In diesem Sommer sollen insgesamt 140 kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Sie finden ua. a. in Museen, antiken Tempeln, Klöstern oder an historischen Brücken statt.
„Alles ist in einem Zustand des Fließens“ – so beschrieb Aktionskünstler Joseph Beuys seinen künstlerischen Prozess. Und so heißt auch das Projekt, das vom Goethe-Institut Athen zur Feier von Beuys 100. Geburtstag mithilfe von Kuratorin Daphne Vitali veranstaltet wird.
Das Jüdische Museum Griechenlands fördert eine digitale Veranstaltungsreihe der Wiener Holocaust-Bibliothek in London, die mit einer Auswahl von virtuellen Lesungen und Ausstellungskonzepten auf die anhaltenden Corona-Beschränkungen reagiert. Bereits seit vielen Jahren besteht zwischen den beiden Kultureinrichtungen eine enge Zusammenarbeit im Bereich der historischen Dokumentation sowie der Holocaust-Aufklärung.
ATHEN / ATTIKA
Theater.
Am Freitag, dem 24 Juli.
Aufführung der Tragödie „Julius Caesar“, die im 16. Jahrhundert von William Skakespeare geschrieben wurde. Regie: Cesaris Grauzinis.
Piräos 260, Gebäude H.
Theater: Das Leben danach – Mi vida despues
Athen. Vier Schauspieler, ein Tänzer, ein Musiker und ein Kind stehen gemeinsam auf der Bühne: In der sehr persönlichen und berührenden Theaterperformance von Lola Aries wird das Leben unter der Militärdiktatur in Argentinien thematisiert.
Naturwissenschaften: „Erkenne dich selbst" - Mythos, Herausforderungen und Perspektiven
Athen. Das griechische „Gnothi seauton“ („Erkenne dich selbst“), das den Apollotempel von Delphi schmückte, wird in der Philosophiegeschichte häufig zitiert.
Musik: Echo Rising Stars
Athen: Das Saxophon Quartett Signum tritt heute ab 20.30 auf. Dieses Quartett bittet künstlerisches Flair und einen echten Hauch frischer Luft aus der klassischen Musikszene.
Nach den Unwettern vom vergangenen Wochenende kann zum Wochenbeginn wieder aufgeatmet werden. Die Sonne ist zurück und strahlt heute ganztägig über große Teile des griechischen Festlandes. Insbesondere auf dem Peloponnes, in Attika und Thessalien wird die Sonne ab dem Mittag nur vereinzelt von Wolken verdeckt und es können warme Temperaturen von bis zu 22° C (in Korinth) gemessen werden.
Musik: „Kinder singen für den Frieden“
Athen. „Imagine all the people, living live in peace“ – Künstler aus verschiedenen Zeiten setzten sich, wie John Lennon mit seinem berührenden Song „Imagine“, in ihren Werken für den Frieden ein.
Kunst: „AGORA & GABE – Gespenster der Gastfreundschaft“
Thessaloniki. Geschenk, Freundschaft, Pfand, Austausch: Das Geben und Nehmen steht im Mittelpunkt der Gruppenausstellung, die ab heute und noch bis zum 25. Januar 2015 in der Villa Kapantzi besichtigt werden kann. Die experimentellen Werke von 25 Künstlern aus Österreich, Deutschland und Griechenland werden von der Bildungsstiftung der Nationalbank in der Ausstellung präsentiert.
Kunst: „Anoichti Grammi“
Athen. Der Künstler Costis setzt sich in seinen Werken mit der Natur, dem Leben und der Gesellschaft auseinander. Seine Ausstellung, in der Werke über den Blitz im Mittelpunkt stehen, wird ab heute und bis zum 30. November in der Open CASE Galerie gezeigt.
„Dort wo ich noch nie gereist bin“
Athen. Am 3. und 4. November wird das Musiktheater. „Dort wo ich noch nie gereist bin“ im Megaron Moussikis gespielt. Es ist eine poetische Reise mit außergewöhnlichen Gedichten, die uns zeigen, dass alles im Leben möglich ist.
Musik: Once upon a time – „Slawische Seele III“
Athen. „Es war einmal …“ Unter diesem märchenhaften Motto wird das Nationalorchester der Stadt Athen heute Abend ab 20.30 Uhr im Christos Lambrakis Saal sein neues Programm auf die Bühne bringen.
