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Mitsotakis trifft Merkel und übt Kritik an Griechenlands Regierung

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Oppositionsführer Mitsotakis im Gespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Merkel in Berlin. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Oppositionsführer Mitsotakis im Gespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Merkel in Berlin.

Griechenlands Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND) hat sich am Montag mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen. Die Unterredung in den Büros der CDU in Berlin hat etwa 20 Minuten gedauert. CDU und ND sind „Schwesterparteien“ bzw. Vollmitglieder der Europäischen Volkspartei (EVP).


Gegenüber der deutschen Bundeskanzlerin hat Mitsotakis betont, dass Griechenland fest zum engeren Kern Europas und zur Eurozone gehöre. Er erinnerte auch daran, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise in seiner Heimat bereits seit sieben Jahren grassiert. Besonders hob er die Arbeitslosigkeit unter jungen Griechen hervor, sowie allgemein die extreme Armut in Hellas. Kritik übte der Oppositionsführer vor allem an der Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras. Mitsotakis setzte sich für einen vorverlegten Urnengang ein. Er erklärte, dass er im Falle eines Wahlsieges mehr Reformen durchsetzen werde und Investitionen in sein Land holen werde.
Aus dem Büro des Ministerpräsidenten hieß es, dass Mitsotakis in Berlin die Positionen des Internationalen Währungsfonds vertrete und nicht die Griechenlands. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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