Das Archäologische Museum auf der griechischen Insel Chios ist seit dieser Woche aufgrund einer umfassenden Renovierung geschlossen. Die Arbeiten sollen mindestens fünf Jahre in Anspruch nehmen; die gesamte Fläche wird danach um fast 80 Prozent größer sein als bisher.
„Mythologien – New Terrains“. Unter diesem Titel findet vom 18. Juli bis zum 11. September eine Ausstellung mit 13 Werken zeitgenössischer Kunst im Kulturzentrum der Stavros Niarchos Stiftung (SNFCC) statt.
Die Burg von Platamonas (Κάστρο του Πλαταμόνα / Kástro tou Platamóna) befindet sich im Süden der griechischen Region Zentralmakedonien. Sie war strategisch sehr wichtig, verlief doch hier die wichtigste Verbindung zwischen Norden und Süden. Den Namen Platamon findet man bereits bei Homer. Unser Autor Jürgen Weidner besichtigte die Burg an einem heißen Augustabend unter sachkundiger Führung.
Was versteht man unter dem „Ideal des universellen Staates“ und wie können Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Menschen Realität werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das das 11. Internationale Archäologische Filmfestival (AGON) in Athen unter dem Titel „Ökumenische Gemeinschaft“. Vom 10. bis zum 16. Mai werden im Griechischen Filmarchiv insgesamt 58 archäologische Filme zu dem Thema gezeigt, fünfzehn davon auf Griechisch.
Der Aphaia-Tempel auf Ägina ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten Griechenlands. Um 500/490 v. Chr. errichtet war er für seine Zeit sehr fortschrittlich konzipiert. In seiner harmonisch ausgewogenen Proportionierung gilt er heute als eines der Meisterwerke der griechischen Architektur.
Durch die Räumlichkeiten des „Archäologischen Museums Sparta – Denkmal und Erinnerungen“ kann man einen virtuellen Rundgang absolvieren. Eine entsprechende 3D-Tour hat die Institution auf der Internetseite „Matterport“ veröffentlicht. Eine Online-Erkundung des Museums bietet gerade in Zeiten des Lockdowns eine gute Alternative und liefert einen kleinen Vorgeschmack auf einen Live-Besuch in hoffentlich naher Zukunft.
In Elefsina in der Region Attika soll demnächst ein neues archäologisches Museum auf dem Gelände der alten Ölmühle errichtet werden. Die alte Ölmühle mit einer Fläche von fast 12.000 Quadratmetern gilt als Wahrzeichen der Region und ist regelmäßig Veranstaltungsort für Konzerte und Theateraufführungen. Nun soll sie zu einem modernen Museum umgestaltet werden und den Besuchern einige der bedeutendsten archäologischen Funde der Region präsentieren.
Vor der Insel Alonnissos eröffnete Kulturministerin Lina Mendoni am Samstag das erste Unterwassermuseum Griechenlands. Anwesend waren auch der Regionalgouverneur von Thessalien, Kostas Agorastos, der Popstar Sakis Rouvas und natürlich Inselbürgermeister Petros Vafinis. Zusammen mit Unterwasserarchäologen wagten alle drei einen Tauchgang zu dem Wrack eines Handelsschiffes aus der klassischen Antike, das in 25 Metern Tiefe vor dem Felsinselchen Peristera liegt.
Seit Jahrtausenden fasziniert die Geschichte rund um den trojanischen Krieg, die der Dichter Homer in seinem Epos Ilias erzählt. Doch hat der Krieg überhaupt stattgefunden? Und wo lag Troja eigentlich? Diesen Fragen geht der belgische Archäologe Peter Eckhout nach.
Die Britische Schule in Athen und die Universität von Cambridge führen seit Jahren Ausgrabungen auf der Insel Daskalio in der Nähe von Koufonissi durch.