Theater: „Skylight“ von David Hare
Athen. Carey Mulligan, Bill Nighy und Matthew Beard spielen die Hauptrollen in David Hares Werk „Skylight“, das heute Abend im berühmten National Theatre in London aufgeführt wird. Im Megaron Moussikis in Athen wird die Vorführung ab 21 Uhr live übertragen. Das Stück wird mit englischen Untertiteln gezeigt.
Kunst: Jannis Psychopedis. Byron auf Kefalonia
Athen. 50 Aquarelle, drei große Holzgravuren und eine Skulptur des griechischen Künstlers Jannis Psychopedis sind in der Ausstellung „Byron in Kefalonia”, die nur noch an diesem Wochenende, bis zum 26. Oktober, im Benaki Museum gezeigt wird, zu sehen.
Performencekunst: ULAY
Thessaloniki. Einer der bedeutendsten und kreativsten Performancekünstler konnte im Rahmen des Dimitria Festivals in Thessaloniki für einen Workshop gewonnen worden: Ulay (* 1943) wurde insbesondere durch seine bewegenden und schockierenden Werke, die er gemeinsam mit Marina Abramović schuf, bekannt.
Kunst / Ausstellung: Bernard Pourrière
Thessaloniki. Nur noch bis zum Freitag dieser Woche, dem 24. Oktober, haben die Besucher des Dimitria Festivals in Thessaloniki die Möglichkeit, die Ausstellung des Künstlers Bernard Pourrière im Alaca Imaret zu besichtigen. Drähte, Mikrofone, Maschinen, Synthesizer, Computer, die menschliche Stimme und Vogelgezwitscher: Der Installationskünstler Pourrière arbeitet mit verschiedensten interaktiven heterogenen Materialien und bezieht unterschiedliche audiovisuelle Elemente ein.
Fotografie: „Instantané”
Athen. Die Bedeutung der Fotografie im sozialen Zusammenleben der Menschen wird immer größer: Snapshots, Selfies und Landschaftsaufnahmen werden in den Sozial Media in verschiedenster Qualität jedem Interessierten öffentlich zugängig gemacht. Immer wieder lassen sich beim digitalen Spaziergang Fotografien von hoher Qualität und ästhetischem Wert finden.
Oper: „Manon“ von Kenneth MacMillan
Thessaloniki. Eine tragische Liebesgeschichte, die sowohl größtes Glück als auch tiefste Verzweiflung umfasst: Der Roman „Manon“ von Abbé Prévost (1731) schildert auf eindringliche und bewegende Weise das traurige Schicksal und die ausweglose Liebe zwischen Manon und dem Chevalier Des Grieux. Kenneth MacMillans Ballettfassung versinnbildlicht die Dramatik des Romans.
Tanz: „John“ – DV8 Physical Theatre
Athen. Für die Umsetzung der neuen Performance des Künstlerkollektivs DV8 hat der Choreograph Lloyd Newson Interviews mit 50 Männern geführt. Diese wurden nach ihrer ehrlichen Meinung über Themen wie Liebe und Sex befragt. Die persönlichen Erfahrungen, welche in den Interviews gesammelt wurden, bearbeitete die Gruppe zu einer Bühnenshow, welche heute Abend ab 20.30 Uhr auf der Hauptbühne des Onassis Kulturhauses in Athen dem Publikum präsentiert wird.
Musik: „Noches de Buenos Aires” – Tango in der Bar
Thessaloniki. Von Andalusien über Spanien und Afrika nach Italien und Kuba: Die Wurzeln des Tangos sind vielfältig. In dem Konzert, das heute Abend ab 21 Uhr im Megaron Moussikis in Thessaloniki stattfindet, werden die beliebtesten Vertreter der Tangomusik aus verschiedenen Ländern und Jahrzehnten erneut auf die Bühne gebracht.
Bildung: Karrieretage
ATHEN. Zahlreiche Unternehmen und Bildungseinrichtungen präsentieren sich von heute bis Sonntag auf den Karrieretagen im Technopolis. Mitarbeiter und Führungskräfte treffen hier auf interessierte Studenten und Arbeitssuchende, die sich über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Bildung und Karriere informieren möchten. Bildungsanbieter und Unternehmer aus ganz Griechenland und aus dem Ausland sind vertreten. Die Veranstaltung soll jedoch nicht nur von einseitigem Nutzen sein: Die Unternehmer, die ihre Betriebe vorstellen, freuen sich über innovative Ideen und wertvolle Vorschläge von den Interessierten. Der Austausch über Jobperspektiven und die Weiterentwicklung von Unternehmen findet an verschiedenen Orten statt.
