Skifahren auf Kaimaktsalan und Baden in Pozar
Thessaloniki ist nicht nur ein idealer Standpunkt für sommerliche Ausfahrten ans Meer, sondern ebenso für das Skifahren im Winter. Gleich vier Skigebiete stehen zur Auswahl, die man bequem an einem Tag besuchen kann – vorausgesetzt, es gibt genügend Schnee. Voll befahrbar ist in dieser Saison bislang nur der „Sahneräuber“, der Berg Voras, besser unter seiner türkischen Bezeichnung Kaimaktsalan bekannt.
Ikonen am Fuße des Hl. Berg Athos
Von Marianthi Milona
In diesem Jahr stand bei vielen deutschen Urlaubern mal wieder eine Reise nach Griechenland an.
In der Welt daheim, auf dem Erdball unterwegs sein, das hatten sich die Wandervögel Helge Knüppel und Hartmut Wegener als Lebensziel gesetzt. Zur gewünschten Beweglichkeit schienen eigene vier Wände so gar nicht zu passen, bis dann ein eigenes Haus auf Lefkada sie etwas anderes lehrte.
Ruhe und Frieden wie auf einem anderen Stern
Elatochori, das Fichtendorf, in der Nähe des nordgriechischen Katerini, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem veritablen Wintersportzentrum gemausert. Unsere Autorin besuchte die in luftigen Höhen gelegene Oase der Ruhe kurz vor der Hauptsaison.
Vor wenigen Tagen fand am Fuße des Olymps das „Erste Gastronomische Festival des Berges“ statt. Organisiert worden ist es von der Stadt Katerini. Ziel der Veranstaltung war es, die kulinarischen Spezialitäten in der Region vorzustellen. Es war ein neues Puzzleteil in einem Reigen vieler Festivals in Griechenland: Der Besuch hat sich absolut gelohnt.
Griechenlands viertgrößte Insel galt in der Antike als Besitz des Sonnengottes Helios. Der verwöhnt sie bis heute mit reichlich Sonnenschein. An über 300 Tagen im Jahr lässt sich Helios auf Rhodos blicken, scheint dabei über 3.000 Stunden lang auf Strände, Berge, Steilküsten, Dörfer, archäologische Stätten und eine einzigartige mittelalterliche Stadt.
Wir stehen, eine Besuchergruppe aus Athen, auf der Veranda des „Umweltmuseums Stymfalia“ und blicken auf den See, den man nicht sieht.
Apollon werkte auch als Gott der Heilkunst
Im zweiten Teil unserer Reise begegnen wir dem Gott unter anderem als grausamem Rächer, als Erlöser von der Pest, als Drachentöter und Opfer des Apostels Paulus. Wir starten heute auf der Kykladen-Insel Naxos und beenden unsere Tour auf Ägina.
Die Insel der Deutschen
„Unser Haus ist da, wo die Zypresse steht“, erklärt mir Waltraud am Telefon, auf meine Frage hin, ob ich bei ihr und ihrem Mann Martin vorbei schauen könnte.
Die schöne Aussicht auf die Bucht von Patitiri
Ich weiß gar nicht so genau, warum ich mich für eine Reise nach Alonissos entschieden hatte. Ich wollte nur raus aus dem Großstadtmief, dem unsäglichen Knattern der veralteten Mopeds entfliehen und mich vom Krach meiner älteren Nachbarn loseisen, die mir in meinen produktivsten Stunden mit ihren Streitereien die Konzentration nehmen und ich dann völlig entnervt die Schreibfeder fallen lasse und vor die Tür trete, um mich zu beruhigen.
„In diesem Sommer erwartet Griechenland mehr Touristen als vor der Corona-Zeit“, bemerkt meine Schwester, als wir den einsamen Küstenwanderweg im Westen der Kassandra-Halbinsel entlangspazieren. Die Frühlingssonne taucht die arkadisch anmutende Hügellandschaft mit ihren Pinienhainen in ein warmes Licht.
