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„Nein“ für Referendum überwiegt – Tendenz jedoch sinkend

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„Nein“ für Referendum überwiegt – Tendenz jedoch sinkend

51 % der Griechen wollen beim bevorstehenden Referendum am kommenden Sonntag (5. Juli), gegen ein (nicht mehr aktuelles) Maßnahmenpaket der Geldgeber (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds)“ stimmen. Seit Montag, als die Banken landesweit geschlossen wurden, ist die Tendenz für ein „Nein“ aber deutlich gesunken.

Die „Ja-Stimmen hingegen zeigen nach oben – von 30 % auf 37 % (in Summe: 33 %): Das ergibt sich aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts „Pro Data“ für die Mittwochsausgabe der Tageszeitung „Efimerida ton Syntakton“. 86 % der Befragten gaben darüber hinaus an, dass sie sich an dem Referendum beteiligen werden.
Am Dienstag haben sich tausende Bürger – trotz starken Regens – vor dem Parlament versammelt, um für den Verbleib Griechenlands in der Eurozone zu protestieren. Sie riefen ihre Mitbürger dazu auf, beim Referendum mit „Ja“ zu stimmen. Zu den Hauptrednern gehörten die beiden unabhängigen Bürgermeister von Athen und Thessaloniki, Jorgos Kaminis und Jannis Boutaris. Am selben Ort hatten am Montag annähernd ebenso viele Bürger für ein „Nein“ demonstriert. (Griechenland Zeitung/eh; Foto: eurokinissi)

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