Die fünf größten Supermarktketten Griechenlands konnten 2022 insgesamt Einnahmen in Höhe von 11,05 Milliarden Euro erzielen. Damit hat ihr Umsatz um eine Milliarde Euro zugenommen.
Die Zahl der offiziell gemeldeten Arbeitslosen liegt derzeit bei 859.626.
Die griechischen Exporte haben im ersten Quartal 2023 um 17,8 % zugenommen.
Am Dienstag, dem 24. Januar, stellt der Autor Aris Radiopoulos im Stadtmuseum Düsseldorf sein Buch mit dem Titel „Die griechischen Reparationsforderungen gegenüber Deutschland. Archivdokumente des griechischen Außenministeriums“ vor. Im Anschluss ist ein themenbezogener Dialog geplant. Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf und dem Länderbüro Athen der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt.
Die europäische und die griechische Wirtschaft werden in diesem Winter mit zwei Problemen konfrontiert sein: mit der Inflation und Energiefragen. Diese Themen hat am Dienstag (20.9.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis mit dem geschäftsführenden Direktor des permanenten Euro-Rettungsschirms (ESM) Klaus Regling besprochen.
Das griechische Bruttoinlandprodukt ist den vorläufigen Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum haben die Ausgaben der Konsumenten um 2,5 % im Vergleich zum letzten Quartal 2021 zugenommen.
Bis zum Freitag, dem 25. Januar, bleiben die Vertreter der internationalen Geldgeber, der sogenannten „Quadriga“, noch in Athen. Das Gremium besteht aus der Europäischen Zentralbank (EZB), dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Kommission (EU) und dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM).
Griechenland ist nach wie vor mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Zu diesem Schluss kommt der Internationale Währungsfonds (IWF) in einem Bericht zur griechischen Wirtschaft, der am Dienstag veröffentlicht worden ist. In diesem wird festgestellt, dass es noch viele Unzulänglichkeiten im Wachstumsprogramm Griechenlands gebe.
Die griechische Wirtschaft zeigt nach jahrelanger Krise endlich wieder Zeichen eines Aufschwungs. Im letzten Jahr sank die Arbeitslosenquote auf knapp über 20 Prozent – noch immer ein sehr hoher Wert, für die griechischen Bürger aber dennoch eine positive Nachricht. Darüber, wie der Aufschwung zu halten sei, diskutieren Experten allerdings weiterhin.
Der Beitrag des Tourismus zur griechischen Wirtschaftsleistung beträgt 18,63 %. Das ergibt sich aus einer neuen Studie des Beratungsunternehmens Grant Thornton für die griechische Hotelier-Kammer.
Am heutigen Dienstag werden die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern wieder aufgenommen. Es geht um die zweite Bewertung der griechischen Spar- und Reformfortschritte. Ein erfolgreicher Abschluss ist die Voraussetzung für die Auszahlung einer weiteren Kredittranche. Auf dem Gesprächstisch liegen vor allem die Arbeitsbeziehungen und der zu erwirtschaftende Primärüberschuss für 2018 und 2019. Unter die Lupe nehmen dürften die Vertreter der Geldgeber auch die Ankündigungen des Ministerpräsidenten Alexis Tsipras, an Niedrigrentner eine 13. Zusatzrente auszuzahlen. Vermutlich dürfte angemahnt werden, derartige Ankündigungen nur nach Absprache mit den Geldgebern zu tätigen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) zeigt sich angesichts der Finanzlage Griechenlands für das laufende sowie für das kommende Jahr optimistisch. Er sieht ein Wachstum von 2,8 % für das griechische Bruttoinlandprodukt (BIP) im Jahr 2017 voraus. Griechenland und die Europäische Kommission haben für den gleichen Zeitraum bisher eine Wachstumsrate in Höhe von 2,7 % prophezeit.
Der EU-Wirtschafts- und Finanzkommissar Pierre Moscovici (Foto: r.) stattete am Montag sowie am heutigen Dienstag der griechischen Hauptstadt einen offiziellen Besuch ab. Es war sein erster Auslandsbesuch auf diesem Posten.
Man kann sich sehr wohl fragen, wie es sein kann, dass praktisch kein einziger Bankkredit im Land normal bedient wird und die Europäische Zentralbank (EZB) dennoch zur Schlussfolgerung kommt, dass die griechischen Banken eigentlich kein weiteres Kapital benötigen.