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Staatsausgaben für pharmazeutische Mittel auf 2,88 Milliarden Euro gekürzt

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Während eines Treffens mit Vertretern der Pharmaindustrie gab der Gesundheitsminister Andreas Loverdos am Donnerstag bekannt, dass die Staatsausgaben für pharmazeutische Mittel dieses Jahr 2,88 Mrd. Euro betragen werden. Ursprünglich hatte die Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) gefordert, diese Ausgaben auf 2,1 Mrd. Euro zu kürzen. Hingegen hatte das Ministerium aber ursprünglich für 2012 Ausgaben von bis zu 3,1 Mrd.
rd. Euro für Pharmaka eingeplant. Nun konnte ein Kompromiss mit der Troika erreicht werden. Im Jahr 2011 lagen die Ausgaben für pharmazeutische Mittel bei 4,1 Mrd. Euro. Sie übertrafen damit deutlich die Budget-Vorgabe in Höhe von 3,8 Mrd. Euro. Vertreter der Pharmaindustrie verwiesen darauf, dass der Gesundheitsbereich nicht noch mehr Druck aushalten könne. Die Entscheidung der Regierung entziehe ihnen damit nicht nur die Gewinnspanne, sondern auch das Eigenkapital. (GZie)
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