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Politiker angeblich in Siemens-Affäre verwickelt

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Griechenland / Athen. In die Siemens-Affäre soll laut Medienberichten der Parlamentarier Kyriakos Mitsotakis verwickelt sein. Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft zufolge wurde er im Sommer 2007 von Siemens mit elektronischer Ausrüstung im Wert von 137.127,20 Euro beliefert. Auf den entsprechenden Rechnungen sei festgelegt gewesen, dass diese Summe innerhalb von 60 Tagen beglichen werden muss.
ss. Bezahlt wurde die Rechnung allerdings erst später, nachdem die Siemens-Affäre in Griechenland beachtliche Dimensionen gewann. Die letzte noch ausstehende Siemens-Rechnung wurde erst am 2. Juni beglichen. Mitsotakis wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe entschieden zurück. Er habe eine mündliche Zusage der Firma erhalten, dass er die Rechnungen innerhalb eines Jahres begleichen könne. Wörtlich sagte er: „Ich werde es nicht gestatten, dass mein Name und meine bisherige politische Karriere in einen Fall mit vielen dunklen Seiten verwickelt wird." (Griechenland Zeitung / aka)
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