Den Hessische Friedenspreis 2020 teilen sich ein Grieche und ein Nordmazedonier: Er geht an den ehemaligen Ministerpräsidenten Griechenlands Alexis Tsipras (2015-2019) und an den nordmazedonischen Ministerpräsidenten Zoran Zaef.
Am Sonntag fand in Berlin eine Libyen-Konferenz statt, an der sich 16 Staaten und Organisationen beteiligten. Griechenland war trotz gemeinsamer Seegrenze mit Libyen und fortgesetzter Provokationen der Türkei im östlichen Mittelmeer nicht eingeladen. Bei einer zweiten Libyen-Konferenz, die für Februar geplant ist, soll das anders werden.
Irini wurde in Persien als Tochter des Likinos mit dem Namen Penelope geboren. Den christlichen Glauben brachte ihr eine einfache Dienerin ihres Vaters nahe.
„Wie sind der größten Flüchtlingskrise der Nachkriegszeit gegenübergetreten“, sagte Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras am Samstag während einer Rede im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz.
„Heute feiern wir die Hoffnung“. Das hat Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras am Samstag in München betont. In der bayrischen Landeshauptstadt erhielt er gemeinsam mit seinem Amtskollegen aus Skopje Zoran Zaev den Ewald-von-Kleist-Friedenspreis.
Am Samstag wurde in ganz Griechenland der Nationalfeiertag des 28. Oktobers gefeiert. In Thessaloniki fand aus diesem Anlass die traditionelle Militärparade statt. In den anderen Landesteilen wurde der Tag mit Schülerparaden geehrt.
Zu einem Vorfall, der Schlagzeilen machte, kam es im Dorf Emborio auf der Insel Santorin. Dort protestierte eine Gruppe von etwa zwanzig Bürgern gegen die Durchführung der Schülerparade. Augenzeugen zufolge handelte es sich um Anhänger der im Parlament vertretenen faschistischen Partei Chryssi Avgi. Sie haben sich dagegen verwahrt, dass eine aus Albanien stammende Schülerin während der Parade die griechische Flagge tragen sollte. Die 11-Jährige war als Schulbeste mit dieser Auszeichnung geehrt worden. Aufgrund des Protestes musste die Schülerparade in diesem Dorf schließlich annulliert werden.