbietet. „Ich wollte eine Nachricht an einen Freund über griechisches Gyros und griechischen Frappé schicken, doch ich konnte keine Emojis finden, die wirklich gepasst haben. Das war der Moment, in dem ich mich entschied, das selbst in die Hand zu nehmen“. Und so startete Vasilis Kreatsoulas Ende 2017 sein Projekt mit einem Freund, der in der App-Entwicklung arbeitet.
Die Verbraucherschutzorganisation EEKE des griechischen Gewerkschaftsbundes GSEE hat vergangene Woche eine App für Reisende vorgestellt, worin diese Inforationen zu ihren Rechten finden und gegebenenfalls Beschwerden einreichen können.
Gerade frisch gebackene Eltern wissen am Anfang noch nicht so recht, was der Grund für das Weinen ihres Kindes ist. Hat es Hunger? Ist es müde? Doch Studenten des Fachbereichs Elektronik der Aristoteles Universität in Thessaloniki haben eine App entwickelt, die unerfahrenen Eltern helfen soll.
Heute mal ein etwas anderer Ausgeh- bzw. Kulturtipp: Das Goethe Institut hat vor kurzem eine App auf den Markt gebracht, mit der man sich auf die Suche nach Deutschen Spuren in Athen machen kann.