In hiesigem Bergdorf am Ionischen Meer mit seinen kaum zwanzig, zur Hälfte unbewohnten Steinhäusern, backen drei ältere Frauen ihr Brot immer noch draußen im Ofen. Leider geht die Kultur der Zubereitung von hausgemachtem Brot mit den älteren Generationen verloren. Das Brotbacken ist eine zeitaufwendige, mühselige Angelegenheit, und es ist allzu leicht, das tägliche Brot beim Bäcker zu kaufen.
Die Athenerin Irini Stavrou hat ihre Liebe zur Kykladen-Insel Paros schon sehr früh entdeckt. Bereits beim ersten Aufenthalt verliebte sie sich damals in das vom Tourismus noch unberührte griechische Eiland. Aliki, das pittoreske Fischerdorf, übte auf sie eine geradezu magische Anziehungskraft aus, als sie dort in den 1960er-Jahren als kleines Mädchen Urlaub mit der Familie machte.
Apostolos Rigas ist ein junger Gärtner mit einer eigenen Gärtnerei an der alten Nationalstraße zwischen Ägion und Patras. Als er das Geschäft vor drei Jahren übernahm, war er 23. Mit seiner täglichen Arbeit will er gegen den Klimawandel ankämpfen, auch seinen Kunden vermittelt er dieses Ziel.
Trüffeln sind ein ganz begehrter Leckerbissen für die Gourmet-Küche. Man findet sie nur selten, sie werden teuer gehandelt. Aufgespürt werden sie oft mit Hilfe ausgebildeter Hunde. Man kann sie im Wald finden oder versuchen, sie auf Plantagen zu kultivieren: Einfach ist beides nicht.
Messenien im Südwesten der Peloponnes zählt ganz ohne Zweifel zu den reizvollsten Landschaften Griechenlands. In ihrer Vielfalt ist die Region ein ideales Reiseziel, das für seine Besucher so manchen Höhepunkt bereithält.
Schnee fällt in Iraklio selten. Als Kulisse ist er im Winter aber bei halbwegs klarer Sicht ins Stadtbild integriert. Dann krönt er die Gipfelregionen des Psiloritis und der Lassithischen Berge. Sitz man bei 20 Grad in der Mittagssonne am Hafen, ist das ein tolles Bild. Aber die Sonne scheint keineswegs ständig. Heftige Wolkenbrüche gehören ebenfalls zum Winter. Weil es dazu oft auch stürmt, hilft kein Schirm mehr. Man muss sich unter Plastikfolien flüchten, die jetzt in vielen Geschäften statt Badeschuhen angeboten werden.
Viel kykladische Architektur, schöne Dörfer, zwei bedeutende historische Stätten, gute Restaurants und ausgezeichnete Wanderwege machen Sifnos zum gut gewählten Ziel für aktive Nissomanen. Aber auch die Strände und kleinen Badeorte sind ein großes Plus.
Tilos ist ein Inselzwerg von nur 61 Quadratkilometern Größe im südlichen Dodekanes zwischen Rhodos und Kos. Im zweiten Teil des Beitrags über das Eiland beschreibt unser Autor u. a. ein Dorf, das langsam wieder zum Leben erwacht, und besucht Sand- und Kieselstrände mit und ohne Tamarisken. Eine kurze Abhandlung über die berühmten Zwergelefanten aus uralten Zeiten darf natürlich nicht fehlen.
Kefalonia: Es könnte sich ohne weiteres um einen Mädchennamen handeln, und einem Vorhaben, sich in dessen Halterin zu verlieben, sollte eigentlich nichts im Weg stehen. Es ist auch tatsächlich von einer Schönheit die Rede, jedoch einer Insel. Aber die ist ja auch weiblich.
Sifis und Manolis Papadakis sind Hoteliers aus Leidenschaft. Und sie lieben ihre Heimat, das westkretische Landstädtchen Kissamos und seine bisher touristisch nur wenig erschlossene Umgebung.
