Im Umweltmuseum von Stymphalia am mythischen, gleichnamigen See auf der Peloponnes wird ab dem heutigen Mittwoch (18.10.) eine Ausstellung zur Mittelmeerdiät unter dem Titel „Foodprint“ gezeigt. Sie schlägt über dieses Thema eine Brücke zwischen den Ländern Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Zypern, Marokko und Kroatien.
In den vergangenen Wochen wurden immer mehr Haie in griechischen Gewässern gesichtet. Ende Juni und Anfang Juli waren das offene Meer vor Serifos sowie die Region südlich vor Kreta als auch die Meerenge zwischen Kyllini und Kefalonia im Ionischen Meer der Schauplatz.
„Lasst uns unsere Meere als Nabelschnur des Lebens betrachten.“ Diese Botschaft veröffentlichte am Montag (5.6.) Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou angesichts des internationalen Umwelttages, der sich dieses Jahr vor allem gegen den Plastikmüll richtet.
Zu einem offiziellen Besuch in Tirana wird Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag, dem 6. Dezember, erwartet. Anlass für die Reise ist ein Gipfeltreffen zwischen der EU und den West-Balkanstaaten.
Seit der Antike war das Mittelmeer eine der wichtigsten Handelsrouten. Heute ist es eher eine Grenze zwischen Europa und Afrika. Was verbindet die unterschiedlichen Kulturen? Welche Geschichte haben wir gemeinsam? Antworten auf diese und andere Fragen suchen die Journalisten Sineb El Masrar und Jaafar Abdul Karim. Sie haben zehn Länder in zwei Jahren bereist. Es ist eine Reise zu den Menschen und ihren Träumen: „Eine Reise am Mittelmeer“.
Griechenland, erbaut von Menschenhand, geformt von den Wettern der Zeit, hat auf dem Festland und seinen Inseln tausend Gesichter. Mythos, bunte Gegenwart und ein Inselflair zum Träumen machen Inselhopping auf den größten griechischen Eilanden zum sonnigen Ferienabenteuer.
Dass die Verschmutzung der Meere ein akutes Problem ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Forschern zufolge schwimmen derzeit mehr als 250.000 Tonnen Plastikmüll auf den Ozeanen der Welt. Wissenschaftler des staatlichen Griechischen Zentrums für Meeresforschung (HCMR) belegen nun in einer neuen Studie, dass besonders das Mittelmeer von diesem Negativtrend betroffen ist.
Hellas will seine Rolle in der Mittelmeerregion und in Nordafrika ausbauen und gleichzeitig für mehr Stabilität sorgen. Aus diesem Grund stattete Außenminister Dendias Tunis einen offiziellen Besuch ab. Zu Gesprächen nach Athen kam hingegen seine Amtskollegin aus Libyen.
Die beiden Mönchsrobbenforscher Panos Dendrinos und Alexandros Karamanlidis haben den Kampf für die bedrohten Mittelmeer-Mönchsrobben aufgenommen. Zusammen mit internationalen Schutzorganisationen haben sie eine Aufzuchtstation für Mönchsrobbenwaisen aufgebaut.
Das Mittelmeer gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen, aber auch vieler anderer Europäer. Griechenland mit seinen faszinierenden Inseln, aber auch die Balearen mit der Lieblingsinsel der Deutschen und das Sehnsuchtsziel Italien sind Destinationen, die sich Jahr für Jahr hoher Beliebtheit erfreuen. Viele Reisende entscheiden sich dabei für einen Urlaub im Hotel oder im Ferienhaus.
Zu einem offiziellen Besuch in Ägypten befand sich am Montag (21.6.) der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis in Kairo und Alexandria. Es standen u. a. Unterredungen mit dem Präsidenten Abdel Fattah El-Sisi sowie mit Ministerpräsident Mostafa Madbouly auf dem Programm.
Der Mittelmeerraum verfügt über unzählige archäologische Schätze, die die Zivilisationen und Kulturen der Antike lebendig werden lassen. Dabei kommt dem Archäologischen Museum in der griechischen Stadt Thessaloniki eine besondere Bedeutung zu. Es verfügt über eine Vielzahl von Artefakten aus verschiedenen Epochen.
Das Ziel einer gemeinsamen Politik der sieben EU-Mittelmeerländer rückt wieder stärker in den Mittelpunkt. Am Freitag (11.6.) werden sich Innen- und Außenminister aus Griechenland, Zypern, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Malta in Athen treffen.
Athen intensiviert seine diplomatischen Kontakte zu Staaten am östlichen Mittelmeer. Am Montag (8.3.) haben Griechenland, Zypern und Israel eine Absichtserklärung unterzeichnet, dass man sich gegenseitig mit Elektroenergie versorgen will. Als Transportweg dient das 1.200 Kilometer lange Unterwasserkabel „EuroAsia Interconnector“.
Déjà-vu in Athen: Nachdem die Zeichen in der vergangenen Woche noch auf Deeskalation standen, spitzt sich die Lage zwischen Griechenland und der Türkei nun wieder zu. Der Auslöser ist erneut das türkische Forschungsschiff Oruc Reis, das seit Montag in Gebieten, die zum griechischen Festlandsockel zählen, stationiert ist. Derweil mobilisierten beide Länder ihre Marineflotte und sind nun mit zahlreichen Kriegsschiffen in der Region.
So schnell wie sich der Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei erhitzt hat, scheint sich die Situation nun auch wieder zu beruhigen – zumindest vorerst. Seit Dienstagmorgen (28.7.) liegt das türkische Forschungsschiff „Oruc Reis“ wieder im Hafen von Antalya, die türkische Suche nach Erdgas und Öl im östlichen Mittelmeer werde zunächst ausgesetzt. Auch von griechischer Seite wurden erste Marine-Einheiten zurückgezogen.