Es war 2002 als das Kulturministerium begann, die alte Sitte, zum Augustvollmond die Akropolis für das Publikum zu öffnen, um Kulturveranstaltungen in archäologischen Stätten im ganzen Lande anzureichern. In diesem Jahr fällt der Vollmond auf den dritthöchsten orthodoxen Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August, der auch den Höhepunkt des griechischen Sommers markiert.
Die Kykladeninsel Milos lädt zu der Ausstellung „Kulturelles Gedächtnis II“ ein. Die Schau beschäftigt sich mit der Frage, wie die Menschheit durch Objekte den Sinn für Geschichte bewahren kann.
Muss die Urgeschichte der Menschheit umgeschrieben werden? Ein wissenschaftlicher Fund in Griechenland legt nahe, dass die Auswanderung unserer Vorfahren, des Homo sapiens, aus Afrika eindeutig vordatiert werden muss.
Erleben Sie Geschichte der arabischen Halbinsel Saudi-Arabien von der Antike bis ins moderne Zeitalter.
Durch das Akropolismuseum zu streifen ist immer eine gute Idee, unvergesslich wird der Besuch aber, wenn man das Museum mit einem Experten besichtigt. Jeden Freitag bietet das Museum kostenlose Führungen für seine Besucher an.
Eine fast 2.000 Jahre alte Tontafel aus Griechenland mit Versen von Homer zählt weltweit zu den Top 10 der archäologischen Funde 2018. Ein entsprechendes Ranking veröffentlichte das US-amerikanische Fachmagazin „Archaeology” in seiner jüngsten Ausgabe.
Auf den Wänden einer 1700 Jahre alten Schule in Ägypten, in Amheida, wurden griechische Inschriften entdeckt, die unter anderem Passagen aus Homers epischer „Odyssée“ zitieren.
Der Historiker Michael Scott scharrt eine Gruppe an Forschern um sich, um gemeinsam mit ihnen die archäologischen Geheimnisse der Aquädukte Athens zu untersuchen.
Das antike Amphipolis-Areal, östlich von Thessaloniki, soll für Besucher besser zugänglich gemacht werden. U. a. wird auch die Anlegung von kulturellen Wanderpfaden ins Auge gefasst. Das gab das griechische Kulturministerium vor kurzem bekannt. Gleichzeitig veranschlagte es das entsprechende Budget auf insgesamt 276.000 Euro.
Ein Team aus deutschen und griechischen Archäologen hat bei Ausgrabungen in der Nähe der Überreste des Zeustempels in Olympia eine gravierte Tonplatte mit Versen von Homers „Odyssee“ gefunden.
Die minoische Kultur auf der Mittelmeerinsel Kreta galt als weitgehend erforscht; doch neue Erkenntnisse rücken sie nun in ein völlig anderes Licht.
Kann die Archäologie helfen mit den Identitätskrisen der heutigen Welt umzugehen? Auf der Suche nach zeitlichen Gräben zwischen Mythos und Zeugnis, Erfahrung und Vorstellungskraft, widmet sich das fünfte „Fast Forward Festival“ in Athen seit gestern der wenig betrachteten Vielfältigkeit der Archäologie.
Eine Dokumentation, die ungeklärte und unentdeckte Geheimnisse des bedeutendsten Monumentes von Athen lüftet.
Das Archäologische Museum in Thiva (Theben) wurde zusammen mit 40 anderen für den internationalen „European Museum of the Year Award 2018“ (EMYA) nominiert.
Auf der internationalen Tagung des Deutschen Archäologischen Instituts Athen, welche am 1. und 2. Dezember stattfindet, kann das „Antike Griechenland“ entdeckt werden.
Die Dokumentationsreihe „Akte M - Geheimsache Museum“ spannt den Bogen zwischen Geschichte, Kunst und Forschung, um die spannendsten Geheimnisse hinter den populärsten Kunstwerken zu lüften.
Im Goethe-Institut in der Omirou-Straße wird heute das Buch mit dem Titel „Geschichte vom alten Kind“ von Jenny Erpenbeck vorgestellt.