Sich bei längerem Aufenthalt im Bereich der griechischen Hauptstadt in Athens Appendix Piräus einzunisten, statt in der Kapitale selbst, hat unbestreitbare Vorteile. Das ganze Umfeld ist überschaubarer als in der riesigen Metropole.
Das Jahr 2020 wurde vom griechischen Kulturministerium offiziell dem Gedenken an Melína Merkoúri gewidmet. Damit ehrt es eine Frau, die auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach ihrem Tod in den Herzen vieler ihrer Landsleute noch immer einen besonderen Platz einnimmt. Am heutigen 18. Oktober jährt sich nun zum 100. Mal der Geburtstag dieser außergewöhnlichen Frau, die von einer tiefen Liebe zu Griechenland und seinen Menschen erfüllt war und die so manchem Hellenen geradezu als Verkörperung der griechischen Seele gilt.
Elatochori, das Fichtendorf, in der Nähe des nordgriechischen Katerini, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem veritablen Wintersportzentrum gemausert. Unsere Autorin besuchte die in luftigen Höhen gelegene Oase der Ruhe kurz vor der Hauptsaison.
Möchte man in einer griechischen Taverne Wein bestellen, dann ordert man κρασί (krasí). Dieser ist entweder λευκό bzw. άσπρο (lefkó / áspro: „weiß“) oder κόκκινο (kókkino: „rot“), vielleicht auch ροζέ (rosé). Steht man allerdings vor dem Weinregal im Supermarkt, sucht man das Wort krasi auf den entsprechenden Etiketten nicht selten vergebens.
Kreta ist immer eine gute Wahl in Griechenland. Die Mischung aus schöner Landschaft, Stränden, authentischen Dörfern, Sehenswürdigkeiten, minoischen Ausgrabungen und guter touristischer Infrastruktur ist sehr attraktiv. Bei der Größe der Insel muss man immer mal wieder kommen, und das haben wir schon oft getan. Ist es nicht eine großartige Idee, mit den Enkeln hierher zu reisen? Wir wollten mit den Kindern nach Kreta, um sie mit dem Land vertraut zu machen, das wir so lieben. Man kann auch sagen, dass unsere heimliche Absicht war, sie mit dem „griechischen Virus“ zu infizieren.
Auf eine Fähre kann man verzichten, wenn man Lefkada besucht, doch an ganz besonderer Inselatmosphäre mangelt es keinesfalls – ob im ruhigen Landesinneren oder an einem der „karibischen“ Strände mit glasklarem Wasser.
Ich vermisse mein Dorf, komme was wolle. Ich vermisse alles davon“, sagt die 91-jährige Loula Stoli. Die geborene Agelakopoulou stammt aus Vrina, einer 500-Seelen-Gemeinde in Ilia, etwa 30 Auto-Minuten von Olympia entfernt. Sie gehört zu den Griechen, die nach dem Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Bürgerkrieg aus Griechenland in die USA auswanderten – in diesem Fall nach Chicago, in das dortige Stadtviertel Greektown, das nach seinen Einwohnern benannt wurde.
Die Trauminsel in der Ägäis ist besonders für ihre paradiesischen Sandstrände bekannt und gilt im Sommer als ein touristischer Hotspot in Europa. Doch wie organisiert man seine Ferien zu Zeiten einer Pandemie eigentlich am besten? „Arte Re: “ zeigt Gäste und Gastgeber zum Start in eine risikoreiche Saison auf Kos.
Kreta bietet alles: sonniges Wetter, gute und ausgewogene Ernährung, charakteristische Naturlandschaften, kulturelle Sehenswürdigkeiten. Heute setzt unsere Autorin ihren Besuch bei Dimitris Batsakis im Botanischen Garten bei Chania fort und inspiziert danach das Zentrum für Kretische Gastronomie in Argyroupolis, einem Küstenort zwischen Rethymnon und Chania.