Auf den Tag genau 97 Jahre nach der Unterzeichnung des Vertrags von Lausanne und der Festlegung der griechisch-türkischen Grenzen gab es am Freitag erste Anzeichen für eine Beruhigung der angespannten Lage zwischen den beiden Ländern. Aus dem Ausland mehrt sich die Kritik am Verhalten der Türkei.
Kleine, hübsch restaurierte Häuser mit blauen, roten und türkisfarbenen Fensterläden gruppieren sich um den kleinen Naturhafen von Kastelorizo. Die Häuser in der zweiten und dritten Reihe ziehen sich den felsigen Hang hinauf. Die höchste Erhebung ist der Vigla mit 273 Metern. Eine Postkartenidylle – und Schauplatz des Films „Mediterrano“, der hier gedreht worden ist. Und damit kein Zweifel aufkommt, zu welchem Kontinent Kastelorizo gehört, steht am Hafen eine große Tafel mit der Aufschrift: „Hier beginnt Europa". Eine Fotogeschichte von Michael Lehmann.
Während eines Besuches in Athen forderte der deutsche Außenminister Heiko Maas die Türkei am Dienstag dazu auf, Erdgasbohrungen im östlichen Mittelmeer zu beenden. Dies sei die Voraussetzung für einen zukunftsweisenden Dialog der EU mit der Türkei. Auch sein griechischer Amtskollege Nikos Dendias äußerte auf der gemeinsamen Pressekonferenz Unverständnis über die türkische Vorgehensweise.
Griechenland bemüht sich darum, die bilateralen Beziehungen zu den anderen Mittelmeerländern zu stärken. Am Montag stattete Außenminister Nikos Dendias Tunesien einen offiziellen Besuch ab. In Tunis hatte er u. a die Gelegenheit, sich mit dem Präsidenten Kais Saied zu treffen.
Griechenland bemüht sich darum, die bilateralen Beziehungen zu Ägypten zu festigen und damit türkische Provokationen zu verhindern. Aus diesem Grund stattete Außenminister Nikos Dendias am Donnerstag (18.6.) Kairo einen offiziellen Besuch ab. Dort traf er sich sowohl mit dem Präsidenten Abdel Fatah El-Sisi als auch mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry. Im Hintergrund stehen türkische Provokationen im östlichen Mittelmeer.
Anfang der Woche stattete der zyprische Außenminister Nikos Christodoulidis Athen einen offiziellen Besuch ab. In der griechischen Hauptstadt traf er sich u. a. mit Staatspräsident Prokopios Pavlopoulos, Premierminister Kyriakos Mitsotakis und seinem Amtskollegen Nikos Dendias.
Im Streit um die maritimen Grenzen im Mittelmeer, den die Türkei im Dezember durch die Unterzeichnung eines dubiosen Abkommens mit Libyen noch verschärft hat, scheint eine Einigung in der Ferne zu liegen. Während die EU und ein Großteil der internationalen Gemeinschaft in dem Memorandum einen Verstoß gegen internationales Recht sehen und sich sogar das libysche Parlament gegen das Abkommen stellt, beharrt Ankara auf seinem Standpunkt, wie aus einer Pressemitteilung am Mittwoch deutlich wird. Darin heißt es, das Abkommen stelle eine „Antwort auf die Missachtung der türkischen und türkisch-zyprischen Präsenz im östlichen Mittelmeer“ dar, das Vorgehen sei daher „rechtmäßig und angemessen“.
Der frühere griechische Finanzminister Janis Varoufakis will auch in der Türkei einen Ableger seiner vor drei Jahren in Berlin gegründeten Partei Diem25 ins Leben rufen. In einem entsprechenden Manifest soll die Rede von einer „neuen grünen Vereinbarung“ sein.
Nachdem die Türkei mit Libyen kürzlich einen Vertrag über eine „exklusive Wirtschaftszone“ im Mittelmeer ausgehandelt hat, gewinnen die Spannungen zwischen Athen und Ankara zusehends an Schärfe. Um die anderen Parlamentsparteien über die Lage zu informieren, wird in Athen der Rat für Außenpolitik einberufen.
Am 8. Oktober findet in Ägypten ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und dem Gastgeberland statt. Das hat der zyprische Verteidigungsminister Savvas Angelidis angekündigt.
Syros (gr. Σύρος) ist eine griechische Insel der Kykladen im Ägäischen Meer. Das Eiland umfasst eine Größe von 84,069 km² und mit dem Pyrgos bis zu 442 m hoch.
Verteidigungsminister Apostolakis hat Israel einen Besuch abgestattet. Im Rahmen einer Konferenz erläuterte er dort die Herausforderungen im östlichen Mittelmeer, vor allem aus der Perspektive Griechenlands.
Der beste Kreuzfahrthafen im östlichen Mittelmeer liegt in Griechenland: Es handelt sich um den Hafen von Piräus OLP.
Die französische Mineralölunternehmen Total (40 %), der US-amerikanische Mineralölkonzern ExxonMobil (40 %) und die griechische ELPE (20 %) werden für die kommenden acht Jahren westlich und südwestlich vor Kreta nach Erdgas bzw. Erdöl forschen und dürfen anschließend dort diese Rohstoffe fördern.
Ein entsprechender Vertrag wurde am Donnerstag (27.6.) in Athen zwischen Vertretern dieser Unternehmen auf der einen und Umweltminister- und Energieminister Jorgos Stathakis auf der anderen Seite unterzeichnet.