Kunst / Ausstellung: „Theotokopoulos and the „paper icons“ of Mt. Athos“
Thessaloniki. Eine gelungene, seltene Auswahl von Werken des Künstlers Domenikos Theotokopoulos, der weit verbreitet unter dem Namen El Greco bekannt ist, wird in der Ausstellung „Theotokopoulos and the „paper icons“ of Mt. Athos“ (Theotokopoulos und die „Papier-Ikonen“ des Heiligen Berges Athos“) gezeigt. Die Werke sind vom 4. Oktober bis zum 15. November für Besucher zu sehen. Heute Abend findet ab 20 Uhr die feierliche Vernissage statt. Im Mittelpunkt der Ausstellung
Film: Stop-over von Kaveh Bakhtiari , Eröffnung „Cine Doc“
Athen. Eine Gruppe von illegalen Einwanderern aus dem Iran wird von Kaveh Bakhtiari in seiner Dokumentation begleitet. Mit dem Ziel, nach Nordeuropa zu gelangen, sitzen die jungen Menschen in Athen fest und begegnen sich dort. Der Film setzt sich mit der Menschlichkeit, dem Schicksal und dem sozialen Zusammenhalt auseinander und thematisiert auf dramatische Weise die Hoffnungen und Ängste, von welchen die Immigranten bewegt werden. Die Koproduktion aus Frankreich und der Schweiz aus dem Jahr 2013 wurde durch die Botschaft der Schweiz sowie durch die griechische Sektion von Amnesty International unterstützt.
Ausstellung: Like New!
Athen. Wie lässt sich das menschliche Verhalten charakterisieren? Mit welchen Objekten und Gegenständen umgeben sich die einzelnen Individuen in ihrem Alltag? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Gruppenausstellung „Like New!“, welche noch bis zum 26. Oktober im Benaki Museum gezeigt wird. Alt und neu, vertraut und fremd, deutlich und ungenau: Die Ausstellung, welche von Andreas Fakis kuratiert wird und im Rahmen des Kunstfestivals “Multiformity” stattfindet, setzt sich mit verschiedenen Erscheinungen des Alltags auseinander. Die Kunstwerke repräsentieren verschiedene Kunstrichtungen vom
Musik: Parov Stelar und Band
Athen. Der Musiker Parov Stelar gilt als einer der Wegbereiter des Electroswings. Als DJ und Produzent hat er die ganze Welt bereist und dabei große Erfolge gefeiert. Am Sonntagabend wird er ab 20.00 Uhr gemeinsam mit seiner Band in Athen, in der Gazi Musik Halle, auftreten und garantiert für gute Stimmung sorgen. Die Schwerpunkte seiner Musik liegen bei Electro, House und Jazz. Bereits am Samstagabend können die Besucher der Ioannis Velidis Halle in Thessaloniki zu den Klängen der Band tanzen. Sowohl als Solokünstler als auch mit Band konnte Parov Stelar einige Auszeichnungen gewinnen, darunter allein drei
Theaterperformance: No Man’s land – Peer Gynt
Thessaloniki: Die Suche nach der eigenen Identität und die Definition des Heimatlandes stehen im Mittelpunkt der Theaterperformance, die heute Abend ab 21 Uhr im „YMCA Square“ in Thessaloniki präsentiert wird. Die moderne Adaption des dramatischen Werkes Peer Gynt von Henrik Ibsen wird von der Gruppe „3D Person Theater Groupe“ vorgetragen, welche aus nur drei Schauspielern besteht.
Ausstellung: „Votive offerings” von Dimitris Condos
Athen. Mit seinen Werken versucht Dimitris Condos (1931-1996) den gesellschaftlichen Dialog anzuregen und selbst politisch Stellung zu beziehen. Er setzt sich auf innovative Weise mit der byzantinischen Tradition auseinander. Im Byzantischen und Christlichen Museum in Athen werden bereits seit Juli und noch bis zum Ende des kommenden Wochenendes (5.10.) die sogenannten „Votive Offerings“ (Votivgaben) des Künstlers ausgestellt. 14 Werke, die erstmals 1975 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht