Die Parlamentarierin der konservativen Regierungspartei ND und frühere Außenministerin (2006-2009) Dora Bakogianni leidet an einer von den Plasmazellen des Knochenmarks ausgehende Krebserkrankung.
„Die Notwendigkeit, demokratische Werte und Menschenrechte abzuschirmen, ist dringender denn je.“ Das stellte die griechische Parlamentarierin Dora Bakojanni am Montag (25.1.) fest, nachdem sie zu einer der Vizepräsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarates gewählt wurde.
„Wir sind entschlossen, mit allen in Frieden zu leben und die Prinzipien und Werte unserer Kultur zu teilen.“ Diese Botschaft vermittelte Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos am Samstag auf der Kykladeinsel Delos, wo er eine Open-Air Ausstellung mit Skulpturen von Sir Antony Gormley einweihte. Die Erklärungen des Staatspräsidenten richteten sich in erster Linie an das Nachbarland Türkei. Griechenland sei fest dazu entschlossen, seine Kultur zu verteidigen, so Pavlopoulos.
Ohne Investitionen und ohne neue Arbeitsplätze werde Griechenland kein Wachstum erzielen und die junge Generation werde weiterhin ihr Glück im Ausland suchen müssen.
Für eine politische Kontroverse sorgte am Dienstag eine Aktion der anarchistischen Gruppierung Rouvikonas (zu Deutsch: Rubikon) in Athen. Drei ihrer Mitglieder konnten in der Nacht bis in den Hof des Außenministeriums im Zentrum der griechischen Hauptstadt vordringen. Hier haben sie eine Tasche hinterlassen. In dieser hatten sie eine Fahne Palästinas sowie Fotos transportiert. In einer Mitteilung bezeichneten sie diese Aktion als einen „Solidaritätsakt“ mit Palästina.
Die Vereidigung von Recep Tayyip Erdogan zum Präsidenten der Türkei am Montag hat zu einer politischen Kontroverse in Griechenland zwischen der Regierungspartei SYRIZA und der konservative Opposition Nea Dimokratia (ND) geführt.
Während Ministerpräsident Alexis Tsipras (SYRIZA) eine Einladung für die Zeremonie abgesagt hat, hat die ND-Parlamentarierin Dora Bakogianni zugesagt. Im Mittelpunkt der bestehenden Unstimmigkeiten zwischen Athen und Ankara sind zwei griechische Soldaten, die seit drei Monaten in einem Hochsicherheitsgefängnis in der türkischen Stadt Edirne festgehalten werden.
Einen zweitägigen Hafturlaub genießt seit Dienstag der Terrorist Dimitris Koufontinas. Diesen verbringt er mit seiner Ehefrau und ihrem gemeinsamen Sohn in ihrem Haus in einem Athener Vorort. Er muss sich einmal am Tag bei der örtlichen Polizeistation melden. Es ist der dritte Hafturlaub von Koufontinas seit November 2017.
Für Irritationen in der griechischen Hauptstadt sorgten jüngste Ausführungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Er hatte am Samstag in einer Rede an der Universität der nordosttürkischen Stadt Rize von „Grenzen des Herzens“ der Türkei gesprochen, wobei er sich auf die einstigen Gebiete des Osmanischen Reiches bezog. Dabei ließ er auch das griechische Westthrakien – in dem eine türkischstämmige griechische Minderheit lebt – sowie Thessaloniki bei seinen Überlegungen nicht aus.
Das griechische Außenministerium reagierte prompt. „Das öffentliche Wiederaufgreifen historischer Themen und vor allem von Landesgrenzen, die im Vertrag von Lausanne endgültig und unwiderruflich geregelt worden sind […] ist provokativ und unterminiert die Stabilität in der Region“, hieß es dort.
20,2 % der Griechen würden am liebsten den früheren konservativen Ministerpräsidenten Kostas Karamanlis an der Spitze der größten Oppositionspartei des Landes Nea Dimokratia (ND) sehen, falls der amtierende Parteichef Antonis Samaras zurücktreten würde.
Einem neuen Höhepunkt eilt der Konflikt zwischen den griechischen Baumwollproduzenten und der Regierung entgegen. Bereits gestern hatte die Regierung klargestellt, dass sie zu keinen weiteren Zugeständnissen breit sei.
Ein interessantes Angebot unterbreitet Athens Bürgermeisterin Dora Bakojanni gestern Abend bei der Vorstellung des neuen Programms für die Freiwilligen der Stadt Athen.
Eine ganze Reihe Festveranstaltungen anläßlich des 170. Jahrestages der Ausrufung der Stadt Athen zur Hauptstadt des neugriechischen Staates gab Bürgermeisterin Dora Bakojanni heute mittag bekannt.
In den Reihen der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) kriselt es. Am Donnerstag hat die Parlamentsfraktion ganze zehn Stunden hinter geschlossenen Türen getagt.
Zu einem Klavierabend lädt heute abend das Megaro Moussikis. Als Solist tritt Tássos Pappás auf, der Werke von Franz Liszt und Frederic Chopin interpretieren wird.
Heute Abend wird von der stellvertretenden Kulturministerin Fanni Pálli-Petraliá im Benaki-Museum in der Vassilíssis-Sofías-Straße eine bedeutende Ausstellung eröffnet.
Durch die erfolgreiche Ausrichtung der Olympischen Spiele habe die Stadt Athen deutlich an Wert gewonnen. Dies betreffe sowohl die internationale Wertschätzung als auch das Selbst-Vertrauen der Bürger. Das erklärte Bürgermeisterin Dora Bakojanni gestern in einem Interview gegenüber der Tageszeitung "Ta Nea".
(© Griechenland Zeitung)
Den Vorschlag, die Flamme für die Paralympischen Spiele künftig immer in Athen zu entzünden, unterbreitete Athens Bürgermeisterin Dora Bakojanni gestern während eines Treffens mit dem Präsidenten des Internationalen Paralympischen Komitees, Phil Craven. Als möglichen Ort für das Entfachen der Flamme nannte die Bürgermeisterin den Hephaistos-Tempel auf dem antiken Athener Markt. Hier war kürzlich auch das Feuer für die Paralympics entzündet worden. Außerdem kündigte die Bürgermeisterin an, daß sie Craven mit der Ehren-Medaille der Stadt Athen auszeichnen werde. Der Präsident der Paralympics bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei allen Athenern für die ausgezeichnete Organisation der Spiele. Außerdem lobte er die Gastfreundschaft der Griechen. In den Mittelpunkt stellte er auch das zahlreiche Erscheinen der Athener auf den Zuschauer-Tribünen bei den Wettkämpfen. (© Griechenland Zeitung)